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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

Ich bin neu hier und interessiere mich für ein Studium der Physiotherapie.:-)

Allerdings bin ich ziemlich verwirrt durchs Internet gesurft, als ich gesucht habe, wie dieses aufgebaut ist und wo man mit Abitur (ohne Ausbildung) studieren kann...O.o

KANN MIR IRGENDJEMAND HELFEN?? Wer hat Erfahrung? 

Wie sieht so ein Studium aus? Wie viel Stoff ist es und wie lange pro Tag oder Woche muss ich an der Uni/Hochschule verbringen?

Für Antworten wäre ich echt dankbar!!:)

Geschrieben

Hallo! Ich hänge mich mal ran. Wäre super, wenn jemand Infos hätte.  Wie Sasha55 schon sagte verwirrt einen das Internet in diesem Fall mehr als dass es hilft. Sehe ich es richtig,  dass ein Studium gegenüber einer Ausbildung eigentlich kaum Vorteile bietet?

Geschrieben

Servus,

ich kann dir hier nur mit Mutmaßungen weiterhelfen. Aber ohne Abi könnte es sein das du nicht die Möglichkeit hast zu studieren. Ich weiß nicht, ob du es vielleicht aber mit einem besonders guten Notendurchschnitt trotzdem machen könntest. Auch hier lautet wieder die Devise:

Einfach eine Physioschule in deiner Nähe aufsuchen und nachfragen bzw. einfach mal anrufen! 

Dort kannst du auch konkret alle Fragen stellen, gerade weil Block/Modulaufbau etc. oftmals verschieden sind. 

Schaue ansonsten auch hier:

https://www.physiowissen.de/forums/forum/13-ausbildung-und-studium/

 

 

Geschrieben

@tanzmaus97,

wir hatten vor einiger Zeit einen ähnlichen Thread, an dieser Thematik scheiden sich immer wieder die Geister.

Wenn wir es ganz nüchtern betrachten, bringt es nicht wirklich viel außer das es ich dazu befähigt Führungspositionen zu übernehmen oder durch dein Studium weiterführend tiefer in Forschung einzutauchen. Das Studium ist ja aber dafür da, mehr Qualität und Tiefblick in die Arbeit der Physiotherapie zu bringen.

Ob das jetzt was bringt soll jeder selber für sich entscheiden. Ich bin immer der Meinung das es mir persönlich mehr bringt, lange und mehr am Patienten zu sein als auf der Schulbank. Aber das sind meine Prioritäten für meine Arbeit die ich ausführe. Daher ist für mich kein Studium notwendig. Für andere kann ich nicht sprechen. Aber ich würde mir das Geld sparen.

 

Geschrieben

Habe zuerst ein Studium angefangen und das hat mir nicht getaugt. Ich wollte lieber den Kontakt zu Menschen und mehr an Menschen lernen. Die Ausbildung hat mir dann richtig Spaß gemacht. Es kommt also drauf an, was ihr lieber wollt. Viel Theorie und ganz spezielles Wissen oder lieber viel Praxis.

  • 2 months later...
Geschrieben

Studium heißt SUCHEN. Der Unterschied ist, dass du geringe Vorlesungszeiten hast (z.B. Anatomie 15-30 Std.) in der Ausbildung ca 400 Std.. In der Prüfung nach drei Jahren (Modellstudiengang) sollst du aber das gleiche Wissen haben. Viele Studi´s verstehen dies nicht und brechen ab. Zudem ist nie ein Ansprechpartner in der Uni. Per mail erhälst du auf Fragen keine Antwort oder mit den Antworten kannst du nichts anfangen. In der Ausbildung läuft alles strukturiert.

Studium in der PT NEIN DANKE.

Geschrieben

Hallo,

wie auch bei dem riesigen und kostspieligen Fortbildungsmarkt in der Physiotherapie sollte man sich bei einem Studium genau über die Inhalte, Kosten, Ort, Anerkennung, Umfang und dem persönlichen Nutzen Gedanken machen. Die Gesundheitsbranche macht einen Angestellten finanziell nicht wirklich reich. 

Die PT-Studiengänge sind sehr uneinheitlich, einige vertiefen BWL und Management, andere medizinische und physiotherapeutische Inhalte. Einige können berufsintegriert, andere berufsbegleitend oder in Vollzeit absolviert werden. physio-deutschland.de hat einige aufgelistet.

Lernen ist immer eine Bereicherung! 

Die Physiotherapie entwickelt sich weiter, auch das Selbstverständnis unserer Berufsgruppe- wo wir doch so sehr um Anerkennung/ First Contact/ Kompetenzerweiterung bemüht sind. Dazu gehört es aber auch über den Tellerrand zu schauen und neue Möglichkeiten zu suchen. 

Ich bereue keine Sekunde meines Studiums, ich arbeite gerne in einer Praxis und kann mein zusätzliches Wissen gut in die Therapie integrieren. Als Dozent an der Schule habe ich einen höheren Stundensatz, weiter profitiere ich hier auch vom Studium.

Und wie schon oben geschrieben, wer viel Geld verdienen möchte, wenig Arbeitsaufwand haben will und nicht zu weiterem Lernen/ Fortbildungen bereit ist, der sollte sich lieber ein anderes Arbeitsfeld als den Gesundheitsbereich aussuchen.

 

alles Gute

 

 

 

  • 4 months later...

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    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
    • Hallo, vielen Dank für deine Bemühungen. Etwas mehr Informationen wären hilfreich bitte: Um was für ein Studium handelt es sich? In welchem Land findet die Geburtsvorbereitung statt? Und in welcher Sprache soll die Kommunikation stattfinden? Geht es hierbei um bezahlte Arbeit oder ist es ein Freiwilligen Projekt? Gruss, Anna  

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