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Knacken im Brustkorb, Gähnen nicht möglich

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Geschrieben (bearbeitet)

Halli Hallo 

Ich habe eine Frage zum thorax-schmersyndrom. 

Seit einigen Wochen knackt es ständig in verschiedenen Bereichen meines Brustkorbs, die Atmung ist blockiert und Gähnen nicht möglich. Was kann ich da tun ? Und Vor allem...Was ist das ?

Es wurde neben diesen Beschwerden auch ein zentraler NPP im HWS Bereich 5/6 diagnostiziert. Schmerzen habe ich keine, lediglich einen verspannten Nacken.

bearbeitet von tyrockdaniel@gmail.com
Geschrieben

...kannst du das Knacken genauer lokalisieren und beschreiben? Vorne/hinten/oben/unten am Brustkorb?
Sind die Schmerzen nur beim tiefen ein/ausatmen oder auch bei bestimmten Bewegungen?
Ich denke dein Bandscheibenvorfall hat aber nichts damit zu tun. Machst du Fitness/Bodybuilding?

Geschrieben

Also es ist vorn. Es fühlt sich so an als würde ab der ersten Rippe keine Luft im Bereich der rippenmuakulatur lang kommen, sondern "nur" im tiefen thoraxbereich, was eine Belastungsatmung erschwert. Durch schweres heben verschlimmert sich das noch. Ich habe nun Sorge das meine atemmuskulatur von dem NPP in mitleidenschaft gezogen wird. 

Im Bereich der Wirbelsäule ist es auch ab und an. Zwischen HWS und BWS. Es ist total nervig. Ich hatte angefangen den rückenstrecker und tiefliegende schultermuskulatur aufzubauen was kurzzeitig half. War dann in einer heissen Wanne, und drückte nur ganz leicht im Bereich der 2en Rippe am brustkorb wobei es wieder knackte und die Sache seitdem wieder verschlimmerte. 

Geschrieben

...da brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen. Die restpiratorischen Neuronen befinden sich im verlängerten Rückenmark genauer gesagt, in den Rückenmarkssegmenten (C1 und C2 des Halsmarks) Die beschriebenen Segmente 5/6 würden sich eher auf Schulter und Arm auswirken!
Ich würde eher auf eine Blockade im oberen Brustwirbelbereich tippen, bzw. eine Blockade der Rippengelenke. Du kannst erst mal selber versuchen diese, mit Hilfe einer Faszienrolle, zu lösen. Bleibe aber von im Bereich der Brustwirbel! Hier eine kleine Anleitung:

https://www.youtube.com/watch?v=ul9cE9A9ob4

 

Geschrieben

Ja das wurde mir bisher auch aus neurologischer Sicht so nahe gelegt. Zudem wurden bei mir Reflexe an Stellen diagnostiziert an denen ich in meinem Alter keine mehr haben dürfte, sprich eine leichte hyperreflexie. Nun weiss ich nicht ob sich das in diese Richtung auswirken könnte. Gedanken macht man sich dann nach 2 Jahren schon. Eine OP möchte ich tunlichst vermeiden. Leider ist der NPP kräftig,das rückenmark aber messbar nicht beschädigt. Die hauptfrage....warum " verrutscht" dieses blockadegefühl nach anfänglicher Besserung weiter nach oben ? O.o

Geschrieben

Wenn du tatsächlich einen zentralen BSV hast, wirkt sich das in der Regel nicht auf die Nervenwurzeln der Arme aus, da die Nervenwurzeln seitlich der Wirbelkörper (Foramina) austreten. https://de.wikipedia.org/wiki/Foramen_intervertebrale  Außerdem ist dort ein Band, das ein eintreten des flüssigen Kerns in den Rückenmark verhindert (falls dieses intakt ist). Das einzige Problem, das ich durch den Vorfall sehe, wäre eine Instabilität der Wirbel, die durch den höhenverlust der Bandscheibe hervorgerufen wird. Warst du schon bei der Physiotherapie. Das wäre vielleicht empfehlenswert, vermutlich wirst du alleine, durch eine Selbstbehandlung, das Problem nicht lösen können. Lass dir was aufschreiben...☝️

Geschrieben

In physiotherapeutischer Behandlung befinde ich mich seit 2 Jahren. Mein Hauptanliegen derzeit ist, kann sich dieses Problem erst die atemmuskulatur lahm legen und sich erst im Anschluss auf gliedmaßen ausbreiten ? 

Mein physiotherapeut  von eben meinte meine rippenmuskulatur hat zu wenig hält und mir kinesiotapes draufgeklebt. Fühlt sich aber nicht besser an gerade. 

Ich habe eher das Gefühl das sich der Brustkorbbereich irgendwie aufknacken, anstatt zusammenziehen muss. Er meinte das ist nur ein Gefühl. 

 

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  • Beiträge

    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

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