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bbgphysio

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Alle erstellten Inhalte von bbgphysio

  1. Hallo! Ehrlich gesagt würde Ich da noch weitere Diagnostik zur Abklären machen lassen wie Gianni schon beschrieben hat. Eine vorausgegangene Bauch op hattest du ja nicht gehabt Bern oder? Ein altes Trauma? Hüftbeuger kannst du dich auch totdehnen da wird nix mehr passieren, da dies nicht die Ursache zu sein scheint. Wenn LWS dann würde Ich auf den 1., 2. Lendewirbel tippen. Da Bauch abgeklärt wurde, wäre der Gang zum Urulogen aufjedenfall ratsam.
  2. Hallo Pesi! Also daß du 9 Wochen nach der Op immer noch solche Beschwerden hast ist ungewohnt und sollte aufjedenfall behandlelt werden. Aus dem Stehgreif ist schwierig zu sagen was genau deine Symptome verursacht. Das sollte sich ein Physiotherapeut genauer anschauen. Da kommen für mich mehrere Ursachen in Frage. Ich würde dich aufjedenfall nach sog. Triggerpunkten absuchen die Ausstrahlen und diverse Beschwerden mit sich ziehen. Leistenschmerzen können auch von der Beinmuskulatur (z.b. innerer OS muskulatur) o. der Hüftbeugemuskulatur kommen. Das ziehen in die Wade TP im Gesäß. Auch der Ischas könnte irritiert sein über den M.periformis. Aber Insgesammt tippe Ich eher auf Triggerpunkte. Brennen in der Leiste kann zudem auch von einem Leistennerv kommen. Das muss abgecheckt werden daß du von den Schmerzmitteln runterkommst l.g.
  3. Hallo Pesi! Wo genau ist denn der Schmerz? Vorne, hinten, seitlich? Im Gesäß? Sticht er oder ist es eher ein Ziehen?Strahlt er auch ins Bein aus?
  4. Hallo Silvia! Tiefenmassage ist gut. Ich würde mich trotzdem als Therapeut nicht nur um die Muskulatur kümmern sondern auch die obere HWS in Betracht ziehen. Ich denke trotzdem daß dein Atlas, Axis (2.Halswirbel) in irgendeine Richtung verdreht sind. Solange diese Blockaden nicht gelöst werden hängst du in einem ständigen Teufelskreislauf.
  5. Ich würde auch definitiv auf das Zwerchfell tippen !
  6. Guten Morgen!! Hattest du einmal Trauma gehabt oder eine alte Op Biscaya Was oft manchmal übersehen wird daß auch Rippengelenke sich blockieren können und Beschwerden im Schulterblattbereich machen. Auch das ISG sollte man sich mal anschauen wegen einer möglichen Ursache-folgekette nach oben was auch zu Blockaden führen kann. L.g.
  7. Der Beitrag vom Gianni könnte wirklich auch von mir sein. Ich hätte wirklich exakt das selbe geschrieben. Brennen, aufjedenfall ein Zeichen für eine Nervenproblematik. Was dafür spricht ist daß die Schmerzen auch in Ruhe da sind. Ein Entzündung ist etwas akutes und würde nach ein paar Tage wieder abgeklungen sein. Die Beschwerden existieren aber ja länger. Hier würde Ich an den N.tibialis denken. Dieser versorgt die Fußsohle und Ferse. Engpäße sind hier der Tarsaltunnel. Aber natürlich sollte auch die LWS, L5, S1 angeschaut werden.
  8. Guten Morgen! Na dann haben wir ja vielleicht den Ursprung deiner Beschwerden Silvia. Ich glaube daß dein Schwindel mit deinen ganzen Traumatas zusammenhängt. Durch das Schleudertraum daß du vor 8 Jahren hattest vermute Ich eine Instabilität der HWS durch Überdehnung der Bandstrukturen und zusätzlich vielleicht eine Verschiebung des Atlas. Desweiteren könnte sich eine sogenannte Ursachen Folgekette durch die nachfolgenden Traumatas entwickelt haben. Du bist oft auf dem Po und Steißbein gefallen. Da sollte das Kreuzbein, ISG-gelenk (Iliosacralgelenk) unbedingt mit in die Befundung aufgenommen werden. Eine ISG-blockade wäre plausibel. Der Bereich des ISG´s hätte zum einen eine Muskulär-fasciale verbindung mit der HWS und zum anderen über das Rückenmark zur HWS. Am Kreuzbein und am Hinterhaupt vom Kopf ist das Rückenmark verankert. Kommt es z.b. zu einer Verschiebung oder Verlagerung des Kreuzbeins nach vorn eben durch das Trauma (auf po fallen) kann es zum Zug am Rückenmark (RM) kommen. Visuell kann man sich das ganze vorstellen wie ein Glockenturm. Unten steht Jemand und zieht am Seil damit oben die Glocken erläuten. Dieser Jemand ist dein Kreuzbein, die Glocken die HWS und der Ton der Entsteht könnte z.b. das Symptom sein, also der Schwindel. Die Person die unten steht (Kreuzbein) ist durch das Seil (Rückenmark) mit den Glocken (HWS) verbunden, so wie das Kreuzbein mit der HWS. Zieht das Kreuzbein am RM kommt auch Zug oben an der HWS an und Kopfschmerzen und Schwindel entstehen. Ich würde mir nochmal ein Rezept holen, aber für eine Manuelle Therapie. Das ist wichtig da nur ein Physiotherapeut mit einer MT-ausbildung diese Zusammenhänge evtl. kennt. Ich würde mir wie schon geschrieben das ISG, und Kreuzbein anschauen und die obere HWS testen, auf Blockaden und auf Instabilitäten. Es gibt noch einen weiteren Test. Dieser nennt sich Slump. Hier wird das Rückenmark getestet. Kommt es dabei zu den Schwindelproblemen würde Ich immer das Kreuzbein mit mobilisieren wegen der Verkettung zur HWS. Den Test kannst du auch selbst durchführen. Du setzt dich im Langsitz auf dem Boden. Knie durchgestreckt, Füße erstmal nicht hochziehen. Dann rollst du zuerst den Kopf ein und machst einen Buckel. Du hältst die Position so und jetzt ziehst du noch die Füße nach oben. Lässt sich dein Schwindel nun provozieren? Wenn ja dann bleibst du in der Position und löst nur deine Füß, also ziehst sie nicht mehr ran sondern streckst sie nach vorne. Lässt der Schwindel nach? Dann Bingo. Das wäre dann auch die Übungen um das RM zu mobilisieren. Weitere Anleitung erklär Ich dir wenn der Test positiv ist. Einen Zusammenhang mit dem Rückenmark könnte es durchaus geben. Dafür spricht z.b. daß die sich die Symptome provozieren lassen wenn du den Kopf nach vorne neigst. Da kommt Spannung auf das RM. Das wäre quasi ein 1/3 Slump. Und dann noch die Traumatas das könnte passen. Als Eigenübung kannst du schonmal versuchen deine HWS zu stabilisieren. Hier würde Ich mir Videos auf Youtube ankucken.
  9. Guten Abend Silvia! Bei Schwindel gibt es verschiedenste Ursachen. Die Schwindelart kann man schon in der Anamnese ausschließen oder Hypothesen sammeln die sich dann in den darauffolgenden Tests bestätigen lassen oder nicht. Fangen wir mal an was die Ursachen für Schwindel sein können 1.Schwindel der Auftritt beim Gehen, Unebeneheiten am Boden, Schwindel der einfach so kommt ohne auslösbare Kopfbewegung 2.Schwindel durch Lagewechsel 3.Schwindel bei kopfbewegungen 4.Schwindel nur durch Bewegung der Augen Punkt 1 können wir denke Ich auf Seite schieben da der Schwindel klar provoziert wird durch Bewegungen von Augen und Kopf Bei diesem Punkt ist liegt die Schwindelursache z.b. in einer Gleichgewichtsstörung oder zu niedriger Blutdruck, was oft kommt wenn man z.b. lange sitzt und zu schnell aufsteht. Auch ein Gefäßbedingter Schwindel kann dann Auslöser sein. Hast du da schon ein Ultraschall machen lassen der Halsgefäße? Wenn nicht es gibt auch einen simplen Test in der Osteo oder der Manuellen Therapie um das auszuschließen. Der nennt sich Magnus de Klein. Egal welcher Schwindel Ich mache diesen Test generell bei jedem meiner Schwindelpatienten. Dies ist ein wichtiger Sicherheitstest um den Patienten nicht zu gefährden bei einer HWS behandlung falls da irgendetwas im Busch wäre. Punkt 2 bei Lagewechsel handelt es sich um einen klassichen Lageschwindel. Hier sind kristalle im Innenohr verkantet und müssen durch sog. Lagemanöver wieder gelöst werden. Die Lagemanöver hast du aber ja probiert Silvia. Wäre es diese Schwindelart muss bei der Durchführung auf beiden Seiten aufjedenfall der Schwindel provozierbar sein. Ich denke auch Punkt 2 können wir auf Seite schieben 3.Schwindel durch Kopfbewegungen. Hier kommt aufjedenfall die Halswirbelsäule in Frage. Hast du eigentlich mal ein Schleudertrauma gehabt? Hier kommen drei Ursachen in Frage wo es durchaus an allen 3 liegen kann. Die obere Halswirbelsäule ist blockiert, 2.Es liegt eine Instabilität durch ein altes Schleudertrauma vor was wiederum zu Blockaden der oberen HWS führt und 3. es liegt nur an der kleinen Halsmuskulatur am Hinterhaupt die verspannt ist. Großes Augenmerk würde Ich aufjedenfall auf den Atlas werfen (1.Halswirbel) Ich kann mir vorstellen daß dieser verschoben ist. Eine Seitverschiebung kann man sehr gut abtasten und mit Tests der oberen HWS schnell herausfinden ob sich der Schwindel provozieren lässt. Durch eine Atlasverschiebung kann nämlich eine Kopfarterie, die Art.vertebralis komprimiert werden. Das ziehen zu einer Seite kann daher kommen daß nur eine auf einer Seite eingeklemmt ist. Dafür spricht auch daß die Symptome durch Seitneigung des Kopfes provoziert werden. 4.Schwindel durch Bewegung der Augen Auch diese kann von der Nackenmuskulatur (Hinterhauptmuskeln) kommen, da diese mit der Augenmotorik kombiniert sind Als Test könnte man den Nacken massieren oder zu Hause ein Wärme kissen unterhalb des Hinterkopfes legen. Vorher testen ob sich der Schwindel bei Augenbewegungen provozieren lassen und dann das ganze vergleichen wie es nach der Wärme ist. Es gibt auch einen Schwindel der direkt mit der Augenmotorik in Zusammenhang steht. Hier gibt es verschiedene Tests um das herauszufinden. Ein Test wäre z.b. daß du mit den Augen einen Stift verfolgst den du vor dir hältst. Von oben nach unten, links und rechts oder diagonal. Dann auch mal schneller. Ich hatte mal einen Patienten dessen Augenmuskulatur verkürzt war weil er die Bewegung der Augäpfel kaum benutzte sonderen nur seinen Hals drehte um den Blick wo draufzuwerfen. Also die Bewegung nicht aus den Augen machte sondern dem Hals.
  10. Wenn das Knie nach 5 Wochen kein bischen besser ist könnte tatsächlich ein größerer Schaden vorhanden sein. Diesen sieht man nur im MRT. Was komisch ist. Allgemein scheint es bei dir irgendwie eine Störung der Heilung zu geben. Ich würde wie der Gianni schon sagt abwarten was das MRT sagt. Warum solltest du keines bekommen? Wenn im Röntgen nichts feststellbar war, ist der zweite Schritt immer das MRT. Und wenn dir ein Arzt nichts verschreibt für die Radiologie dann gibt es genug andere Ärzte. Du bekommst schon deinen MRT termin. Sollte hier alles ok sein dann müsste man sich nochmal Gedanken machen was da los ist. Ich hab da schon etwas im Hinterkopf auch im Zusammenhang mit dem Chrohn. Aber erstmal MRT abwarten
  11. Guten Abend Hannah! Ich würde mich von diagnostischen Bildern nicht verunsichern lassen. Denn,.....es ist nur ein Bild. Du hast hier einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe. Und leichte arthrotische Veränderung im Kniegelenk. Den Befund sollte man im Hinterkopf behalten aber Ich denke nicht daß davon deine aktuellen Schmerzen kommen. Hier war eher ein traumatischer Prozess in Gang durch das erneute verdrehen des Knies. Ich vermute daß du dir deine Außenbänder oder eines deiner Außenbänder vom Knie verletzt hast. Das heißt aber nicht daß es wieder komplett gerissen ist, es kann nur etwas gezerrt sein. Natürlich ist die Chance später eine Kniearthrose zu entwickeln größer wenn es schon Fälle in deiner Familie gibt. Nichts destotrotz hat man das ja Hinterkopf und weiß wie man den Prozess reduzieren kann. Eine ausgeprägte Kniearthrose kommt außerdem erst in einem späteren Alter vor ab 50, 60 Jahren aufwärts. Bis dahin hast du also noch jede Menge Zeit Hast du damals nach deiner ersten Verletzung eigentlich Krankengymnastik gemacht? Meine Vermutung ist daß die Alte Verletzung zwar verheilt war, dein Knie aber noch sehr Instabil war was zu erneuten Verletzungen im Außenband führen kann. Oder die Krankengymnastik wurde zu früh aufgehört. Damit dein Knie mit Übungen stabil wird sollte 3 Monate lang intensiv gekräftigt und stabiliisert werden. Oberschenkel kräftigen wie in der Beinpresse und Kniebeugen. Auf einem Bein die Balance auf einer instabilen Unterlage halten wie Trampolin, Bosujumper oder Therapiekissen. Auch immer steigern so daß Übungen nicht zu leicht sind und koordinativ sehr anspruchsvoll, also gerade noch schaffbar. Hier gibt es zahlreiche Übungen. Ich würde mir aufjedenfall ein Rezept für Physiotherapie holen. Es dürfte keine Entzündung mehr vorhanden sein. Diese dauert maximal 3- 5 Tage. Das Verletzte Band sollte nun bearbeitet werden um den Stoffwechsel zu verbessern und die Regeneration zu unterstützen. Hier kommen lokale Massagen zum Einsatz, kombiniert mit Ultraschall. Leichte Bewegungen des Kniegelenkes um den Stoffwechsel anzukurbeln. Bei beginnender Schmerzfreiheit unbedingt das Knie intensiv stabilisieren, 3 - 6 Monate. 3x/Woche Beim Tanzen und Sport würde Ich dann einfach zur Vorbeugung trotzdem eine Knie stabilisierende Bandage tragen bis es durch das Training ausreichend stabilisiert wurde. L.g.
  12. genau! Nein nur einrenken bringt keine befriedigenden Erfolg da auch alle anderen Engstellen manuell erweitert werden müssen. Außerdem rate ich ab ob. Zuviel und zu oft einrenken. Da besteht die Gefahr einer dauerhaften Instabilität. Blockaden in der HWS lassen sich auch sanfter lösen Da besteht
  13. Guten Abend Gast Dennis! Ich habe da einen Verdacht was deine Beschwerden verursacht. Vermutlich hast du ein TOS Syndrom. Thoracid Outlet. Das bedeutet dass verschiedene Gefäße und Nerven von Strukturen zwischen Hals und Schultergürtel eingeklemmt sind. Verschiedene Gefäße und Nerven teilen sich oft die selbe Durchtrittsstelle. So kommen mir der Zeit zwar Verschiedene Symptome vor, die aber alle dieselbe Ursache haben. Angefangen hat alles ja mit den Herzrhythmusstörungen und der Atemnot. Herzuntersuchunngen waren alle ok. Von der Halswirbelsäule kommen Nerven die durch die seitliche Halsmuskeln ziehen und das Zwerchfell (Nerv phrenicus) sowie Herz (n.vages)versorgen. Später hat sich dann das TOS erweitert und es wurden auch noch Arterien komprimiert was zu den Durchblutungsstörungen in der Hand führte. Das Krippeln in den Fingern kommt dann durch eine Kompression des Plexus. Das ist ein Nervengeflecht im Bereich unter dem Schlüsselbein wo sich mehrere Nerven die aus dem Hals kommen. Eine TOS Behandlung besteht immer aus dem Eröffnen von allen Anatomischen Engstellen die die Strukturen einklemmen mit speziellen Grifftechniken. Um die einzelnen Engstellen herauszufinden bedarf es einer Untersuchung am Anfang der Behandlung. I.d.R. Würde man am Hals anfangen dann weitergehen an die seitlichen Halsmuskeln bis in dem Bereich unter dem Schlüsselbein und 1.Rippe. Womöglich müsste auch der kleine Brustmuskel mit entspannt werden da auch dieser eine Engstelle für nerven und Gefäße ist. Am besten nochmal ein Rezept für eine Manuelle Therapie holen
  14. Guten Abend Miko! Die Fraktur ist aufjedenfall nach solanger Zeit verheilt. Ich kann mir schon vorstellen daß die Platte die Beweglichkeit noch einschränkt. Diese könnte zu lange sein und überstehen so daß es unter dem Akromiondach zu Problemen führen kann. Dazu müsste man sich aber ein Röntgen und MRT-bild anschauen. Außerdem scheinen hier mehrere Bausteine zusammenzukommen. Die ausstrahlenden Schmerzen könnten von sog. Triggerpunkten (TP) kommen die sich in den Schultermuskeln entwickelt haben und werden durch Druckpunktbehandlungen aufgelöst. Man sollte die Schulter aufjedenfall mal genauer untersuchen. Durch das ED syndrom hast du aufjedenfall schonmal eine Instabilität. Auch diese könnte zu einschießenden ausstrahlenden Schmerzen führen. ich weiß nicht welche Übungen du bekommen hast. Für die Stabilität der Schulter sind vorallem die Außenrotatoren wichtig und seperate Stabiübungen, die koordinativ anspruchsvoll sind. Daß das Schulterblatt mitgeht nach so einer Op kann erst einmal normal sein. Das ist eine Störung des Scapulohumeralen rhythmuses. Als das Schulterblatt muss bis 60 grad am Rumpf fixiert bleiben und erst danach sollte es sich mit der Schulter nach oben bewegen. Dafür gibt es aber spezielle Übungen um das zu schulen. Wichtig ist hier auch nochmal ein Training der Schulterblatt fixierenden Muskeln. Besteht eine Beweglichkeitseinschränkung des Schultergelenkes geht das Schulterblatt of automatisch mit oder bei einer Schwäche der Muskulatur. Aber das muss eben alles getestet werden. Wie ist die passive Schulterbeweglichkeit? kommst du über 90 grad? Welchen Muskelwert hat die Muskulatur. Aufsuchen nach TP Kann man die Ausstrahlenden Schmerzen durch Provokationstests provozieren? Es gibt viele Tests um herauszufinden wo das Problem liegt. Das ist aus der Ferne deshalb schwer zu beurteilen.
  15. Guten Abend Ulrike! Eine Ulnaplusvariante ist ja im Prinzip eine Ulna die anatomisch zu lang geraten ist. Das ist eine angeborene Fehlausbildung. Diese Stößt dann gegen dem Mondbein was z.b. zu einer Nekrose führen kann. Da muss man dann auch ehrlich sein. Die Physiotherapie stößt bei gewissen Sachen an ihre Grenzen auch wenn wir mittlerweile vielen Patienten helfen können. Meiner Meinung ist es unmöglich das Mondbein zu entlasten solange da die Ulna immer wieder draufdrückt. Eigentlich kann da nur eine Operation helfen um diese zu verkürzen. Eine Alternative sehe Ich da einfach nicht.
  16. Guten Tag Elisia! Wenn du Angstpatientin bist, also da noch eine psychische Komponente mit dabei ist vermute Ich eine Überreaktion des Vegetativen Nervensystems da dieses psychisch gekoppelt ist. Die Frage ist ob deine Osteopathin Manipulationen, also Einrenkungen durchführte. Hattest du damals ein Trauma im Halsbereich wie zb. Ein Schleudertrauma erlitten? Immer wieder so Abbrechfefühle oder keinen Halt im Halsbereich? Was eine manuelle Behandlung angeht ist die Physiotherapie eigentlich fast ähnlich. Da eine Therapeutin die eine Zusatzausbildung in der Manuellen Therapie oft die gleiche Grifftechnik verwendet um zb.Wirbelblockaden zu lösen. Dies sind aber sehr sanfte Methoden und dürfte normalerweise keine so krassen Reaktionen hervorrufen. Osteopathen sind auch Heilpraktiker und somit dürfen diese auch „einrenken“ deshalb meine Frage diesbezüglich. Das hat aber nichts mit der Osteopathie an sich zu tun sondern auch mit der Behandlerin wie sie auf Nebenbefunde wie bei dir zb. die Angsstörung darauf eingeht. Für mich klingt das auch nach einer Instabilität der HWS. Kann sein durch das Mobilisieren der HWS die Beschwerden provoziert und Nerven gereizt wurden. Ich hatte vor ein paar Wochen selbst so einen Fall mit einer HWS Pat.. die durch das Mobilisieren der HWS und auch sanfte Massagegriffe am Nacken massive Beschwerden Richtung Schwindel und Kopfschmerzen bekam. In einem Nachbefund kam tatsächlich eine HWSinstabilität durch ein altes Trauma heraus. D.h. nicht immer ist die Therapeutin schuld an der Verschlimmerung der Beschwerden. Es gibt Sachen die eine mögliche Reaktion nicht absehbar machen. Man weis vorher manchmal nicht wie Jemand reagiert. Wichtig ist jetzt zu reagieren und das richtige zu tun. Da Ich den Verdacht habe einer HWSinstabilität ist es wichtig die HWS wieder zu stabilisieren. Schau mal auf YouTube da gibt es viele Übungen dafür. Zusätzlich würde Ich in der Therapie eine Normalisierung des Vegetativen Nervensystems anstreben. Das sind zb. sehr sanfte Massage artige Grifftechniken an der BWS. Dies nennt man auch Bindegewebsmassage. Ich kann mir vorstellen das dadurch die Beschwerden besser werden.
  17. Hallo Chandra. Was hast du denn für eine Muskelerkrankung wenn Ich fragen darf? Falls der N.radialis irgendwo komprimiert wird sollte dieser auch entlastet werden. Muskelauftrainieren um den Nerv zu entlasten gibt keinen Sinn, da der Nerv ja oft auch von Muskeln komprimiert wird und diese eher entspannt werden sollten. Das ist aus dem Stehgreif etwas schwierig da wir nicht wissen was die Nervenirritation verursacht. Im Bereich zwischen HWS und Nacken gibt es aber Engstellen die evtl. den Nerv radialis komprimieren. Da würde Ich ehrlich gesagt einfach mal Wärme draufpacken. Ansonsten wirst du dich bis zur Physio etwas gedulden müssen.
  18. Das sehe Ich genauso wie der Gianni. Die Segmente unten drunter könnten eine Instabilität entwickelt haben oder /und Blockaden der WIrbelkörper C5-C7. Beides könnte zu Taubheitsgefühlen im Arm führen. Die Praxis zeigt aber daß es sich oft um ein Multifaktorelles Geschehen handelt. D.h. das mehrer Ursachen für die Beschwerden zusammen kommen. Ich könnte mir z.b. auch ein TOS (Thoracid Outlet Syndrom) vorstellen. Das ist ein Engpaßsyndrom wo Nerven durch mehrer Strukturen zwischen HWS und Schulter komprimiert werden. Vorallem die seitliche Halsmuskulatur (Mm.scaleni) und die 1.Rippe kämen dafür in Frage. Das interessante ist daß diese beide an der HWS dranhängen. Somit könnte man wieder auf einen Zusammenhang mit der HWS versteifung schließen. Das Ausstrahlen in den Armen und Schulterpartien könnte auch von Triggerpunkten kommen. Das sind Schmerzpunkte in den Muskeln die ausstrahlende Schmerzen verursachen. Da wäre eine Rezept am besten mit einer Manuellen Therapie das beste. Ein Physiotherapeut sollte das ganze mal untersuchen um dann der Ursache auf den Zahn zu fühlen
  19. Guten Abend Nik! Also Ich bin da aufjedenfall bei deinem Osteopathen daß Ich keinen Muskelaufbau im Nackenbereich machen würde wenn keine Instabilität besteht. Das würde deine Muskeln am Hinterhaupt/Halsbereich noch weiter verspannen. Dein Osteopath hat ja hier schon eine Verspannung festgestellt. Eine Benommenheit kommt meiner Meinung nach schon von einer Irritation der Arterie Vertebralis, und kann durchaus von eine Verschiebung des Atlas kommen. Dabei muss der Atlas nicht nur seitlich verschoben sein sondern kann z.b. auch nach vorne verschoben sein. Daß du bei einer Atlasverschiebung querschnittsgelähmt sein kannst. die Aussage von deinem Orthopäden kann Ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen und finde Ich etwas übertrieben. Außer es gibt da eine Instabilität in der HWS durch z.b. ein Schleudertrauma wo eine Quetschung des Rückenmarks droht, eine sog. Myolopathie. Das dürfte bei dir aber nicht der Fall sein. Übrigens hat ein Rezept für Krankengymastik nicht immer etwas mit Gymnastik zu tun. Hier kann der Therapeut im Prinzip alles machen was er laut seinem Erstbefund zur Linderung deiner Symptome führt. Das können auch passive Maßnahmen sein, z.b. Weichteilttechniken an der Muskulatur oder Mobilisationen von Wirbelkörper wie der Atlas (1.Halswirbelkörper). Da kommt es immer drauf an wie der Atlas verschoben ist um ihn zu korigieren. So kann er verdreht sein, zu einer seite verschoben oder nach vorne oder hinten verschoben sein. Das muss man durch spezielle HWS tests herausfinden. Ob der Atlas zur Seite verschoben ist kannst du sogar selbst herausfinden und dich ggf. damit behandeln. Das sieht so aus. Kuck dir vorher bitte ein Bild aus Googel Bilder an wo der Atlas abgebildet ist. Seine Querfortsätze (QF) befinden sind zwischen Kiefergelenke und einem Knochenvorsprung am Schädel dem processus mastoideus(PM) Du sitzt auf einem Stuhl und stützt die Ellenbogen auf einem Tisch ab. Die Zeigefinger (ZF) ertasten nun gleichzeit links und rechts an deinem Kopf die QF. D.h. die ZF gehen hinter das Ohr in dem Raum zwischen Kiefergelenk und dem PM (Bitte Bilder anschauen zur Orientierung). Nun trifft die Fingerspitze direkt auf dem QF. Bei einer Verschiebung spürst du daß du an einer Seite tiefer in den Raum kommst wie auf der anderen Seite. Kommst du z.b. mit dem Linken ZF tiefer rein wie rechts ist der Atlas nach rechts verschoben. Nun könntest du z.b. mit dem linken ZF druch auf dem QF nach rechts geben. Verstärken sich die Symptome wie Benommenheitsgefühl >>BINGO. Du schiebst quasi den Wirbel weiter in die Fehlstellung also müssten die Symptome provoziert werden. Umgekehrt müssten sich deine Beschwerden verbessern wenn du in dem Beispiel mit deinem rechten ZF nach links auf dem QF drückst. Also, Ich hab mich da mal schlau gemacht. Es gibt da z.b. die Therapie Atlantomed mit einem Vibrationsgerät um den Atlas zu korregieren. Die Kosten stehen in keinerlei Relation, auch wenn es mit 75 Minuten angegeben wird. Die 1.Sitzung wären 180 euro alle weiteren kosten jeweils 120 euro. Ich find das ist ein Batzen Geld. Außerdem über eine Stunde den Atlas zu behandeln ist einfach zu lang. Normalerweise besteht eine Behandlung aus einer kombinierten Anwendung von Weichteitltechniken für die umliegende Halsmuskulatur und Techniken um den Atlas zu korrigeren. Ein Osteopath z.b. würde sich auch immer ankucken warum der Atlas verschoben ist. Das wiederum kann verschieden andere Gründe haben wie zb. Eine Blockade am ISG gelenk oder länger zurückliegende Op, altes Sprunggelenkstrauma ect. Ein Atlastherapeut würde sich solche Zusammenhänge nicht anschauen da er nur für den Atlas geschult ist. Das Problem ist daß du als Laie nicht weißt ob der Atlas wirklich deine Beschwerden verursacht oder etwas anderes. Trotzdem musst du aber für diese Behandlung zahlen. Ein ganzheitlicherer Ansatz wäre aufjedenfall ein Osteopath oder Physio mit MT-Zusatzausbildung, die einen globaleren Blick dafür haben. Das ist einfach zu viel Geld daß einem aus der Tasche gezogen wird da selbst ein Osteopath für eine Stunde nicht mehr wie 80 euro verlangt. So ist es zumindest in unserem Umkreis. Da werden hilflose Patienten gekötert mit einer anscheinend einzigartigen Therapie. Dabei kann oder sollte auch ein Physiotherapeut mit einer Zusatzausbildung in der Manuellen Therapie. eine Fehlstellung feststellen könne und Ihn korrigeren können. Das ist Bestandteil jeder MT Ausbildung. Aufbauend dazu gibt es auch Physios die sich auf das Kiefergelenk und Behandlung des Atlas spezialisiert haben.
  20. Also normalerweise wenn das Zwerchfell an der Problematik mit beteiligt ist dann würdest du normalerweise nach 3-4 Behandlungen eine Verbesserung verspüren. Patienten berichten dann auch schone eine Erleichterung nach der ersten Behandlung. Das ist klar, denn wenn man die Ursache gefunden hat oder 1 Mosaikstein dann würde eine Last weniger sein. Zwischen der Behandlung sollte man aber immer 1-2 Tage pause machen. D.h. mach das mal 1-2 Wochen lang Caro. Voraussetzun daß man die Technik natürlich exakt durchführt. Also richtig um die unteren Rippen greifen, du bist mit deinen Fingerbeeren quasi schon hinter der Rippe und kannst sie beim Ausatmen auseinander ziehen. Das ganze 10 -12mal und 2x hintereinander würde Ich machen
  21. Also die Ischiocrurale Muskulatur denke Ich nicht da eine Tendinose ja den Schmerz am Tuber provoziert und nicht in der LWS region. Außerdem sind die Ischius ja nicht vorgedehnt um einen Dehnreiz am Tuber zu provozieren. Ischiasnerv fällt auch weg da Hinweise für eine Nervenproblematik fehlen. Alsok kein Dermatomverlauf. Die Ischiastypischen Beschwerden, also Ausstrahlungen ins Bein, Taubheitsgefühle fehlen. Es gibt zwar Tuberschmerzen die durchaus vom Ischiasnerv kommen können da dieser hier vorbeizieht hier fehlt aber die auslösende Position, also Slump oder Lasque um Ischiasbeschwerden zu reprodozieren. Osteoporose macht keine Schmerzen. Was Schmerzen bei Osteoporose macht ist dann die Fraktur die entstehen kann durch eine verminderte Knochendichte. Nur wenn eine Fraktor vorhanden ist würde der Patient schon allein beim Aufstehen und jedem Schritt massive Schmerzen haben. Dann schließ Ich mich da Gianni aufjedenfall an, daß nur das ISG in Frage käme. Was vielleicht noch hilfreich wäre ob die Schmerzen in der LWS auch seitlich der LWS sind. Was mit reinspielen könnte ist das Lig. Iliolumbale. Es gibt da auch einen Provokationstest mit Hüftflex, Add und IR der Hüfte + Überdruck in RL. wo man den Schmerz provoziern könnte. Oft sind ISG blockaden mit einer Reizung des lig. Iliolumbale gekoppelt
  22. Du kannst z.b mal versuch im Sitz einen Buckel zu machen und dann mit den Fingerkuppen unter die Rippen zu gelangen von vorne und seitlich. Beim Einatmen geht es einfacher. Atme ein und greife mit den Fingerbeeren unter die unteren Rippen beidseits. Beim Ausatmen ziehst du die Rippen dann seitlich vorsichtig nach ausen. Beim Einatmen wieder locker und druntergreifen und beim Ausatmen erneut auseinander ziehen. Mache das mal jeden Tag 10X hintereinander und dann kannst du kucken wie sich das auswirkt bei deinen Beschwerden. Schau dir dazu am besten mal Videos an auf Youtube. Begriff "Zwerchfell mobilisieren, Zwerchfell Dehnen"
  23. Morgen! Na dann aufjedenfall zum Osteopathen. Ich tippe nach wie vor darauf daß das Zwerchfell in Zusammenhang mit den Problemen steht
  24. Du meinst Physiotherapeuten Also Ich würde da alles Probieren Caro. Lass dir doch ein Rezept für Physio verschreiben. Am besten mit einer Manuellen Therapie. Denn dann kann man sich sicher sein daß der/ die Therapeut(in) Erfahrung hat. Und falls das nicht hilft gehst du nochmal zum Osteopathen oder machst es parallel.
  25. guten Morgen Caro! Hattest du einmal eine Bauchop oder ein Trauma? Schlag in die Rippen ect.? Auch würde Ich natürlich bei Bauchbeschwerden immer auch eine Darmspiegelung machen lassen oder zum Facharzt nicht daß da was internistisches dahinter steckt. Ich könnte mir aber vorstellen daß dir eine Behandlung des Zwerchfells und zusätzlich noch eine manuelle Behandlung der Bauchorgane eine Linderung verschafft. Hier würde Ich vielleicht einen Osteopathen aufsuchen wegen der organischen Behandlung. Auch daß du Beschwerden mit der Atmung hast könnte Ich mir das Zwerchfell als Schlüsselrolle für deine Beschwerden vorstellen. Der angespannte Bauch scheint nur ein Symptom zu sein. Auch sollte sich die WS angeschaut werden da die Organe natürlich auch von der WS versorgt werden. Ich hatte letztens erst einen Patienten mit einem ständigen Magendruck und Blockaden in der unteren BWS
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