hmmmmmmm, danke für die antwort.
Allerdings kann ich nur teilweise verstehen, was du mir sagst, da in deiner antwort MASSIG Fachbegriffe drin sind, die ich leider nicht verstehen kann.
Nun zu den Fragen:
die Beschwerden begannen bereits vor 10 Jahren, als ich mein erstes Kind stillte (sehr oft und sehr lang die gleiche Haltung und durch das wachsende Baby auch mit steigendem Gewicht halten mußte).
nur wie gesagt die Schmerzen verschwanden dann wieder und kamen nur hin und wieder zurück.
5 Jahre später (ist jetzt 5 Jahre her) kam mein zweites kind zur Welt und wieder begannen die Schmerzen stärker zu werden.
und seit dort war immer nur periodisch mal wieder schmerzfreiheit da.
und seit Januar 2005 eben permanent und stärker werdend.
Also, der Orthopäde hat mich geröntgt und ah eben die Fehlstellung des Oberarmkopfes (in die Gelenkschale reingedrückt) dadurch "reiben" bei Bewegung die Sehnen (verienfacht ausgedrückt, so wie er es mir erklärte) am Schulterdach.
Demzufolge sind diese sehnen alle entzündet und daher rührt der Schmerz.
Die kleine Verkalkung könne man angehen, wenn die KG keine Erfolge erzielt meinte er, da sie noch klein wäre.
Primär sei eben wichtig, das die entzündung geht und die Bewegungsfähigkeit wieder hergestellt wird.
von einer Ruptur (was immer das auch sein soll) hat er nichts erwähnt.
Bisher hat die PT die verspannten Muskeln immer und immer wieder versucht zu bearbeiten, was aber beim nächsten Termin wieder beim alten war.
Auch arbeitet sie an den Sehnen selbst, was mir vor allem im Nachhineien massive Schmerzen verursacht.
Auch den Oberarmknochen "zieht" sie nach unten (laienhaft ausgedrückt).
Beim letzten Termin sollte ich dann beide Arme mal ganz nach oben strecken, da stellte sie fest, das der rechte (betroffene)Arm noch nicht in der gleichen Stellung sei, wie der linke (was immer das auch zu bedeuten hat).
Den Arm kann ich anheben und auch den Bogen bis ganz nach oben machen. ABER etwa bei 60° ist ein "stop" mit Schmerz, gehe ich weiter (was nur schwer geht)wird der Schmerz MASSIV, bis ich etwa bei 150° ankomme. Dann hört es auf zu schmerzen und dann kann ich auch gut bis nach oben weiterbewegen.
Die HWS wurde ebenfalls geröntgt und die Beweglichkeit untersucht. einen Befund nach bild gab es keinen, die Beweglichkeit ist jedoch eingeschränkt.
Was mich nur beunruhigt, is eben der plötzlich wandernde Schmerz (warum tut mir der ellenbogen denn plötzlich so sehr weh?und warum geht es jetz zusätzlich auch noch neben dem Schulterblatt los? versteh ich nicht?)
und das die Schmerzen eben nicht besser werden (das war nur einmal der Fall, warum weiß ich nicht, da war ich wirklich mal für drei Tage komplett schmerzfrei) und hab das der PT auch gesagt.
Und klar, diese plötzliche Taubheit des Armes in der Nacht(das war für mich seeehr erschreckend).
Diesbezüglich konnte ich noch nicht mit dem Arzt sprechen, man bat mich dienstag nochmals anzurufen.
Was ich grundsätzlich nicht verstehe: Die PT sagte mir, so lange der Oberarmkopf so weit oben steht, reiben auch die Sehnen weiter und die entzündung kann nicht heilen, soweit hab ich das alles kapiert, leuchtet ja auch ein.
ABEr der Oberarmkopf wird doch duch die Rotationsmanschette an dem richtigen Ort gehalten, das ist doch richtig so, oder? Und diese rotationsmanschette sind doch hauptsächlich Muskeln, auch richtig?
ALSO... wenn nun die Muskulatur nicht aufgebaut wird, wie kann dann der Oberarmkopf wieder nach unten wandern???
Die manuelle Traktion (oder wie das heißt) zieht ja wohl den Oberarmkopf nach unten, nur is da ja keine Muskulatur, die den Knochen da auch halten kann,somit wandert der doch automatisch wieder nach oben in die alte Stellung oder hab ich das falsch verstanden?
Problem an der Sache ist, das man mir sagte, das die Krankenkasse eigentlich nur 3 Rezepte KG übernimmt. nun die sind jetz rum... aber wie gehts jetz weiter?
Das werd ich den Orthopäden auch fragen.
Die Schmerzen sind nach wie vor da und "einsatzfähig" bin ich nur bedingt (selbst saugen, fegen und naß aufziehen bereitet mir Schmerzen, geschweige denn ich müßte noch anfangen Kraft anzuwenden ... eiskratzen an den autoscheiben ist die hölle z.B.)...
Deshalb dachte ich, man kann mir evtl kleine Übungen sagen, die ich unterstützend zu Hause tun kann.
Aber so einfach scheint das wohl leider doch nicht zu sein?!
Kann ich denn wirklich gar nix tun?
Gruß Mel