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  1. Die Grundlohnsumme bildet die hauptsächliche Bemessungsgrundlage für die Einkommen und die Einkommensentwicklung der im Gesundheitswesen Beschäftigten. Konkret wird dabei aus dem beitragspflichtigen Arbeitsentgelt aller in Deutschland Beschäftigten – also der Grundlohnsumme - zunächst der Beitrag der Arbeitnehmer zur gesetzlichen Krankenversicherung berechnet. Wie setzt sich die Grundlohnsumme zusammen? Die so festgesetzten monatlichen Beiträge zur Krankenversicherung seitens der Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden von den Krankenkassen im Rahmen der Lohn- und Gehaltsabrechnungen eingezogen und direkt an den Gesundheitsfonds weitergeleitet. Anschliessend weist der Gesundheitsfonds den Krankenkassen Gelder wieder zu. Diese Zuweisungen berechnen sich nach einem bestimmten Schlüssel, zum Beispiel entsprechend der durchschnittlichen Risikoklassifizierung der Krankenkassenmitglieder wobei unter anderem die Morbidität der Mitglieder berücksichtigt wird (Risikostrukturausgleich). Aus diesen Geldern müssen dann seitens der Krankenkassen die Kosten für Heilmittel und Behandlungen sowie die Vergütungen der Ärzteschaft und der Heilberufe wie für uns Physiotherapeuten bestritten werden, wobei der Grundsatz der Beitragsstabilität gilt. Große Nachteile für Physiotherapeuten durch Grundlohnsummen-Bindung Gerade für Physiotherapeuten und Krankengymnasten als sonstige Leistungserbringer im Heilmittelbereich, hat dies in der Vergangenheit dazu geführt, dass die Einkommen mehrfach einer realen Schrumpfung unterlagen. Die Ursache hierfür liegt im Wesentlichen in der Beitragsstabilität und damit in nur geringfügig veränderten Grundlohnsummen. Die Anpassung der an die Grundlohnsumme gebundenen Preise für Physiotherapeuten und für Krankengymnasten an die Veränderung der Grundlohnsumme lag bereits mehrfach unter der Inflationsrate, was einen realen Einkommensverlust der in der Branche Beschäftigten darstellt. Einzig eine Entkoppelung der Vergütung für Physiotherapeuten von der Grundlohnsumme kann hier Abhilfe schaffen. Unterschied zur Ärzteschaft Im Gegensatz zu Ärzte- bzw. Zahnärtzeschaft, bei denen die Grundlohnsumme und deren Veränderung nur ein Baustein der Gesamtvergütung darstellt, ist die Veränderungsrate der Grundlohnsumme im physiotherapeutischen Bereich wesentlicher Parameter für die Einkommensanpassung. Erste Erfolge Trotz zwischenzeitlicher Erfolge, wie die kürzlich zum 1. Februar bzw. 1. März 2016 in Hamburg geschlossene Vereinbarung zwischen dem Verband für Physiotherapie (ZVK) und den Primärkassen (AOK, IKK u.a.) mit der wichtige Preiserhöhungen für Physiotherapien und Krankengymnastik durchgesetzt werden konnten, bleibt die generelle Bindung der Einkommen in der Physiotherapie insgesamt ein grosses Problem. Im Rahmen der Gespräche und Verhandlungen über die Entkoppelung von der Grundlohnsumme vermeldet der Bund vereinter Therapeuten e.V. (BvT), als bundesweite Interessenvertretung von Ergotherapeuten, Logopäden, Masseuren, Physiotherapeuten und Podologen nun, dass erste wichtige Etappenziele auf dem Weg in greifbare Nähe gerückt sind und ruft seine Mitglieder zur weiteren Untermauerung und um den Forderungen Nachdruck zu verleihen zu einer Unterschriftenaktion auf. Ausblick Nach Einschätzung des BvT besteht die realistische Chance, das die Bindung an die Grundlohnsumme in absehbarer Zeit fallen und ebenso, dass die Länge der Schiedsverfahren in Anlehnung an §89 SGB V auf nur drei Monate reduziert werden könnte. Der Verein beruft sich dabei auf Verlautbarungen aus Gesprächen, die durch die Vertreter der unterschiedlichen Verbände auf Bundes- und Landesebene geführt wurden. Zugleich wird betont, wie wichtig der Schulterschluss zwischen den verschiedenen Verbänden im Heilmittelbereich ist und wie wichtig die Zukunftsperspektiven der Physiotherapeuten davon abhängen, dass die unterschiedlichen Interessenvertreter und Verbände eine gemeinsame Linie und Vorgehensweise in den Gesprächen mit den politischen Verantwortlichen finden. Im Falle der in Aussicht stehenden Entkoppelung der Vergütung für Physiotherapeuten von der Grundlohnsumme kann es laut BvT endlich zu einer gerechteren Entlohnung kommen, in der unter anderem die allgemeinen Kostensteigerungen mit berücksichtigt werden und somit die reale Einkommensverluste zukünftig vermieden werden. Copyright: DOC RABE Media | Fotolia.com
  2. Nach der überaus erfolgreichen Demo in Leipzig, gehen wir Heilmittelerbringer wieder auf die Straße um auf die Missstände unseres Berufs aufmerksam zu machen. Federführend ist auch bei der 4. Demo der BvT – Bund vereinter Therapeuten unter der Leitung von David Lopez. "Schluss mit dem Kuschelkurs" – überschreibt der Bund sein Vorgehen, in dem er erneut zu einer gemeinsamen Demonstration aufruft. Dieses mal geht die Demonstration durch die Innenstadt von Essen, mitten im Ruhrgebiet und damit durch die Bevölkerungsreichste Gegend Deutschlands. Man stelle sich inmitten von über 5 Millionen Einwohner vor, wenn die Heilmittelerbringer Ernst machen würden und ihre Arbeit im Streik niederlegen würden? So weit ist es allerdings noch nicht, vielmehr ist es auch bei diesem Streik wieder das große Ziel, lautstark auf uns aufmerksam zu machen. Demonstration – Wann und wo? Am 05. September 2015 – 14 Uhr trifft sich der Demonstrationszug am Stadtgarten hinter der Philharmonie in Essen. Der Weg wird, wie vorher in Leipzig, wieder durch die Innenstadt bis zum Kennedyplatz führen, wo ab 14:45 eine Kundgebung stattfinden wird. Das alles wie bekannt mit musikalischer Unterstützung. Wer ist aufgerufen? ALLE! So pauschal kann man die Zielgruppe zusammenfassen, denn nicht nur wir Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Podologen und Masseure leiden unter den aktuellen Zuständen, sondern auch alle Patienten haben die Einschränkungen längst mitbekommen. Ladet sie alle ein! Ein Plakat zum Download findet ihr auf der Homepage des BvT [Download]. Die Ziele Reelle Vergütung für reale Arbeit Ende des Bürokratiewahnsinns Mitbestimmung im G-BA Abschaffung der Richtgrößen, Budgetierung und Regresse Zukunft sichern für Heilmittelerbringer und Patienten UPDATE 13.07.2015: Reaktionen der Verbände Wie schon bei der Demo in Leipzig, wurden auch dieses mal wieder alle namhaften Verbände durch den BvT eingeladen und gebeten, Ihre Mitglieder zur Teilnahme aufzurufen. Teilnahme zugesagt: vdb-Physiotherapieverband e.V. bed e.V. Logo Deutschland e.V. Was an Arroganz jedoch kaum zu überbieten ist, ist die Reaktion des von Physio-Deutschland (ZVK). Hier hält man eine Demo "zum gegenwärtigen Zeitpunkg für nicht zielführend". Wir werden in den nächsten Tagen (wenn wir uns nicht mehr ganz so aufregen, wie wir dies gerade tun) wohl mal nachfragen müssen, was aus der 38,5% Idee geworden ist .. UPDATE 28.08.2015 - Zusagen aus der Politik Wir freuen uns sehr, dass die Demonstration der Heilmittelerbringer auch seitens der Politik immer mehr unterstützt wird. Folgende Poltiker werden mit uns auf die Straße gehen: MdB Dirk Heidenblut (SPD) Der SPD Poliktiker MdB Dirk Heidenblut (*61) ist seit 1987 Geschäftsführer beim Arbeiter-Samariter-Bund in Essen und hat somit sicher einen tiefen Einblick in die Gesundheitspolitik und ist als Vertreter im Verwaltungsbeitrat der Bundesagentur für Arbeit in Essen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. MdB Jutta Eckenbach (CDU) Auch MdB Jutta Eckenbach (*52) stellt als Vertretung der CDU/CSU sicher, dass auch die 2. große Volkspartei an der Demonstration teilnehmen wir. Sie ist seit 1999 stellvertretende Franktionsvorsitzende der Essener CDU. Auch Ihnen unser herzlicher Dank für Ihre Teilnahme. Wir hoffen ihr seid dabei? Hier ein Rückblick, wie genial viele Menschen der Demo in Leipzig gefolgt sind: Copyright: Physiowissen
  3. Der Bund Vereinter Therapeuten hat die Aktion: “Gemeinsam handeln – gemeinsam aktiv!” ins Leben gerufen, um auf die Probleme aufmerksam zu machen, denen die Heilmittelerbringer ausgesetzt sind. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Ausbildung zum Physiotherapeuten, aber auch zum Ergotherapeuten, Logopäden, Masseur oder Podologen aufwendig selbst finanziert werden muss, und im Vergleich zu anderen Berufsgruppen die Löhne ein sinkendes Niveau aufweisen. Diese Situation gefährde die flächendeckende Versorgung von Patienten mit Therapien: Die Wartezeiten seien teilweise unerträglich lang, es bestehe kaum noch Möglichkeiten für Hausbesuche, und erstmals sei der Nachwuchs in den entsprechenden Fachberufen durch sinkende Ausbildungszahlen rückläufig. Zudem werde in den Medien ein verzerrtes Bild der Berufsstände dargestellt, welches das Vertrauen der Patienten unterminiere. (mit Verweis auf die Sendung von Report München am 2.12.2014). Die Initiatoren der Aktion machen deutlich, dass sich an den beschriebenen Missständen dringend etwas ändern müsse. Darum haben sie eine Briefaktion ins Leben gerufen und fordern alle Kollegen und auch Patienten dazu auf, ihren Bundestagabgeordneten ihre missliche Lage ausführlich und persönlich darzulegen, um Änderungen anstoßen zu können. Das Motto diese Aktion lautet: Nur gemeinsam können wir etwas erreichen! Was sind die Forderungen des Bundes Vereinigter Therapeuten? Durch den demografischen Wandel seien wir alle Veränderungen ausgesetzt, die sich besonders im Gesundheitsbereich negativ auswirken. Einem steigenden Therapiebedarf stünden zu wenige, schlecht entlohnte Heilmittelerbringer gegenüber. Diese Schieflage können die Therapeuten nicht mehr länger ausgleichen und äußern in Anbetracht der kommenden Entwicklungen starke Besorgnis. Die flächendeckende Versorgung der Patienten mit den nötigen Therapien müsse gewährleistet sein, um deren Gesundheit und Wohlbefinden erhalten zu können. Dazu zählt auch, dass die Heilmittelerbringer in den Bereichen Ergotherapie, Logopädie, Massage, Physiotherapie und Podologie für ihre verantwortungsvollen Aufgaben fair entlohnt werden. Durch die Bindung an die Grundlohnrate sind jedoch 200.000 Heilmittelerbringer in Deutschland von einer Senkung der Reallöhne betroffen - ein Umstand, den der Bund nicht länger hinnehmen möchte. Wie sollen diese Forderungen durchgesetzt werden? In einer groß angelegten Briefaktion sollen die jeweilig zuständigen Bundestagsabgeordneten aufgefordert werden, die Rahmenbedingungen für die Berufsstände der Heilmittelerbringer zu verbessern. Der Bund beruft sich hierbei auf den Koalitionsvertrag der Bundesregierung, in dem es unter Punkt 2.4 heißt: "Der Einsatz von qualifizierten nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen, die delegierte ärztliche Leistungen erbringen, soll flächendeckend ermöglicht und leistungsgerecht vergütet werden." Diesen Worten haben Taten zu folgen. Links Download: Musterbrief an die Bundestagsabgeordnete Bundestagsabgeordnete/n Ihres Wahlkreises suchen Jeder Betroffene ist aufgefordert, einen Brief zu schreiben, der persönlich formuliert sein soll um die Bundestagsabgeordneten aufzurütteln. Die Probleme der Patienten und die eigene missliche Lage sollen geschildert werden um zu verdeutlichen, dass diese Situation geändert werden muss. Auf der extra eingerichteten Aktionsseite findet jeder entsprechende Vordrucke und Formulierungshilfen. Eine individuelle Formulierung sei jedoch ausschlaggebend, um abwiegelnde Standard-Antworten auf Standard-Briefe von vornherein auszuschließen. Auch Patienten sollen aufgefordert werden, sich zu äußern und sich an der Aktion zu beteiligen. Erst wenn das breite Interesse der Öffentlichkeit geweckt sei, könne sich etwas ändern. “Gemeinsam handeln – gemeinsam aktiv!” Update 11.12.2014 Glücklicherweise gehört unsere Geschäftsadresse zu 2 verschiedenen Wahlkreisen, sodass wir insgesamt 5 Bundestagsabgeordnete in unserem Wahlkreis erreichen können. Wir sind gespannt, da es sich hier um Abgeordnete verschiedener Fraktionen, namentlich der SPD, CDU/CSU und der Bündnis90/Die Grünen handelt.
  4. Am 11.10.2014 fand in Frankfurt am Main eine Kundgebung des Bundes vereinter Therapeuten für Ärzte, Heilmittelerbringer sowie Patienten statt. Ab 10 Uhr trafen sich Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Studenten und Schüler, Ärzte und Patienten zusammen auf dem Römer, um gemeinsam zu demonstrieren. Insgesamt waren 350 aktive Demonstranten an der Veranstaltung beteiligt. Ziele der Demonstration Die zentralen Ziele bzw. Kernthemen des Bund vereinter Therapeuten sowie der Bewegung selbst waren zum einen eine angemessene Vergütung aller Therapeuten bundesweit, der Unterlass von Strafzahlungen für alle Ärzte sowie die Aufhebung der bürokratischen Verkomplizierungen des deutschen Rezeptformats. Die Demonstranten forderten jedoch auch die Ärztebudgets für Heilmittel abzuschaffen. Auch der Fachkräftemangel stellte ein Kernproblem der Demonstration dar. Der Demonstrationszug Die 350 versammelten Demonstranten zogen vom Römer über den Römerberg an der Paulskirche vorbei. Von hier ging der Zug über die Hauptwache bis hin zum Roßmarkt, auf dem von 11 Uhr bis 12:30 Uhr eine Kundgebung stattfand. Die Demonstranten fielen vor allem durch Pfeifen, Ratschen und Schlachtrufe wie „Auf geht’s Therapeuten, lasst Euch nicht ausbeuten!“ oder „Volksgesundheit schafft ihr nie, ohne unsre Therapie!“ auf. Auch mitgebrachte Banner wurden auf dem gesamten Zug in die Höhe gehalten und sorgten für viel Aufmerksamkeit. Die Kundgebung der Demonstration Auf der Kundgebung, die nach dem Demonstrationszug stattfand, wurden sämtliche Kernthemen des BvT behandelt. Einige wichtige Menschen der Demonstration, wie David Lopez, 1. Vorsitzender des Bund vereinter Therapeuten e.V., kamen zu Wort. Er betonte, dass man an einem Punkt angelangt sei, an dem alle Heilmittelerbringer sowie deren Vertreter zusammenhalten sollten. Er erklärte, dass es wichtig sei, Patienten, aber auch Ärzte zu informieren und die breite Masse über die derzeitige Situation aufzuklären, damit sich endlich etwas in Bewegung setzt. Lopez berichtete über die reale Lohnentwicklung in den letzten 10 Jahren, die bei den Therapeuten bei über minus 6% liegt, dabei werden diese Berufe in der Ausbildung nicht vergütet. Dieser Fakt wurde mit lautem Pfeifen der Menge kommentiert. Der 1. Vorsitzende führte den Demonstranten vor Augen, dass der Aufwand für den Administrationszweig der Krankenkassen fast zweifach so hoch sei wie die Ausgaben für alle Heilmittelerbringer insgesamt. Forderungen nach einer angemessenen Vergütung waren ebenfalls Teil der Kundgebung. Auch Dr. Roy Kühne, ein Mitglied im deutschen Bundestag und selbständiger Physiotherapeut, wurde bei der Kundgebung angehört. Er bestärkte die Anwesenden, zusammenzuhalten und gemeinsam vorzugehen, damit man für alle Heilmiitelerbringer etwas durchgesetzt werden kann". Dr. Kühne erzählte zum Thema "Entbürokratisierung/Retaxierung" von einer aktuellen Gesetzesvorlage , bei der geplant wird, dass die Software in Arztpraxen eine Rezeptausstellung nur noch nach den aktuellen Heilmittelverordungen garantieren soll. Weiteres Programm Eine musikalische Umrahmung der Veranstaltung bot die Band "Niteshift" mit der Frontfrau Natascha Grin, die mit der treffenden Auswahl der Lieder für eine tolle Stimmung sorgten.  Ein Kamerateam um Thorsten Breitbach der UNSMEDIA aus Köln, hat die Demonstration sowie die Kundgebung den ganzen Tag über begleitet und arbeitet aktuell daran, einen Film über die Veranstaltung zusammenstellen, der nach Fertigstellung auf der Homepage des BvT zu finden sein wird. Physiowissen Kommentar Wir freuen uns, dass es den BvT gibt, der sich für uns Physiotherapeuten einsetzt. Fakt ist aber auch, dass 350 noch viel zu wenige sind um in der Politik Aufsehen für uns zu erzeugen.  Wir halten euch auf dem Laufenden, wenn wir Reaktionen aus Berlin zur Demonstration vermelden können. Copyright: BvT - Bund-vereinter-Therapeuten.de
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