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Hallo zusammen,

 

Ich bin 21 Jahre alt und habe seit über einem Jahr Knieprobleme nachdem ich einen Skiunfall mit einer Patellaluxation hatte. Daraufhin wurde ich operiert und ein paar Monate danach hat auch alles für 5 Monate ungefähr wieder gepasst, heißt ich konnte wieder Tennis spielen und Joggen gehen. Dann im Urlaub nach einem langen Tag beim Surfen hat es mir die Kniescheibe am Abend beim Tanzen wieder leicht verschoben. Der Schmerz hatte sich nach ein paar Tagen wieder gelegt und ich konnte langsam wieder mit mehr Belastung anfangen. Ende November letzten Jahres dann, habe ich mein Knie nach zu viel Sport überbelastet bis ich aufgrund eines stechenden Schmerzes auf der Rückseite vom Knie nicht mehr laufen konnte. Seitdem hat sich mein Knie nicht mehr erholt. Ich war bei 4 Ärtzen und hab einen MRT machen lassen. Dabei kam raus das ich einen Knorpelschaden hinter der Kniescheibe Grad 1 habe und eine Meniskusbeschädigung Grad 1. Einer der Ärtzte wollte operieren während die anderen 3 meinten, dass wir das eher noch mit Physio versuchen hinzubekommen. Wenn ich mein Knie anwinkel und wieder strecke höre ich ein Knirschen hinter der Kniescheibe + Treppensteigen ist seit 3 Monaten schmerzhaft. Nachdem ich dann vor 2 Wochen eine Kortisonspritze bekommen habe ist es zumindest schon so weit besser geworden, das ich laufen kann, aber trotzdem fühlt sich auch das Laufen irgendwie falsch an. Meine Frage ist jetzt, wie wahrscheinlich es ist das die Physiotherapie meinem Knie zur Heilung helfen kann und ob ich früher oder später nicht sowieso operiert werden muss, wenn sich der Knorpel weiter abnutzt? Und wie viel Zeit muss ich dem ganzen mit der Physio geben bis ich mir sicher sein kann, dass nur noch operierten hilft?

 

Danke schon einmal für die Antwort.

Geschrieben

Hallo Jessica, wir hatten das Thema im Sommer schon mal. Du kannst dich hier etwas einlesen....

Also meiner Meinung nach sollte auf jeden Fall alles versucht werden die Beschwerden konservativ zu Behandeln.
Operieren kann man ja immer noch, wobei das nicht gesagt ist, dass eine OP immer hilft!
Wichtig ist, dass erstmal die Entzündung bzw. die Reizung der "retropatellaren" Chondropathie beseitigt wird. Das kann ich durch Ruhigstellung "Kinesio Tape" oder mit einer elastischen Bandage/Orthese erreichen. Sport ist natürlich erstmal Tabu!
Bei der Physiotherapie würde ich danach schauen, ob die Ursache tatsächlich die Kniescheibe selber oder evtl. eine Fehlstellung der Nachbargelenke (Hüfte/Fuß) oder die Muskeln, die deine Kniescheibe halten, dafür verantworlich sind.
Was macht dir die meisten Probleme? Vermutlich das Treppen absteigen, das Abwärtsgehen von Gefälle und beim Aufstehen aus der Hocke v.a. nach langem Sitzen. richtig?
 

  • 3 weeks later...

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Gast
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    • Hallo Freddy, also nachdem du das alles ja schon ausgeschöpft hast, würde ich den nächsten Schritt Klinik durchaus gehen. Etwas neues lernen und danach ist man wieder schlauer. Jetzt einfach mit Cortison und Stoßwelle rumzudoktern halte ich für unnötig. 
    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück
    • Aktueller Stand: Hab mich letzten Freitag für eine Schmerztherapie im Klinikum angemeldet. Besteht aus Psychotherapeuth, Physiotherapeuth und Ärzten. Meinten aber alle direkt, dass sie nichts Neues oder eine Ursache finden werden, mir lediglich beibringen mit den Schmerzen umzugehen. Ob das sinnvoll ist? Gleichtzeitig war ich die letzten Wochen noch 3 x bei einem neuen Orthopäden, der nochmals MRT, Röntgen, Skelettzinisgramm ausgewertet hat und absolut nichts von der Therapie hält, da er sowas lange Zeit selbst in seinen Räumen angeboten hatte. Es sei eher was für Leute im älteren Semester und bei mir angeblich Zeitverschwendung. Jetzt hatte er den Verdacht auf Bechterew Syndrom, den er wieder ausschließen konnte, da meine unteren Rückenschmerzen nur eine Folge der Schmerzen nach Belastung der Füße sind. Jetzt hat der doch den Verdacht auf Tarsaltunnelsyndrom und möchte Kortisonspritze ausprobieren. Eine hatte ich bereits vom Schmerztherapeuten bekommen ohne Wirkung. Danach hat er mir noch eine Stoßwellentherapie angeboten. Wie sind eure Meinungen zu den Verfahren und zu dem Ganzen? VG 

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