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joschi21

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Beiträge erstellt von joschi21

  1. Es ist doch wie bei allen Therapien: Es gibt kein Schema-F!
    Beides hat Vor- und Nachteile.
    Eine Fango vor der Behandlung dient sicherlich dem "Ankommen" des Patienten, der Entspannung und mentalen Einstellung auf die Behandlung, aber gleichzeitig verändert eine so intensive Wärmebehandlung auch den Befund eines Patienten. Haut, Muskeln, Haltung usw. verändern sich und sind somit nicht mehr Original, wie der Patient eigentlich in die Praxis kommen würde (muss natürlich nicht negativ sein). Besonders bei einer bindegewebigen Behandlung kann ein vorgewärtes Behandlungsgebiet aber dem Therapeuten viel Arbeit ersparen.

    Ein Wärme nach der Behandlung kann die bereits erfolgte Therapie unterstützen, das Ergebnis sichern, verbessern usw. Allerdings verändert es widerum das Therapieergebnis und der Patient geht anders aus der Therapie, als wenn die Wärme vor der Behandlung gewesen wäre. Bei späteren Rückfragen (wie denn der Pat die Therapie vertragen hat, was sich geändert hat,...) ist schwer zu unterscheiden ob es nun an der Therapie lag, oder an der Wärme. Sicher spielt das auch eine Rolle wenn die Wärme vor der Therapie angelegt wird, allerdings eine deutlich geringer. Das Therapieergebnis ist bei der Reihenfolge Wärme- dann Therapie weitaus offensichtlicher und nachvollziehbarer.

    Meiner Meinung nach sollte man auch hier die Patienten nicht alle gleich behandeln sondern individuell vorgehen. Für den Ablauf in der Praxis funktioniert das auch (aus Erfahrung)!!

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