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  1. Abnehmen ist ein Prozess. Man kann nicht innerhalb von wenigen Tagen mit Diäten oder Pillen abnehmen, wie unterschiedliche dubiose Gesundheitsberater weismachen wollen. Um gesund und nachhaltig Gewicht zu verlieren, muss man seine Energiebilanz in den negativen Bereich ziehen. Dies bedeutet konkret, weniger Kalorien zu sich zu nehmen, als man verbraucht. So muss der Körper auf die Fettreserven am Bauch und an den Hüften zurückgreifen. Wie man diesen Zustand am besten erreichen kann, erfahren Sie in den Top 5 der effektivsten Fettburner. 5. "Geteiltes ist halbes Leid" Egal wie Sie Ihr Gewicht verlieren wollen, mit einem zweiten Leidgenossen macht das Abnehmen mehr Spaß. Sie können sich gegenseitig anspornen und haben mehr Motivation. Eine zweite Person hilft, auch bei einem Misserfolg das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und hindert Sie, voreilig aufzugeben. 4. "Ein Ernährungsprotokoll führen" Jeder von uns weiß ungefähr, wo er seine Ernährung optimieren kann. Oft verliert man jedoch den Überblick, wenn es um die Tagesbilanz der Kalorienaufnahme geht. Hier kann ein Ernährungsprotokoll helfen, in welchem man alle Nahrungsmittel, die man zu sich nimmt, festhält und deren Kaloriengehalt mithilfe der Packung berechnet. So erkennt man versteckte Kalorienbomben und konkrete Einsparmöglichkeiten. Mit einem Ernährungsprotokoll lässt sich die persönliche Ernährung sehr viel leichter umstellen, da man zu jeder Zeit Kontrolle darüber hat. 3. "Joggen" Joggen ist der Sport zum Abnehmen schlechthin. Wenn man mit Jogging beginnt, sollte man sich langsam steigern und sich an den bewährten Anfängerplan halten: Zuerst 2 Minuten laufen. Dann 2 Minuten locker gehen und gut durchatmen. Diesen Ablauf 5-10-mal wiederholen. Wichtig ist, dass man regelmäßig und konsequent joggt. Ein Mal pro Woche joggen kann schon den entscheidenden Unterschied in der Energiebilanz bringen. 2. "Wasser trinken" Eine erstaunlich simple Methode, um Gewicht zu verlieren ist viel Wasser zu trinken. 2 Liter am Tag können bereits den Energieumsatz um 100 Kalorien erhöhen. Ein Glas Wasser vor einer Mahlzeit reduziert das Hungergefühl und hilft so, seine Kalorienaufnahme weiter zu verringern. 1. "Kleine Bewegungseinheiten im Alltag" Kalorien effektiv verbrennen kann man ganz nebenbei in der alltäglichen Routine. So hilft es zum Beispiel, zwei Stationen früher aus dem Bus steigen und zu laufen oder anstatt dem Lift die Treppe zu benutzen. Wer nachhaltiger seine Energiebilanz verbessern möchte, kann in Betracht ziehen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Es muss hierbei nicht immer der ganze Weg sein. Die Strecke zum Bahnhof mit dem Fahrrad zu fahren und danach den Zug nehmen ist schon ein guter Anfang.Copyright: © panthesja - Fotolia.com
  2. Weihnachten und Silvester sind zwar eine sehr schöne Zeit, doch bringen die vielen aufeinanderfolgenden Feiertage leider auch meistens einige zusätzliche Kilos mit sich. Gerade an Weihnachten wird in vielen deutschen Haushalten traditionell auf recht deftige Kost, wie Ente oder Gans gesetzt, die leider nicht nur lecker schmeckt, sondern auch jede Menge Kalorien in Form von Fett enthält. Dazu kommen dann noch allerlei süße Köstlichkeiten wie Schokoweihnachtsmänner und Lebkuchen, da fällt das Widerstehen schwer. Die meisten bemerken bereits am kneifenden Hosenbund, dass sie etwas an Gewicht zugelegt haben. Der Gang auf die Waage ist dann für viele eine wahre Folter, einige vermeiden die Gewichtskontrolle vorsichtshalber ganz. Doch wie kann man diesen lästigen Pfunden nun am besten zu Leibe rücken? Fakt ist, dass die Pfunde wesentlich langsamer schmelzen, als wir sie uns in den vergangenen Wochen angefuttert haben. Experten beruhigen uns jedoch, denn sie sind der Meinung, dass es vollkommen normal ist, wenn man im Winter etwas mehr Gewicht auf die Waage bringt. Da man in der kalten Jahreszeit ja häufiger krank ist, stellt dieser Winterspeck eine gewisse Reserve für den Krankheitsfall dar. Bis zum Frühling ist noch genügend Zeit, und deshalb sollte man auch möglichst langsam abnehmen. Wenn man die überflüssigen Pfunde so schnell wie möglich verlieren möchte, dann muss man mit dem gefürchteten Jojo-Effekt rechnen. Nun sollte man lediglich für regelmäßige Bewegung sorgen und einfach etwas weniger essen, vor allem weniger Süßes. Bei den meisten stellt sich eine normale Ernährung nach den ganzen Feiertagen schnell wieder ein, denn schließlich sitzt man nicht mehr so häufig gemütlich mit der ganzen Familie zusammen, und auch der Weihnachtsurlaub ist vorbei. Langsam werden die Tage auch wieder länger, so dass wir uns automatisch auch lieber bewegen. Wer sich dreimal in der Woche sportlich betätigt, der dürfte bis zum Frühling locker wieder seine alte Figur haben. Copyright: Creatas Images | Thinkstock
  3. Stephan

    Fitness Mythen

    Wie in vielen Bereichen des Lebens gibt es auch beim Thema Fitness bekannte Aussagen, welche die meisten Menschen kennen. Viele davon wurden jedoch niemals wissenschaftlich belegt und sitzen dennoch fest in den Köpfen vieler Hobby-Sportler. Einige Mythen sind auch dadurch entstanden, dass Studien nicht ordnungsgemäß und mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt wurden. In vielen Artikeln wird behauptet, dass jeder mit der notwendigen Disziplin in der Lage ist, seinen Körper nach seinen Wünschen zu formen. Die Möglichkeiten hängen jedoch stark von den individuellen genetischen Faktoren eines jeden ab, so dass nicht jeder Körper wunschgemäß trainiert werden kann. Etwa 10 Prozent aller Menschen können trainieren wie sie wollen, und werden dennoch nicht ihre Ausdauer, ihre Schnelligkeit und ihre Stärke verbessern. Ein weiteres Gerücht besagt, dass man lediglich mehrmals die Woche für eine halbe Stunde trainieren muss, um sein Gewicht zu reduzieren. Es wurden auf diesem Gebiet zwar Studien durchgeführt, allerdings mit Patienten, die an einem erhöhten Cholesterinspiegel oder Blutdruck litten. Hier konnten in der Tat durch wenig Bewegung gute Resultate erzielt werden. Wer jedoch Fett verbrennen und Gewicht abbauen möchte, der muss viel mehr tun. Wenn man also an fünf Tagen in der Woche für eine halbe Stunde trainiert, dann kann man lediglich ein halbes Kilo Fett im Monat verlieren, was nicht gerade berauschend ist. Zum Abnehmen sollten täglich 45 Minuten Walking, 30 Minuten Jogging oder Schwimmen auf dem Programm stehen. Für Verwirrung sorgt auch desöfteren der optimale Puls beim Training. Allgemein bekannt ist die Formel, von 220 das eigene Alter abzuziehen, um einen Anhaltspunkt für den Maximalpuls zu erhalten. Diese Formel stammt allerdings noch aus dem Jahr 1970 und ist somit vollkommen veraltet, da sie lediglich auf einer Schätzung basiert. Im Jahr 2001 wurde dann eine neue Formel aufgestellt, die allerdings auch nur einen groben Anhaltspunkt für den optimalen Trainingspuls liefern kann. Die beiden Formeln sind besser als nichts, denn nur eine trainingsspezifische Bestiummung kann genaueres liefern. Sehr hartnäckig hält sich das Gerücht, dass man mit niedrigerem Puls trainieren müsse, wenn man Fett verbrennen möchte. Das Motto lautete auf diesem Gebiet: weniger ist mehr und dass es wichtig ist, den Puls nicht zu sehr in die Höhe zu treiben. Zwar verbrennen die Muskeln bei einem niedrigeren Puls tatsächlich mehr Fett, doch dafür werden auch wesentlich weniger Kalorien verbraucht. Durch diesen Irrglauben trainieren viele Menschen viel zu sanft, und sollten lieber öfter mal ins Schwitzen kommen, um gute Erfolge zu erzielen. Auch hier hilft ein Spezialist die genauen Trainingsziele zu formulieren. Häufig hört man die Behauptung, dass man sogar im Schlaf mehr Kalorien verbrennen würde, wenn man ein ordentliches Krafttraining macht. Der Aufbau einer solche Muskelmasse ist jedoch gar nicht möglich, so dass es sich bei dieser Aussage um reinen Humbug handelt. Man hört auch immer wieder, dass Muskeln schwerer sind als Fett, auch dabei handelt es sich um eine falsche Aussage. Das liegt daran, dass die Muskeln nach einem Workout ganz leicht entzündet sind, so dass sich etwas Wasser einlagert, was zu einem höheren Gewicht führt. Den meisten wird sogar noch im Fitnessstudio beigebracht, dass es besser ist, eine Übung lieber öfter und mit leichterem Gewicht durchzuführen, um ein gutes Muskelwachstum zu erreichen. Der Körper gewöhnt sich jedoch schnell an immer gleichbleibende Bewegungsabläufe und Gewichte, so dass man hier lieber ein wenig experimentierfreudig sein sollte. Zu den größten Fitness-Mythen gehört sicher die Aussage, dass die Fettverbrennung erst nach 30 Minuten Training einsetzt. Das ist vollkommener Unsinn, denn der Körper baut von Beginn des Trainings an bereits Fett ab. Copyright: Jan Willem Geertsma | sxc.hu
  4. Nach einer Schwangerschaft haben die meisten jungen Frauen mit ihren überflüssigen Pfunden zu kämpfen. Auch wenn der Alltag mit Baby recht stressig ist, purzeln die Kilos häufig nicht von alleine, doch vielen Frauen fehlt die Motivation und die Energie, wieder an ihrer Figur zu arbeiten. Wenn der Tag vorbei ist, und die Kinder endlich im Bett sind, dann wäre rein theoretisch Zeit, um etwas für die Fitness zu tun, doch die meisten Frauen sind dann total erledigt und wollen sich nur noch ausruhen. Dabei muss es gar kein großartiges Workout sein, um wieder in Form zu kommen. Der erste Schritt ist der schwierigste, denn es gilt, den inneren Schweinehund zu überwinden, und dazu kann man ein paar Tricks anwenden. Man könnte sich zum Beispiel eine Belohnung ausdenken, für die Zeit, wenn man wieder in die alten Hosen passt. Oder man hängt sich in der Wohnung ein besonders unvorteilhaftes Foto von sich auf, das könnte genügend Motivation sein, das gleiche erreicht man mit mehreren Spiegeln. Dann sollte man die körperliche Bewegung auf jeden Fall fest in den Alltag mit einbauen, und dies am besten zu einer festen Zeit. Es kann auch helfen, wenn man nicht alleine Sport treibt, sondern mit der besten Freundin. Natürlich sollte man auch auf eine gesunde und fettarme Ernährung achten, und dies mit drei Trainingseinheiten in der Woche kombinieren. Bevor man sich ans Training anderer Muskeln macht, sollte man den Beckenboden trainieren, dies kann bereits im Rahmen der Rückbildungsgymnastik erfolgen. Auch Mütter, die keinen Babysitter finden, können Sport treiben, denn es wird in vielen Vereinen auch Mutter-Kind-Turnen oder Schwimmen mit Baby angeboten. Es ist nicht wichtig, dass man einen möglichst schweißtreibenden Sport macht, sondern dass man sich regelmäßig bewegt. Aus Österreich kommt das so genannte Kanga-Training, bei dem die jungen Mütter ihre Babys einfach in einer Trage oder einem Tuch bei sich haben, während sie die Übungen ausführen. Aber auch im Alltag können junge Mütter viel für ihre Figur tun, indem sie einfach häufiger das Fahrrad statt das Auto benutzen, oder die Treppe statt den Aufzug. Copyright: Goodshoot / Thinkstock
  5. Kartoffeln sind extrem gesund und zudem auch noch ideal, wenn man auf seine Figur achtet. Das Gemüse schmeckt nicht nur ausgesprochen gut, sondern es lässt sich auch noch auf unzählige Weisen zubereiten, so dass ein abwechslungsreicher Speiseplan gewährleistet ist. Besonders wertvoll sind Kartoffeln, die in der Schale gekocht werden, denn diese enthält wichtige Nährstoffe und verhindert zudem eine Abgabe der Mineralstoffe an das Kochwasser. Die Schale kann jedoch auch prima an den Kartoffeln belassen werden, denn sie ist essbar und verleiht den Kartoffeln sogar noch einen besseren Geschmack. Zu den wertvollen Mineralien, die in der Kartoffel enthalten sind, gehört das Kalium, das die blutdruckerhöhende Wirkung von Natrium abschwächen kann. Natrium ist vor allem in Salz enthalten, so dass Kartoffeln vor allem für Menschen zu empfehlen sind, die ihre Gerichte kräftig salzen. In vielen Köpfen hält sich noch das Vorurteil, dass Kartoffeln Dickmacher sind, doch das ist nicht korrekt. In der Tat liefert das Gemüse eine Menge Kohlenhydrate, doch wird dem Körper keinerlei Fett zugeführt. Die Kartoffeln haben außerdem den großen Vorteil, dass sie schnell satt machen, so dass sie sich auch optimal zur Ernährung im Rahmen einer Diät eignen. Viele wissen auch nicht, dass die Kartoffeln ein guter Lieferant für Vitamin C sind, so dass sie auch gut für Kinder geeignet sind, die Gemüse nicht mögen. Kartoffeln lassen sich kochen, dämpfen oder frittieren, so dass man immer wieder variieren kann. Wenn man die Schale nicht gerne mitessen möchte, sollte man sie jedoch zumindest während der Zubereitung an den Kartoffeln belassen und sie erst anschließend schälen.Copyright: iStockphoto | Thinkstock
  6. Langsam wird es draußen wärmer, der Frühling ist bereits da, und das ist auch die Zeit, in welcher die Klamotten kürzer und dünner werden. Nun lassen sich Fettpölsterchen nicht mehr so leicht kaschieren und viele Menschen möchten ein paar Pfunde loswerden. Es gibt einige Nahrungsmittel, welche die Fettverbrennung ankurbeln und somit beim Abnehmen unterstützen können. Dabei wirken die einzigen Lebensmittel auf ganz unterschiedliche Weise im Körper, denn einige verbessern den Stoffwechsel, während andere zu einem Sättigungsgefühl verhelfen. Äpfel enthalten zum Beispiel Pektine, welche zu einer Sättigung führen, die Schale von Birnen enthält spezielle Faserstoffe, die kleine Fettmengen und Cholesterin binden können. Auch Zitrusfrüchte gehören zu den Fettburnern, denn zum einen wirkt das Vitamin C und zum anderen enthalten sie viele Fasern und unverdauliche Bestandteile, die als Ballaststoffe dienen. Im Sommer sollten regelmäßig Beeren aller Art auf dem Speiseplan stehen, denn die darin enthaltenen Quellstoffe sorgen für ein anhaltendes Sättigungsgefühl, so dass Heißhungerattacken vermieden werden können. Weitere natürliche Sattmacher sind unter anderem alle Kohlsorten, Magermilch, Tofu und Schichtkäse. Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile vieler Nahrungsmittel und helfen beim Abnehmen. Gute Lieferanten von natürlichen Ballaststoffen sind zum Beispiel Karotten, Papayas, Erbsen, Bohnen, Naturreis, Knäckebrot und Vollkornbrot. Der Brokkoli enthält unheimlich viele Mineralstoffe und Vitamine, welche den Stoffwechsel ordentlich auf Trab bringen können. Spargel ist ein äußerst kalorienarmes Gemüse und hilft dem Körper gleichzeitig noch beim Entwässern. Die in Algen enthaltenen Ballaststoffe und das Jod können den Stoffwechsel verbessern, und der im Chicoree enthaltene Bitterstoff Intybin ist gut für die Verdauung. Zimt kann nicht nur den Cholesterinspiegel senken, sondern auch den Hunger zügeln. Fisch und Schalentiere sollten auch möglichst oft auf dem Speiseplan stehen, denn er enthält viele wichtige Stoffe für die Fettverbrennung, darunter zum Beispiel Zink und Jod. Das im Lauch und Mineralwasser enthaltene Kalzium ist fürs Abnehmen genauso wichtig, wie Kalium, welches vor allem in Tomaten steckt. Nach dem Genuss von Kaffee oder Chili muss der Körper mehr Energie aufwenden, so dass der Kalorienverbrauch steigt. Copyright: Zsuzsanna Kilian | sxc.hu
  7. Die Zahlen sind erschreckend, doch auch nicht wirklich verwunderlich. Kinder und Jugendliche in Deutschland werden immer dicker, gerade junge Mädchen sind besonders davon betroffen. Eine Studie hat nun gezeigt, dass sich die Zahl der übergewichtigen Mädchen innerhalb eines Zeitraumes von fünf Jahren verdoppelt hat. Wenn man die Altersgruppe der 15-jährigen Teenager betrachtet, dann sind nur Jugendliche in den USA, in Portugal und in Finnland schwerer als in unserem Land. In vielen Familien ist die Ernährung viel zu fetthaltig, meistens sind mehrere Familienmitglieder übergewichtig. Hinzu kommt noch eine unzureichende Bewegung, denn viele Kinder und Jugendliche verbringen einen Großteil ihrer Freizeit vor dem Fernseher, der Spielkonsole oder dem Computer. Immer wieder gibt es Kampagnen und Aktionen von den Krankenkassen oder der Regierung, um die Bundesbürger sensibler für diese Problematik zu machen. Leider ist es vielen nur sehr schwer möglich, einmal eingefahrene Essgewohnheiten dauerhaft zu verändern. Übergewicht ist bei weitem nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann auch schwere gesundheitliche Beschwerden nach sich ziehen, vor allem wenn es bereits im Kindesalter besteht. Die Blutgefäße werden schon in jungen Jahren beschädigt, so dass es leichter zu einer Arterienverkalkung kommen kann. Darüberhinaus steigt das Diabetes-Risiko enorm an, und auch der Blutdruck ist wesentlich höher als bei normalgewichtigen Kindern und Jugendlichen. Die Studie hat ergeben, dass das Problem vor allem in sozial schlechter gestellten Familien vorkommt. Auch die Bundesregierung hat sich bereits eingehend mit diesem Thema beschäftigt, und der Bundesrat hatte bereits dafür gestimmt, dass an deutschen Schulen kostenloses Obst verteilt werden soll. Angesichts der finanziellen Lage zogen dabei jedoch einige Bundesländer nicht mit, so dass das Vorhaben wieder im Sand verlaufen ist. Im Grunde ist Übergewicht das Problem jedes Einzelnen, doch auf Dauer ist auch das deutsche Gesundheitssystem davon betroffen, so dass es auch die Allgemeinheit etwas angeht. Copyright: aboutpixel.de / böser Blick © Rainer Sturm
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