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Guten Abend alle miteinander,

ich muss für die Schule Tests für die LWS durchführen und die an einem Patienten per Video aufnehmen (klingt gut, ist für den Therapeuten die Hölle!)

und da ist mir eine Frage zum Mc Kenzie eingefallen.

Man beginnt ja mit dem Finger-Boden-Abstand und lässt den Patienten dann 10x in die Extension (oder lateralflexion, je nach schmerzhafte Bewegung) bewegen

und misst dann nochmal den Finger-Boden-Abstand. Was bedeutet das für den Therapeuten, wenn die zweite Messung des Finger-Boden-Abstandes

geringer ist?

 

Wäre schön, wenn mir heute noch jemand antworten würde,

Danke im Vorraus!

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Nebenbei: Wir haben das häufig in der Ausbildung gemacht, dass wir bei der Behandlung mit Patienten Bilder oder Videos gemacht haben! Natürlich in Rücksprache mit den Patienten und Erlaubnis, diese im Unterricht zeigen zu dürfen. In dem Moment fand ich es auch immer die Hölle, aber wenn man Rückmeldungen bekommt, was die eigene Technik, Körperhaltung, Sprache mit dem Patienten und so weiter angeht, kann einem das ungemein helfen! Zum Schluss hin habe ich das richtig gern gemacht, um mich zu verbessern! Sieh es also nicht als "Horror" an, sondern als Chance! ;)

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  • 2 weeks later...

Durch die repetetive Extension verlagert sich der Nucleus Pulposus deiner BS nach ventral, sollte der Pat. eine Protrusion oder einen Prolaps nach dorsal oder dorsolateral haben oder zumindest Schmerzen bei Flexion, nimmst du also Druck von der geschädigten Stelle der Bandscheibe. Wenn du dann eine Flexion machst um den FBA zu messen , kann es dann sein das er aufgrund von weniger Schmerzen beim FBA etwas weiter kommt. Bei MCKenzie wird allerdings nicht nur die Extension sondern auch die Flexion getetstet unabhängig davon welche Richtung schmerzhaft ist. Warum der Pat. nach der einer Extension einen kleineren FBA hat als vorher kann aber noch diverse andere Möglichkeiten haben. Z.B.  Creep-Effekt des BGW, Messfehler, 

Normalerweise, bei gesunden Bandscheiben, wird der FBA nach 10 maliger Flexion geringer! Dein Szenario klingt eher nach einer Pathologie in der LWS.

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Am ‎10‎.‎01‎.‎2017 um 19:52 schrieb schnuu:

Nebenbei: Wir haben das häufig in der Ausbildung gemacht, dass wir bei der Behandlung mit Patienten Bilder oder Videos gemacht haben! Natürlich in Rücksprache mit den Patienten und Erlaubnis, diese im Unterricht zeigen zu dürfen. In dem Moment fand ich es auch immer die Hölle, aber wenn man Rückmeldungen bekommt, was die eigene Technik, Körperhaltung, Sprache mit dem Patienten und so weiter angeht, kann einem das ungemein helfen! Zum Schluss hin habe ich das richtig gern gemacht, um mich zu verbessern! Sieh es also nicht als "Horror" an, sondern als Chance! ;)

Das habe ich mir auch gesagt. Letztlich ist es eine gute Übung um man lernt es besser. Ich denke, da es meine ersten Videos waren, ist das normal, dass ich es Horror fand.

Ist aber schön zu wissen, dass meine Schule nicht die einzige ist, die das macht. :)

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Gast
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