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Befund

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Geschrieben

Hallo Jani,
soweit ich das verstanden habe, hast du anscheinend ein Problem mit der Blutbildung. Man vermutet, dass deine "Anämie" (Blutarmut) durch eine Störung im Knochenmark hervorgerufen wird, dass ja hauptsächlich für die Blutbildung verantwortlich ist.
Der größte Blutfabrikant ist der Oberschenkelknochen, da sich dort viel Knochenmark befindet. Angeblich hat diese Störung ein Unfall von 2016 verursacht. Außerdem hast du angeblich ein Problem mit deinem Oberen Sprunggelenk. Knickst du öfter um oder hast du dort Schmerzen?
Reicht dir das? Habe ich das soweit richtig verstanden und übersetzt?

LG, Gianni

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gianni, 

vielen Dank für Deine Antwort. 

Ich meinte eher den Teil mit der Sehnenplatte und den Veränderungen am Trochanter major. 

Die Sprunggelenksverletzung sowie der Riss am Innenmeniskus kommen noch dazu. 

Die Knochenmarkveränderungen sind mglw. Auswirkung von Verletzungen in Oberschenkel/Hüfte. Eine Biopsie wird hier sicher erhellend sein.

Hinzu kommen extreme Muskelverhärtungen  - nachgewiesen durch Ultraschall.

LG Jani

bearbeitet von Jani17
Geschrieben

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Du meinst das hier?

Vielleicht wäre es interessanter zu wissen, was du für Probleme/Schmerzen hast. Der Befund sagt zwar, dass du dort eine narbige Veränderung am Ansatz des Trochanter hast, Therapeutisch gesehen ist das aber nichtssagend, denn eine derartige Läsion kann auch z.B. von einer Fehlstellung des Hüftgelenks oder des Kreuzbeins oder aber auch über die Gelenkkette vom Fußgelenk aus hervorgerufen werden (durch Überlastung). Hier müsste man über einen physiotherapeutischen Befund die genauere Ursache lokalisieren. Wenn du nämlich einen Unfall hattes der sogar einen Riss des Innenmeniskus und das Band des oberen Sprunggelenks verursacht hat, dann kann ich mir vorstellen, dass da mehr ist!

Geschrieben

Bitte obigen Beitrag löschen..... Geht nicht mehr zu ändern. Danke!

........

Hallo Gianni, 

danke Dir!

Bei diesem Unfall wurde ich angefahren und flog über das Auto der Verursacherin.

>> Ich stand neben meinem Auto auf der Fahrerseite, an der hinteren Tür. Die Dame bretterte auf mein Auto drauf, schob dieses 10 Meter weiter auf den Fußweg hoch (Bordsteinkante 10 cm)  und erwischte dann mich.<<

Ich war zum Ultraschall Elastographie. Muskeln und Faszien sind miteinander verpappt. 

Für diese narbige Veränderung muß es ja einen Grund geben. Leider ist das eben nicht wirklich ersichtlich. War die Sehne angerissen? Muskelfaserrisse?

Was kann ich noch tun? Die Hüftmuskulatur ist jetzt asymmetrisch. Was auch logisch ist. Damit müßten doch auch die Hüftköpfe asymmentrisch stehen?

Ich geh jetzt noch mal zur Wirbelsäulen-Vermessung mit Computer. 

Es war ein AU und Autounfall. Behauptet wird, der Schaden hätte nichts mit dem Unfall zu tun. 

Die Erstversorgung war unter aller Norm. Ich wurde eine Stunde später vom Krankenhaus entlassen. Später stellte sich heraus, dass ich eine Amnesie hatte. 

Ich denke, die Problematik im Bein geht auf ein akutes Kompartmentsyndrom zurück. 

LG Jani

Geschrieben

Ich weiß Jani,
hinterher ist es immer schwer zu beweisen ob der Schaden vom Unfall kam oder schon vorher da war. Am schlechtesten ist es beim Schleudertrauma. Bei deiner Geschichte ist so ähnlich. Es könnte die Folge des Unfalls sein, es könnte aber auch von einer unentdeckten Fehlstellung oder eines früheren Sturzes gekommen sein, die zu einer abgeheilten Schleimbeutelentzündung (Bursitis) und/oder Faserriss geführt hat.
Wie auch immer, die Beweislast liegt jetzt bei dir. Die Einzigen, die das herausfinden könnten sind eben die Ärzte (Gutachter)
Ich weiß jetzt aber nicht genau was du für einen Rat von mir haben willst. Geht es um deine Schmerzen oder um rein darum ob die Symptomatik von deinem Unfall her rühren könnte?

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gianni, 

die Ursache für die Problematik liegt auf der Hand. Hüfte...Bein....Fußprellung ist dokumentiert.

War heute bei meiner Osteopathin. Sie meint, der Befund beschreibt, was alle Therapeuten schon lange wissen. 

Der Befund ist ein Zweitbefund, da ein Teil der Befunde - praktischerweise - angeblich in Ordnung war. Bloß blöd, dass mehrere Radiologen dem Erstbefund widersprachen. 

Alles sehr interessant und aufschlußreich. Wird wohl im Anschluß Anzeigen bei der Ärztekammer geben. 

Der Orthopäde hat ein myofasziales Schmerzsyndrom diagnostiziert, beruhend auf Quetschung der Muskulatur und Bindegewebe.

Danke Dir! 

 

LG Jani

bearbeitet von Jani17

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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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