kgzwerg

Mitspieler fassen sich an den Händen, bilden einen Kreis. Zwei Mitspieler, die genau gegenüber stehen, legen sich die Reifen auf den z.B. rechten Arm. Richtung wird vorgegeben, dann steigt der Reifenhalter ohne seine Nachbarn loszulassen durch den Reifen und gibt ihn so an den Nachbarn ab. So soll nacheinander jeder ohne Hände durch den Reifen schlüpfen und den Reifen im Kreis wandern lassen. Ziel: ein Reifen soll den anderen einholen. Witzig, weil alle gleichzeitig jagen und flüchten. Kann durch spontane Richtungswechsel variiert werden. Oder jeder ruft seinen Namen beim Durchschlüpfen. Ist der Hit in meiner Koronargruppe!

Aste: Vierfüssler, betroffener Arm auf den Kreisel gestützt. Schulterstellung auskorrigieren (Depression, Retraktion, Rotationsstellung...), dann verschiedene Widerstände oder Impulse setzen am Kreisel, am Rumpf oder am Arm, gesunden Arm abheben lassen, Bein in Ext. bewegen lassen etc.

Aste: Stand, Therapeut hinter Patient. Standbein = betroffenes Bein, soll in der Hüfte extendiert bleiben. Spielbein schiebt ein Tuch o.ä. über den Boden vor und zurück. Therapeut fixiert das Becken von hinten mittels Theraband unter Spannung in Ext. Patient soll das Becken gegen diesen Widerstand nach vorne halten und gleichzeitig wischen.

Aste: Einbeinstand mit betroffenen Bein auf der Bank/Treppenstufe, gesundes Bein "hängt" frei. Becken der Spielbeinseite durch anspannen der zu trainierenden Abduktoren heben (kozentrisch) und senken (exzentrisch). Spielbein bleibt dabei gestreckt. In der Auf-/Abbewegung kann man auch noch um das Standbein rotieren (Spielbein im Halbkreis am Standbein vorbei führen und dabei heben und senken). Achtung: Bewegung nicht durch Lateralflexoren zulassen!

Aste:Patient drückt mit der ganzen Fusssohle gegen den Ball, der an der Wand anliegt oder vom Therapeut gehalten wird. Hüfte und Knie in Flex. Therapeut kann Impulse direkt am Knie setzen mit dem Auftrag die Beinachse zu halten. Oder der Therapeut bewegt den Pezziball (seitl. Schub- oder Rollimpuls), anfangs dezent (Isometrie), dann schnellere Impulse als Stabitraining in der Frühreha. Steigerung durch zunehmende Flexionsstellung des Knies.