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ds

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  1. BL, Arme zum Fußende stemmen und Schultern lang machen. Blick zum Boden und abwechselnd nach rechts-vorne-oben und links-vorne-oben schauen. Langsame Durchführung
  2. RL, Tennisball auf Buch etc. legen, Nacken auf Ball legen und kleine Bewegungen mit Kopf durchführen zur Selbstmassage der Muskulatur bei Kopfschmerzen
  3. Aktive Widerlagerung der Hüftextension im Halbsitz Das Prinzip der aktiven Widerlagerung in relativ entlastenden ASTE unterbricht Ausweichbewegungen und fördert die Koordination. Die ASTE kann zum schonenden Muskeltraining mit dem Prinzip der aktiven Widerlagerung eingesetzt werden. In der beschriebenen ASTE rutscht nun der Vorfuß auf dem Boden nach hinten, wodurch eine extensorische Bewegung vom distalen Hebel im HG entsteht. Damit das Becken sich nicht gleichsinnig mitbewegt, behält der Pat. die aufrechte Sitzhaltung bei und achtet darauf, dass sich der Abstand zwischen Bauchnabel und Symphyse nicht verlängert und auf der Kontaktfläche Becken/Bank keine Rollbewegung des Beckens stattfindet. Der Druck darf sich nicht verändern. Je nach Befund lässt sich die Muskelarbeit der Hüftextensoren durch Abheben des Fußes steigern. Die Hüftextensoren arbeiten gegen die Bauchmuskulatur, die eine weiterlaufende Flexion des Beckens in den Hüftgelenken verhindert. Durch die aktive Widerlagerung der Bauchmuskulatur wird diese automatisch mittrainiert. Mit dem Prinzip der aktiven Widerlagerung können alle Muskeln rund um das HG gelenkschonend trainiert werden. Die Intensität steigert sich , wenn eine Muskelgruppe gegen ihre Antagonisten arbeite. Der Pat. lernt dabei, seine Bewegungen zu kontrollieren und selektiv beispielsweise bei stabilen Rumpf durchzuführen. Die therapeutischen Übungen eignen sich nach einer gewissen Lernphase auch als Eigentraining.
  4. „Das Rosinchen“ Lernziel: der Pat soll lernen, seine HG bis an die Arretierungen in Ext zu mobilisieren ASTE: RL am Bankende bis zum Tuber, ein Bein in Flex gehalten, das andere Bein steht im Zehenstand (in der Sagitalebene des HG oder in Symmetrieebene) auf dem Boden/Hocker in ca 10° HG-Flex, der US steht vertikal Bewegungsauftrag: Bewegen Sie gleichzeitig die Ferse zum Boden und ziehen Sie den OS näher zum Brustkorb Bedingungen: Kopf und Brustkorb in die KLA eingeordnet, US immer vertikal ESTE: Ext im stehenden HG, Flex in LWS, Fußsohlenkontakt, max HG-Flex im anderen HG Hilfestellung: Gesäß einseitig unterlagern, damit keine Rot in der WS stattfindet Verstärkender Bewegungsauftrag: Drücken Sie die WS auf die Unterlage, Kopf bewquem unterlagern, Th unterstützt die Bewegungen oder gibt Widerstände (unter der Ferse und/oder an der Innenseite des OS)
  5. Durchführen der Erweiterung über den proximalen Hebel Bsp. Bei gelenkerhaltenden, pfannenverbessernden und gelenkersetzenden OP´s am HG Das Bein wird in RL oder SL submaximal in Extension gelagert; die Beckenextension im HG erweitert die Bewegung von proximal. Zur Verkürzung des Abstands zwischen Symphyse und Bauchnabel kann der Th. Einen taktilen Stimulus am Unterbauch geben. In SL wird mit dieser Technik bei gleichzeitiger Lagerung des KG in Flexion sehr gut der M. rectus femoris detonisiert. Der M. rextus femoris lässt sich ber seine Kniekomponente auch mit der postisometrischen Relaxation detonisieren, wodurch gleichzeitig der M. vastus lateralis detoniesiert wird. Nach der Erweiterung kann eine statische Aktivität der Hüftextensoren durch Irradiation der STB-Phase erreicht werden. Bsp: Flex/Add/AR am kontralateralen Bein Fußpattern am operierten Bein (nur Führungswiderstand): P´flex-Pronation In RL werden die Beine in der Diagonalen in leichter Abduktion gelagert. Symmetrisch: an beiden Füßen P´flex-Pron, durch die agonistische Umkehr Arbeiten die Muskeln konzentrisch und exzentrisch Reziprok: am kontralateralen Bein wird D´ext-Sup und am operierten Bein P´flex-Pron
  6. Widerlagerndes Bewegen in Hüftextension im Halbsitz ASTE Pat.: Im Halbsitz an der Bank. Das HG des stehenden Beines ist ebenso wie das KG leicht flektiert. Der Fuß steht unter oder etwas vor dem HG in leichtem Vorfußkontakt. Die Ferse hat keinen Bodenkontakt Ausführung: Der Pat. nimmt die Flexionsstellung von HG und KG wahr, indem er mit kleinen Bewegungsausschlägen um die Beuge und Streckachse bewegt. Dann konzentriert er sich auf die Leiste des stehenden Beins. Dieses wird nach vorne-oben bewegt, wobei das Becken auf der halben Sitzfläche nach hinten rollt, die Kniekehle nach hinten-oben und die Ferse zum Boden wandert. Der Pat. nimmt die ESTE der Hüftextension wahr. Der Bewegungsablauf wird wiederholt, bis er leicht und flüssig abläuft. Anschließend kann mit Innenrotation kombiniert werden, d. h. während das KG nach hinten-oben bewegt, dreht es nach innen. Gelingt dieser Bewegungsablauf mühelos, kann der Th. Durch einen leichten Widerstand am dorsalen OB die Muskelaktivität der Extensoren und Innenrotatoren verstärken. Nach dieser Mobilisation und Koordinationsschulung können sich die Patienten meistens besser aufrichten und empfinden dadurch eine Entlastung im LWS-Bereich. Außerdem wird anschließend beim Gehen die Extension besser genutzt.
  7. Widerlagernde Mobilisation in HG Extension mit Drehpunktverschiebung ASTE Pat.: SL Aufgrund des Extensionsdefizit steht das HG häufig in Flex, AR und leichter transversaler ABD. Die KG befinden sich ebenfalls in Flex und Varusstellung, bei Adduktionsstellung des HG in Valgusstellung Das zu mobilisierende Bein liegt oben und wird in der oben genannten Stellung unterlagert. Es liegt kurz vor dem Bewegungsende der EXT. Das unten liegende Bein wird in mittlerer HG- und KG FLEX gelagert. Bei Außenrotationsfehlstellung ist der US mit Kissen zu unterlagern. Die WS befindet sich in Neutral-Null-Stellung. ASTE Th.: steht ventral oder dorsal vom Pat., eine Hand in der Leiste und eine am Tuber Durchführung: Der Drehpunkt HG soll nach ventral-kranial und etwas in Richtung BL wandern. Das distale OS-Ende wandert nach dorsal-kaudal und die Spina iliaca anterior superior nach dorsal-kranial. Orientierung des Pat.: Der Tuber wandert in Richtung Kniekehle, die Leiste in Richtung Kopfende und nach vorne. Diese Instruktion setzt die Drehpunktverschiebung in Gang. Gelingt sie mühelos, kommt die Bewegung des OS hinzu: der OS wird auf der Unterlage nach hinten bewegt, wobei Falten zwischen Gesäß und OS entstehen In den Bewegungspausen können die HG-flexoren mit Druckinhibition detonisiert werden. Nach der hubfreien widerlagernden Mobilisation in EXT kann diese in den Halbsitz übertragen werden. Der Pat. nimmt dabei seine Extensionstoleranzen bei verikaler Körperlängsachse wahr und nutzt sie dadurch anschießend besser beim Gehen.
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    Maßnahmen zur Hüftgelenkextensionserweiterung
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