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  1. Guten Abend ich hänge mal wieder fest, ich suche nach simplen Test für die Beweglichkeit im Knie zu verbessern nach einer Knie-Tep. Wenn wir grade dabei sind auch für die H-Tep natürlich beides postoperativ Knie Flex und Extension´s Übungen H-Tepemeine Allgemeine Übungen Was fällteuch Freue mich über jegliche Ideen :)
  2. Hallo Liebe Leute Ich habe von der Schule aus einen Befund über Knie-Tep zumachen. 1)Welche Muskeln Sind Wichtig bei der Knie-Tap zu Palpieren? 2)Wo würdet ihr die Umfangmessungen durchführen? 3) Welche Mskelfunktionsprüfungen/Kennmuskeln sollte man beim Knie machen? Freue mich auf reichlich antworten um zu ergenzen was ich bereits habe :)
  3. Hallo zusammen. Bei dem Punkt Rumpfstabilität im Tinetti-Test heißt es einmal mit Hilfe (0 Punkte) und mit Gebrauch der Arme (1 Punkt). Die Physios in meiner Praktikumseinrichtung sind sich uneins was das jetzt bedeutet. Heißt das einmal der Pat hält sich fest und das andere mal er hantiert?
  4. Hallo liebe Leute :) ich muss ausbildungsbedingt einen Befund im Fach Gynäkologie schreiben . Ich habe jetzt 2 Patienten ausgesucht : einmal eine Prostata Hyperplasie und einmal Prostata CA . Meine Frage ist was kommt alles in den Befund rein und hat jemand vlt eine Vorlage für mich bzw schon einen Befund geschrieben und könnte mir den zukommen lassen ? Danke schon mal im voraus :)
  5. holger r.

    Befund

    Hallo erstmal , Ich bin mittlerweile im 2. Ausbildungsjahr und wir müssen in jedem Praktikum einen Befund schreiben (Vorlage - ist vorgeschrieben) Mein Problem liegt nun Haupsächlich darin da der Schulbefund sehr umfangreich ist 1.Wichtige Sachen in den Vordergrund zu stellen und 2.Fachlich gemäße Wortführung So ist nun meine Frage ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt und möglicherweise Tipps für mich habt um mich schnellstmöglich zu verbessern :)
  6. Hallo! :) Ich bin grade im ersten Praktikum und tippe nun an meinem allerersten Befund. Bin noch ganz am Anfang, allerdings tut sich mir schon die erste Frage auf. Habe einen Patienten X, der 2x ein Karzinom hatte. Eines in meinem Hauptfachbereich, das andere im Nebenfachbereich. Als Beispiel: Hauptfachbereich Gyn - Prostata CA und aus anderen Fachbereichen: Leber CA Beide CAs liegen bereits länger zurück (beides inzwischen 5 Jahre her) und gelten mit zunehmender Sicherheit als geheilt. Wie dokumentiere ich das Ganze Richtig in der Spalte "Diagnose"? Schreibe ich einfach: Hauptdiagnose: Prostata CA Nebendiagnose: Leber CA Wenn ich das so dokumentiere, klingt das so, als wäre es noch "aktiv", dabei ist mein Patient bereits wieder ins Berufsleben eingestiegen und macht nun lediglich eine Reha zur weiteren Erholung. Soll ich lieber daneben "geheilt" notieren? Wenn ja, soll ich wirklich "geheilt" schreiben? Man sagt ja, das Krebs nie ganz sicher als geheilt gelten kann. Gibt es da andere, passendere Begriffe die ich verwenden kann? Komme mir grade irgendwie doof mit der Frage vor, aber lieber einmal zuviel gefragt als falsch gemacht. ;O Schonmal danke für eure Hilfe! Liebe Grüße, ein Praktikantenfrischling! P.S.: Passt dieser Forumsbereich? Ich bin auch im Forum neu und hoffe dass ich den richtigen Abschnitt gewählt habe, wenn nicht...tut mir leid, hoffentlich kann es jemand verschieben^^ Danke!
  7. Huhuuu.. Ich bin seit Montag im Gyn-Praktikum und möchte meinen Befund, wahrscheinlich, über eine Wöchnerin schreiben... Meine Frage jetzt: was ist dort alles wichtig.. Neben Schwangerschafts- und Neugeborenenbedingten Punkten, und momentanen Dingen wie Fundusstand, Wochenfluss, Laktation, bei Sectio eben sectiotypische Faktoren auch Wirbelsäulen-Beweglichkeit wichtig und zu ermitteln? Und Koordination? Umfangsmessungen an Armen oder Beinen müsste ja nur geschehen, wenn dort Auffälligkeiten wären ja? Aufnahmeort ansich ist ja Rumpf & Thorax. Danke euch schon mal.. :) Frohes Schaffen heut.. :)
  8. Hallo Leute, mache gerade meine Ausbildung. Während meines Pädiatrie Praktikums habe ich leider keine Kinder bis zu einem Jahr behandeln können.. Muss aber einen Befund schreiben !! ist jemand so nett und stellt mir so einen zur Verfügung?? Wäre super nett!! LG Ariane
  9. Ich bin im 2. Lj und muss im Praktikum einen Befund im Bereich Innere Medizin abgeben. Hab da einen Patienten mit COPD angekündigt bekommen. wie würdet ihr diesen aufbauen? danke schon mal :)
  10. vcr80

    Kurzverlauf

    600 Downloads

    Ein Kurzverlauf, der die wichtigsten Informationen über einen Patienten bereitstellen soll;
  11. 1.040 Downloads

    Ein kurzes Skript in Bezug auf die Atemtherapie mit Befund
  12. Hallo ihr Lieben :) ich muss für die Schule einen Befund mit einer Befundanalyse nach ICF ausarbeiten. leider haben wir das nie in der Schule geübt und ich bin ein wenig überfordert, was ich in den einzelnen Ebenen erläutern soll. Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir ein wenig helfen könntet bzw ein Feedback zu meiner Erarbeitung geben könntet. Kurz zu meiner Patientin. Sie hatte eine VKB-Ruptur, welche operativ behandelt wurde.Der Befund wurde am ersten Tag der konservativen Behandlung durchgeführt. Es ist alles so, wie man es von einer solchen OP erwartet: Orthese, Gehhilfen, Schwellung des Knies, muskuläre Dysbalancen, Instabilität, 90 Grad Flex im Knie sind erlaubt... Folgendes habe ich erarbeitet, bin mir aber unsicher, ob das so stimmt bzw ob das in die Befundanalyse hineingehört: Funktionell: funktionelle Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand Strukturell: muskuläre Dysbalance, Kniegelenk rechts, 7 Narben,  Schwellung Aktivität:  Treppensteigen ist stark eingeschränkt, kostet viel Kraft und löst Schmerzen aus, Gang ist durch Orthese und Gehhilfen eingeschränkt, langsame Fortbewegung Partizipation:  sitzt viel vor dem Computer, hat viele Freunde, besucht gerne Festivals und Konzerte Resourcen:  viele Freunde, wohnt in 5er WG, motiviert, optimistisch Barriere: wohnt in der 3. Etage, sitzt viel vor dem PC, Schmerzen Ich bin für jedes Feedback dankbar. !!! :)
  13. nici3590

    Bobath Befund

    Hallo, mache gerade den bobath Grundkurs bei heidrun pickenbock. Kennt sich noch jemand mit den passiven beweglichkeitstests oex und uex aus? Lg
  14. HI....ich schreibe meinen ersten Befund in der Reha und habe Schwierigkeiten alles richtig zu Dokumentieren. Hättet ihr einen Tipp für mich?? LG
  15. Hi, ich habe ein Problem, unzwar bin ich frisch in der Ausbildung und muss meinen ersten Befund schreiben (Patient hat Schulterschmerzen). Wir haben ein Script bekommen, wo die Messungen für die Schulter drauf standen, Nun ist aber ganz plötzlich mein Laptop kaputt gegangen und ich konnte vieles retten aber nicht dieses Script. Weiß vielleicht jemand wie die Messungen für die Schulter noch mal waren? Jetzt schon einmal VIELEN DANK für eure Hilfe :)
  16. Ich muss einen Befund über eine Spinnalkannal Stenose l4/l5 machen jetzt frag ich mich; Palpation welche muskeln am stärkesten befallen sind? Welche Gelenke eingeschränkt sein Könnten? Wo nach MFP werten Deffizize bestehen könnten? Ich würde mich freune wenn ihr mir da bischen helfen könntet:)
  17. marie212

    Hilfe! Neuro Befund

    Hat vielleicht jemand einen Neurologie großbefund (Egal welches Krankheitsbild) den er mir schicken könnte? Ich komm damit gar nicht zurecht und weiß nicht wo ich was eintragen muss..
  18. marie212

    Parkinson Befund

    Hallo :) bin noch in der Ausbildung und ich muss einen großbefund für einen Parkinson Patient abgeben! Kann mir jemand helfen oder hat jemand vielleicht eine Ahnung was ich im Bereich Koordination erwarte? Welche Tests könnten auffällig sein? Finger-nase? Knie-Hacke? Rebound? Romberg? Danke schon mal!
  19. acsenkey

    Befundblatt

    594 Downloads

    Befundblatt - Physiotherapie - Allgemein
  20. 843 Downloads

    Atembefund
  21. Hallo, Ich habe gerade mein erstes Praktikum in der Chirurgie hinter mir und bin jetzt sehr verzweifelt dabei einen Großbefund zu schreiben, kriege es aber leider nicht hin. Wäre jemand so lieb mir ein schönes Beispiel an meine E-mail Adresse zu schicken? Habe die Hoffnung dass es dann besser klappt. Mein Befund ist über ein Knie-TEP, aber ich denke alles über die untere Extremität würde mir helfen. LG wilmafeuerstein
  22. Hallo, ich bin bea und bin momentan im 2. Ausbildungsjahr zum pt.habe zur zeit mein erstes praktikum in einer reha und soll meinen ersten befund vor einer klassische massage schreiben....ich bin fast am verzweifeln. Habe schon sämtliche Bücher und protkolle durch.ich weiß denn noch nicht wie ich es richtig angehen soll...wenn jemand mir einen massagebefund ( link o. ä.) eines patienten als Vorlage zu kommen lassen könnte wäre mir sehr geholfen.ich wäre unedlich dankbar Liebe grüße Bea
  23. Oft fragt man sich als Therapeut, ob wirklich neurale Strukturen betroffen sind oder ein muskulärer Hypertonus einen Schmerz verursacht. Um dies zu unterscheiden, beginnt der Physiotherapeut mit Tests: Test auf neurologische Beteiligung Einstiegstest: Der Patient wird aufgefordert nur soweit in seine schmerzauslösende Bewegungsrichtung hinein zu gehen, dass er gerade keine Symptome verspürt. Er geht also, bei diesem als Provokationstest bezeichneten Vorgang, bis kurz vor die symtomauslösende Mobilitätsgrenze des Nervensystems. Ohne die Position der Wirbelsäule und die der anderen Gelenke zu verändern, soll der Patient ein peripheres Gelenk (Hand-/Sprunggelenk) so bewegen, dass das Nervensystem auf Dehnung kommt. Bei dem darauffolgenden Linderungstest verändert der Patient seine periphere Gelenkstellung (Hand- oder Sprunggelenk) soweit, dass er gerade seine Symptome verspürt. Aus dieser Nervendehnposition heraus soll der Patient das entsprechende periphere Gelenk soweit in die Gegenrichtung bewegen, bis eine Entspannung des Nervensystems und damit eine Symptomlinderung entsteht. Auch hier darf er die Position der Wirbelsäule und der anderen Gelenke nicht verändern! Der Therapeut muss dabei genau auf unbewusste Ausweichbewegungen seines Patieten achten. neurologische Untersuchungstechniken der LWS Aufgrund der hohen Empfindlichkeit des neuralen Systems auf mechanische Belastungen, haben diese Untersuchungen vor allen Anderen absolute Priorität! Dies gilt nicht nur für die LWS, sondern auch bei Beschwerden im Bereich der unteren Extremität, die evtl. durch Kompression, Verklebung oder erhöhte Empfindlichkeit neuraler Strukturen zu stande kommen können. Beispiel: Flexion der LWS löst Schmerzen aus Für die Provokation bewegt der Patient aus dem Stand oder Sitz (richtet sich individuell danach, in welcher Position der Schmerz verursacht wird) also nur soweit in Richtung der WS- flexion, wie gerade noch kein Symptom spürbar ist. Danach soll der Patient eine Dorsalextension des Fußes der betroffenen Seite durchführen, bis sein Symptom spürbar ist. Ohne jedoch die vorher eingenommene Haltung zu verändern! Für die Linderung bewegt der Patient mit dorsalextendiertem Sprunggelenk der betroffenen Seite soweit, dass er gerade Symptome spürt. Aus dieser Position bewegt der Patient seinen Fuß in Plantarflexion, ohne wiederum die WS- /Gelenkposition zu verändern. Es kommt zur Symptomlinderung. Kann der Test schädlich sein? Alle Schmerzprovokationstests sind mit äußerster Vorsicht durchzuführen, da selbst geringe Schmerzreize die Bandscheibe und umliegende Strukturen mehr schädigen können. (kleiner Reiz- große Wirkung!) Häufig können folgende Testungen aufgrund großer Schmerzen in der WS gar nicht durchgeführt werden! Nerven-Mobilitätstest Mobilität des Nervensystems in Relation zu angrenzenden Strukturen? Um herauszufinden, ob das nervale System sich im Verhältnis zu angrenzenden Regionen nach cranial oder caudal bewegen lässt, geben folgende Tests Aufschluss. SLR Test - N. ischiadicus SLR (straight leg raise - gestrecktes Bein heben) Beweglichkeitstest der neuralen Strukturen des N. ischiadicus: Der Patient liegt in Rückenlage mit flektiertem Kopf (hochgestelltes Kopfteil). Der Therapeut beginnt passiv die Dorsalextension im oberen Sprunggelenk des zu testenden Beines einzustellen. Anschließend hebt er vorsichtig passiv das Bein mit extendiertem Kniegelenk an. Sobald der ausstrahlende Schmerz auftritt soll der Patient Stopp rufen. Der Therapeut hält das Bein in dieser Position fest und verharrt. An dieser Stelle kann der Therapeut den Abstand der Ferse zur Bank messen oder sich die Gradzahl der flektierten Hüfte als messbaren Befund notieren. So ist ein späterer Vergleich nach erfolgter Behandlung über Retests möglich. Um genau zu differenzieren, ob der Schmerz wirklich durch neuronale Strukturen des N. ischiadicus (= positiver Test) oder durch eine Muskeldehnung verursacht wurde, soll der Patient den Schmerz genau lokalisieren. Oft ist vom Therapeuten die Frage hilfreich, ob der Schmerz von der WS kommt und im gesamten Nervenverlauf spürbar ist. Zusätzlich sollte der Therapeut über die Bewegungen des Fußes und der HWS oder dem sogenannten "Bow-string-Test" die betroffene Struktur bestimmen, deren Spannungsänderung die beschriebenen Symptome wahrscheinlich verursacht hat. Bow-string-Test (Test der Bogensehne) Das Bein wird in Rücken-, Seitlage oder Sitz mit leichter Knieflexion in der Hüfte bis kurz vor die Symptomgrenze gebeugt. Der Therapeut hält mit einer Hand den distalen Unterschenkel, mit der Anderen prüft er über Druck den N. tibialis in der Kniekehle. Durch Dorsalextension und Plantarflexion des oberen Sprunggelenkes entstehen Spannungsveränderungen, die so palpiert werden können. Und der Nerv kann darüber leicht gefunden werden. Dann drückt er auf die Ansatzsehnen der Mm. ischiocrurales. Die Struktur, die besagten Schmerz auslöst, ist vermutlich für die Symptome verantwortlich. Slump- Test Der Patient sitzt mit flektierter WS und vollständig unterlagerten Oberschenkeln (Bankkante berührt Kniekehlen) auf der Behandlungsbank. Seine Hände werden dabei hinter den Rücken gelegt. Der Therapeut bewegt passiv den Fuß des zu testenden Beins in Dorsalextension, das Knie in Extension, bis der Patient seinen bekannten Schmerz oder sein Symptom verspürt. Hier wird in der Bewegung verharrt. Dann wird wieder über die Bewegungen der HWS und des Fußes genau unterschieden. Interpretation der neuralen Beweglichkeitstests Der Test ist positiv sobald die beschriebenen Symptome ausgelöst werden. Man vermutet, dass der periphere Nerv, die Nervenwurzel oder die Dura mater irgendwo in ihrem Gleiten zu umgebenden Strukturen behindert werden oder unter Spannung geraten. Um genauere Aussagen treffen zu können, sind weitere Tests notwendig. Zum Beispiel Untersuchungen zur Bandscheibenebene, um herauszufinden, ob die Kompression im Bereich der LWS liegt oder ob sie sich durch deren Veränderungen beeinflussen lässt. Copyright: © Alexandr Mitiuc - Fotolia.com
  24. Prävention ist die beste Heilung – eine Weisheit, die von vielen Physiotherapeuten bestätigt wird. Wird der Patient erst einmal von Schmerzen gepeinigt, sind die Chancen auf eine schnelle Heilung meist begrenzt. Jede frühzeitige Initiative, den Verlauf einer Erkrankung rechtzeitig zu kontrollieren ist eine sinnvolle Therapie, die den Betroffenen viel Leid ersparen können. Bedeutend besser sind die Vorbeugung und die optimierte Konditionierung des Körpers. Wer seinen Organismus auf Belastungen vorbereitet, verhindert eine ernsthafte Entzündung der Gelenke, stärkt die Muskeln und kann so Schmerzen direkt verhindern oder minimieren. "Prehabilitation" - Prävention UND Rehabilitation Im englischsprachigen Raum existiert dafür der Begriff "Prehabilitation", der sehr gut die Verbindung von Prävention und Rehabilitation beschreibt. Für den Insider gehört diese Bezeichnung längst zum festen Angebot der Behandlung. Jedoch ist sie für den Laien und den Patienten häufig in seiner Sinnhaftigkeit nicht transparent. Dabei könnten viele Menschen von diesen Methoden profitieren. Es müsste ihnen nur verständlich gemacht werden, welche gesundheitlichen Vorteile sie von der frühzeitigen Vorbereitung auf Belastungen des Organismus haben. Physiotherapie kann eine hervorragende Prophylaxe bieten. Die Patienten erfahren dadurch eine weitestgehend schmerzlose Nutzung des Bewegungsapparates oder mit der Zeit eine Motivation für Sport und Bewegung. Denn die Aussicht später einmal kaum Schmerzen oder Gelenkbeschwerden zu entwickeln, sollte doch Motivation genug sein. Fehlhaltungen und Dysbalancen ausgleichen bevor Schaden entsteht Gerade im Bereich der präventiven Maßnahmen bei Sportlern oder sportbegeisterten Menschen hat sich gezeigt, dass viele Verletzungen an Schultern, den bekannten Entzündungen im Knie und andere, durch Fehlbelastung entstandene Schmerzen, rechtzeitig verhindert werden können. Als Physiotherapeut können Sie diese Risiken im Vorfeld nicht nur bestimmen, sondern auch korrigieren. Eine Verletzung wird verhindert, bevor sie überhaupt entstehen kann. Der neue Ansatz für eine Behandlung ist so definiert, dass vor der Therapie eine ganzheitliche Untersuchung stattfindet, die alle potenziellen Schwächen analysiert und vorhandene Engpässe im Körper transparent macht. Aufgrund dieser Daten bekommt der Patient einen individuellen Behandlungsplan, der exakt auf seine Bedürfnisse abzielt. Befund: Analyse ohne Symptome Mit einer gezielten Behandlung und einer genau erfassten Befunderhebung, definiert nach Geschlecht, Alter, Gewicht, Größe und körperlicher Verfassung, werden alle Parameter sichtbar, die einen direkten Einfluss auf die Gesundheit zulassen. Exakt diese Informationen werden bei einer Prehabilitation zugrunde gelegt. Aufbauend auf diesen Faktoren kann der Physiotherapeut ein vielversprechendes Training mit den jeweiligen "Patienten" durchführen, dass sie tatsächlich besser schützt. Wenn sich diese Art von Prävention mehr und mehr etabliert, hat sie das Potenzial völlig neue Erfolge gegen zahlreiche Zeichen der Zeit zu werden. Wer ganzheitlich arbeitet, kennt diese vorbeugende Therapieform und hat sie bereits in seine Behandlung/ Trainingsprogramme integriert. Unkomplizierte Methode - schnelle Diagnostik Die Methode ist unkompliziert und kann jederzeit wiederholt werden. Die Betroffenen profitieren durch die schnelle Diagnose und wissen innerhalb kurzer Zeit, wo individuelle Problemzonen bestehen. Die Auswertung weist auf Hypomobilitäten der Gliedmaßen hin, zeigt Muskelschwächen, Haltungsschäden, falsche Bewegungsabläufe und viele andere Gewohnheiten, die sich manifestiert haben. Alles, was ein umfangreicher Befund ohnehin aufdecken sollte. Zur Vorbeugung werden Trainingsprogramme erstellt, deren Erfolg natürlich messbar ist. Jeder Erfolg kann beim Physiotherapeuten nachgewiesen werden. In Kooperation mit dem Therapeuten haben sich international schon sehr viele Patienten auf diese neue Technik eingeschworen. Der Erfolg hat viele Namen und Prehabilitation hat gute Chancen, sich perfekt zu positionieren. Prehabilitation Schwachstellen im Nacken, der Rücken oder jede andere sensitive Stelle am Körper kann mit intensiven Trainingseinheiten gestärkt werden. Wo auch immer die Problemzone sitzt – durch Prehabilitation werden Schäden erkannt und können sofort therapiert werden. Zeiten, in denen sich Patienten erst nach erfolgter Schädigung beim Physiotherapeuten melden, sollten zukünftig der Vergangenheit angehören. So weit muss es nicht mehr kommen, denn dank der neuen Checklisten sind bereits Affinitäten zu erkennen. Wer das Problem bei der Wurzel packt, wird mit Sicherheit größere Schäden vermeiden. Eine gute Nachricht für alle Menschen, die sich bis ins hohe Alter schmerzlos bewegen wollen. Heute werden die Muskeln gestärkt bevor sie erschlaffen und Gelenke durch gezielte Behandlung optimal gefordert und stabilisiert. Video - University of Louisville Die Universität Louisville (USA) geht im Video noch einmal auf die maßgeblichen Vorteile von Prehabilitation ein. Fazit: Das frühzeitigste Antiaging, dass es gibt! Copyright: © gewitterkind - Fotolia.com
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