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  • Beckbodengymnastik versch. AGST


    herr ronnjer

    1) Rückenlage, Beine angestellt oder unterlagert
    -> Spürübung
    -> BB anspannen mit AA + Dorsalkippung des Beckens
    -> Fahrstuhlübung
    -> Rhythmische Stabilisation
    -> zusätzlich ein Bein strecken
    -> BB anspannen 10 sec.-> tonische Fasern oder 10x kurz -> phasische Fasern

    Ausgangsstellungswechsel:
    RL -> SL mit Beckenbodenanspannung

    2) Seitlage, alles gebeugt -> große Unterstützungsfläche
    -> BB anspannen mit AA + Dorsalkippung des Beckens
    -> Therapeut gibt Reiz an Nabel oder Kreuzbein, Patient soll dahin ziehen
    -> Fahrstuhlübung : SL (nachdem die Übung erlernt wurde kann sie auch im Sitz oder Stehen durchgef. werden) ,obere Hand liegt auf Kreuzbein u. mit Mittelfinger auf der Steißbeinspitze.
    Stellen Sie sich vor, dass Sie Ihren Darm nach innen oben in Richtung Nabel ziehen (als ob er etwas einsaugen will). Der Fahrstuhl (Beckenboden) fährt nach oben: ca. 20 Sekunden Anspannung, bis der Beckenboden oben angekommen ist, dann ganz langsam wieder entspannen (20 s) bis der Beckenboden wieder unten ankommt.

    Wirkung:

    - Wenn Übung das erste mal gemacht wird, halten Sie mit der anderen Hand die Nase zu. Der Druck des Ansaugens überträgt sich vom Beckenboden über das Zwerchfell bis zur Nase oder bis zum Ohr. Es kann sogar zu einem Knacken im Ohr kommen.

    - Nachdem diese Übung im Liegen behherrscht wird, kann sie auch im Sitzen oder Stehen durchgeführt werden. Das Zuhalten der Nase kann später weggelassen werden.

    - Der Beckenboden ist motorisch geschaltet, dass er beim Ausatmen angespannt und beim Einatmen entspannt wird. Lassen Sie den "Fahrstuhl" deshalb während der Ausatmung immer ein paar "Etagen" höher fahren und während der Einatmung "anhalten".


    -> Rhythmische Stabilisation
    -> zusätzlich Auflagefläche verringern (Arme/Beine strecken)

    Ausgangsstellungswechsel:
    SL -> BL mit Beckenbodenanspannung

    3) Bauchlage
    -> BB anspannen mit AA + Dorsalkippung des Beckens
    -> Fahrstuhlübung
    -> Füße auf Zehenspitzen aufstellen lassen, Knie durchdrücken, Gesäß anspannen, Fuß auf Unterlage drücken mit Beckenbodenanspannung
    -> Erweiterung: Schulterblätter nach hinten drücken, Arme leicht von Unterlage abheben -> Rhythmische Stabilisation
    -> mit den Armen schwimmen mit Beckenbodenanspannung
    -> Fliegerübung mit den Daumen nach oben mit Beckenbodenanspannung

    Ausgangsstellungswechsel:
    SL -> Vierfüßlerstand mit Beckenbodenanspannung (Hände neben Schultern aufsetzen, Ellenbogen zur Decke, Bauchspannung, mit Beckenführung nach oben, zum Schluss das Brustbein, bei der Aufwärtsbewegung unterstützt der Therapeut an den Beckenkämmen)

    4) Vierfüßlerstand (Ausweichmöglichkeit Knie-Ellenbogenstand)
    -> Gewichtsverlagerung nach hinten mit Beckenbodenanspannung
    -> Fahrstuhlübung
    -> BB anspannen mit AA + Dorsalkippung des Beckens
    -> Rhythmische Stabilisation
    -> Stemmführung nach Brunkow
    -> alles auf Unterlage stemmen
    -> Gewicht nach hinten verlagern
    -> freiwerdenden Arm strecken
    -> Füße auf Zehenspitzen anstellen
    oder Hände und Füße stemmen, Knie gehen etwas hoch

    Ausgangsstellungswechsel:
    Vierfüßlerstand -> Fersensitz mit Beckenbodenanspannung

    5) Fersensitz
    -> BB anspannen mit AA + Dorsalkippung des Beckens
    -> Fahrstuhlübung
    -> Rhythmische Stabilisation

    Ausgangsstellungswechsel:
    Fersensitz -> Kniestand -> einbeiniger Kniestand -> Stand mit Beckenbodenanspannung

    -> wenn Patient auf Liege
    RL –> SL -> Sitz -> Stand mit Beckenbodenanspannung

    6) Stand
    -> Beine hüftbreit auseinander, Knie leicht beugen, Becken kippt nach dorsal, Handflächen hochziehen, Schultern zusammenziehen + BBA
    -> ein bisschen in die Hocke und wieder hoch + BBA
    -> Gewicht auf ein Bein verlagern, anderer Fuß hebt leicht ab + BBA

    -> Schrittstellung +BBA
    -> Gewicht nach vorn und hinten verlagern + BBA
    -> dann hinteres Bein nach vorn bewegen „Gehen in Zeitlupe“, BBA halten
    -> Ziel: zügig laufen +BBA

    -> dann Hausaufgabe (Alltagstätigkeit + BBA)


    Ausgangsstellung

    Diese Übung wird in 0 durchgeführt

    Übungsgeräte

    Für diese Physiotherapie Übung sind folgende Geräte notwendig: kein Gerät

    Anzahl der Patienten / Übenden

    Diese Übung wird am besten von 1 Person ausgeführt



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  • Physiotherapie Übungen

  • Neueste Übungen

  • https://www.physiowissen.de/uebungen/Physiotherapie Übungen

    Physiotherapie ist eine wichtige Säule in der Behandlung vieler Krankheiten. Übungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie können Schmerzen lindern, Beweglichkeit verbessern und dazu beitragen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Auf Physiowissen unter Physiotherapie Übungen finden Patienten eine umfassende Sammlung von Physiotherapie-Übungen, die speziell für verschiedene Krankheiten entwickelt wurden.

    I. Wichtige Grundsätze bei Physiotherapeutischen Übungen

    Bevor wir uns den spezifischen Übungen bei den verschiedenen Erkrankungen zuwenden, möchten wir Ihnen einige wichtige Grundsätze für physiotherapeutische Übungen vorstellen. Die Übungen müssen regelmäßig und kontinuierlich durchgeführt werden.

     

    • Übungen sollten schmerzfrei sein.
    • Übungen sollten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten angepasst werden.
    • Übungen sollten unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden.

     

    II. Übungen bei Rückenschmerzen

    Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden, die Patienten in eine physiotherapeutische Praxis führen. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern, Rückenmuskulatur kräftigen und die Beweglichkeit verbessern können. Einige Beispiele für solche Übungen sind:

     

    • Die Katzenbuckelübung
    • Die Beckenhebung
    • Die Knie-Brust-Übung
    • Die Beinhebung im Liegen.

     

    III. Übungen bei Gelenkschmerzen

    Gelenkschmerzen können durch Arthritis, Verletzungen oder andere Ursachen hervorgerufen werden. Wie bei Rückenschmerzen gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern können. Hier einige Beispiele:

     

    • Das Gelenkmobilitäts-Training
    • Das Dehnen der Gelenke
    • Das Stärken der Gelenkmuskeln

    IV. Übungen bei Atemwegserkrankungen

    Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD können den Alltag stark beeinträchtigen. Physiotherapeutische Übungen können hier wertvolle Unterstützung leisten. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei Atemwegserkrankungen hilfreich sein können:

     

    • Das Ausdehnen der Lungenkapazität
    • Das Stärken der Atemmuskulatur
    • Das Üben von tiefem und kontrolliertem Atmen
    • Das Üben von Atemtechniken, die bei Hustenanfällen helfen können.

     

    Wichtig ist, dass diese Übungen nur unter Anleitung eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden. Eine falsche Ausführung kann die Symptome sogar verschlimmern.

    V. Übungen bei neurologischen Erkrankungen

    Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Schlaganfall können zu Einschränkungen der Beweglichkeit und Koordination führen. Physiotherapeutische Übungen können dazu beitragen, diese Einschränkungen zu verbessern und den Alltag zu erleichtern. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei neurologischen Erkrankungen hilfreich sein können

     

    • Das Üben von Feinmotorik
    • Das Üben von Balance-Übungen
    • Das Üben von Koordinationsübungen
    • Das Üben von Kraftübungen.

    VI. Fazit

    Physiotherapeutische Übungen können eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung vieler Krankheiten sein. Sie können Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und den Heilungsprozess beschleunigen. Unter https://www.physiowissen.de/uebungen/ finden Patienten eine umfangreiche Sammlung von physiotherapeutischen Übungen, die speziell für verschiedene Erkrankungen entwickelt wurden. Wichtig ist jedoch, dass die Übungen immer unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

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