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Probleme beim Sitzen

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Geschrieben

Hallo, 

bitte dringend um Einschätzung. 

Sobald ich mich gerade hinsetze kriege ich Schmerzen im Hinterkopf/Nacken und kurze Zeit später Kreislaufbeschwerden bzw. Ohnmachtsgefühl. Es fühlt sich dann irgendwas "abgeklemmt" an - aber was???  Im Kopf kommt dann nicht mehr richtig Sauerstoff an. Das ist super unangenehm. Kennt sich damit jmd aus? Muss dann sofort aus der Position raus. Selbst dann werden Nacken und Kopf nur langsam wieder durchblutet, alles pocht. Wenn ich morgens aufstehe ist alles tiptop und schmerzfrei, aber sobald ich ein paar Minuten sitze ist's vorbei. Gleiches Spiel wenn ich den Nacken falsch anlehne oder etwas aufhebe und hochkomme. Physio/Osteo konnte mir bisher nur bei generellen Schmerzen in BWS/HWS helfen, hat auch viele Blockaden gelöst und bin seit dem nicht mehr verspannt. Kiefergelenk seit Schiene auch schmerzfrei. Habe schon alles probiert, sämtliche Lockerungsübungen, Wärme, kühlen etc. Auch bei verschiedenen Ärzten gewesen. Es hat eindeutig was mit meiner Haltung zu tun zu haben, aber weiß da echt nicht mehr weiter. Bitte gebt mir Tipps. LG!

Geschrieben

Hast du bisher Untersuchungsergebnisse? MRT/Röntgen gemacht?

Sonst wären noch son paar Infos rundrum nützlich, wer bist du, wie alt bist du, sehr groß? 

Skoliosen vorliegend? Irgendwelche angeborenen Sachen? Blutbild/Hormonspiegel schon gemacht? Beim Internisten gewesen?

Blutdruck gemessen?

In welchem Bereich befinden sich deine Schmerzen, was machst du beruflich, wielange hält der Schmerz an, wie würdest du ihn beschreiben. Immer hau raus, besser zuviel als zu wenig.

 

Unfälle gehabt, Hobbys....iwann mal gestürzt...und sowas.

Viel Spaß beim in die Tasten hauen.

PS: Vielleicht hilft schonmal 4:26 im Bett zu sein 9_9

Geschrieben

Klingt entfernt nach einer hws Schädigung. mrt und röntgenbefund wäre dafür aber sehr hilfreich. es kann schon sein das evtl durch einen npp bei aufrechter Belastung druck auf das vegetative Nervensystem ausgeübt wird aber dieses sollte im Normalfall auch durch einen ärztlichen befund schon bestätigt sein, ansonsten würde ich dringlichst den arzt wechseln. Weiter sollten da dann aber auch schon andere erscheinungsbilder bzw Ausfälle sich deutlich machen. evtl mit nem neurologen abklären. 

Geschrieben

Ich schließe mich an, das ganze erstmal ärztlich abklären zu lassen. ?Ich würde aber erst zu einem Internisten gehen.

Ich denke nicht dass da ein hws problem vorliegt, da die Beschwerden nicht durch Bewegung der Hws verursacht werden sondern in aufrichter Position und beim bücken, aber ohne segmentale Beteiligung. 

Nach den Symptomen zu beurteilen könnte  hier eine arterielle und venöse Ursache in frage kommen. Wie der pat schon selbst sagte der Kopf bekommt kein Sauerstoff mehr wird nicht mehr durchblutet und es kommt zum ohnmachtsgefühl.  Interessant  wäre ob auch Schwindel dabei ist, davon habe ich aber nichts gelesen. Wenn ja dann ist es höchste Zeit zu nem Internisten zu gehen. Hier muss abgeklärt werden ob die zum Kleinhirn (zuständig für unsere Gleichgewichtsfähigkeit) führenden Arterien frei sind. das pochen oder Kopfschmerzen könnten auch auf eine venöse Stauung schließen wo Blut aus dem Schädel über Halsvenen nicht mehr abtransportiert werden kann. entweder arterielles Blut kommt nicht mehr ausreichend im Kopf an weil ein Gefäß zu ist oder es von außen durch anatomische Strukturen wie Fascien, Muskeln ect. Am Schädelansatz, Hals, oder der Bereich unter den Schlüsselbeine Komprimiert wird. Dadurch kann auch der venöse Rückfluss aus dem Kopf beeinträchtigt sein(pulsieren durch Stau im Schädel) Wenn eine internistische Diagnostik keine Auffälligkeiten zeigte (Ultraschall der halsgefässe) und alle Gefäße frei sind kann eine Behandlung von nem Physiotherapeuten mit MT Ausbildung oder osteopathen erfolgen. 

Viel Glück ?

  • 6 months later...
Geschrieben

Hallo.. ich würde das ebenfalls abklären lassen was dir Blutversorgung angeht. Zudem würde ich noch neurodynamisch testen da es hier vorallem beim Hinsetzen .. also wenn die Dura unter Spannung kommt zu den jeweiligen Auffälligkeiten kommt.lg

  • 1 month later...

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    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG
    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  

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