NoWalking
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Eieiei, hast du ja wieder eine ganz schöne Reise hinter dir. Den Youtube Kanal werde ich mal durchstöbern :)!
Machos klopft mich noch weich. Es gibt 5 Jahre erbautes Gestein wieder zu Gewebe und Muskelmasse zurückzuformen.
Gestern haben wir 2 fette Triggerpunkte ins Visier genommen - schön ist was anderes, aber wenn es letztendlich hilft - go 4 it.
So meine Devise. Warte leider noch immer auf die Befunde aus der Uni Klinik. Die Untersuchungen haben ergeben, dass meine Nervenleitgeschwindigkeit langsamer ist als üblich. Eine Ursache hierfür konnte bisher nicht ausgemacht werden.
Meine Schmerzen wechseln zwischen Vorfußschmerzen (beim Abrollvorgang) - begleitet von Taubheit, der Schmerz sitzt zwischen den Mittelfußknochen, und Schmerzen in der Ferse (meistens im Stehen, ohne Bewegung). Ich behaupte immernoch, dass es sich bei dem Vorfußschmerz um gereizte Nerven / Morton Neuralgie / Neurom handelt.
Aber schauen wir mal wie es weiter geht. Wenigstens habe ich Hoffnung, dass die Reise irgendwann eine positive Richtung einschlägt, das würde mir sehr viel bedeuten.
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Wie läuft es bei dir? Gibt es Neuigkeiten / Fortschritte?
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Aktuell würde ich sagen meine Belastungszeit hat sich verlängert. Kann länger gehen / stehen.
Ob ich beim Maximalschmerz ankomme kann ich nicht genau sagen, würde eher sagen ja - irgendwann erreiche ich 10.
Dauert halt zum Glück länger. Wie sieht es bei dir aus?
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Es ist schon besser geworden. Vorher war mein Zustand: Aufstehen - Schmerzen fangen bei 1 an und hören bei 10 nach 30- 60 Minuten auf.
Seitdem ich von matschos massiert werde, gehts insgesamt besser.
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vor einer Stunde schrieb tribulaun:
Wann hast du den nächsten Nerventermin?
Meine Probleme haben vor 1,5 Jahren begonnen und seit einem Jahr so heftig.
Leider erst in drei Monaten und dann mal schauen, was dabei rauskommt.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn es ursächliche und kausale Begründungen gibt und nicht nur ja wir haben was gefunden und operieren dann mal. -
vor 14 Stunden schrieb Gast Dauerschmerz Fußsohle.:
Hi NoWalking,
ich habe seit 2 Jahren Schmerzen am Sehnenansatz der Plantarfaszie und im Vorfußbereich unter dem Zehengrundgelenk. Mir kommen deine Schmerzen sehr bekannt vor. Denn ich habe fast das gleiche wie du durch und meine Schmerzen werden nicht besser. Ich kann auch nicht lange stehen und laufen. Je mehr ich mich bewege desto schlimmer wird es. Vielleicht könnten wir uns mal persönlich austauschen. Grüße.
Hi, klar können wir uns austauschen.
Schreib mir eine PN oder hier unter den Thread - jenachdem wie du magst. >LG
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Näher eingegrenzt haben die es nicht. Nur dass mit den Nerven was nicht stimmt.
Matschos konnte mir schon ein bischen Lockerheit zurückgeben und auf den Füßen spüre ich wieder mehr.
Versuch es einfach. Deine Probleme gingen jetzt noch nicht so ultra lange oder?
Viel Erfolg auf jeden Fall
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Bei mir läuft es insgesamt besser. Mache wieder mehr Sport. Bei der Nervenleitgeschwindigkeitsmessung sind Auffälligkeiten, welche nun weiter eingegrenzt werden sollen - Termin folgt noch.
matschos konnte mir durch sein Können auch schon ein Stück weiterhelfen. Hat in den 5 Jahren kein Arzt, Physio oder sonstiges Fachpersonal geschafft. Bei mir sind die Waden, Oberschenkel und auch die Füße recht hart und steif, was die Muskulatur und wahrscheinlich auch die Sehnen angehen.
Triggerpunkte musst du auf jeden Fall angehen. Dry Needling ist bspw. eine Methodik, ansonsten gibt es auch spezialisierte Menschen, die dabei helfen können. Alleine Triggerpunkte zu lösen ist sicher auch an diversen Stellen möglich, aber man muss es "wollen" :).
Man hält halt den durch starken Druck erzeugten Schmerz eine gewisse Zeit aus - wobei man den Druck bei sich selbst entweder nicht so gut ausüben kann, weil man nicht gut dran kommt oder weil man sich selbst nicht so viel Schmerzen zubereite / an Grenzen geht, als wenn es ein anderer tut.
Gibt es für den Dünndarm keine Therapien? Ich meine man könne den Darm ja als Ganzes sehen. Wenn ein part nicht richtig besiedelt ist, reicht das ja vielleicht schon für Probleme.
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Ok, interessant. Aber der Muskeltonus wird immer wieder hart von alleine - das ist ja auch nicht normal würde ich behaupten.
Habe mal so crazy Dinge gesehen wie eine Stuhltransplantation von einem gesunden Menschen, dass das manchen sehr geholfen hat.
Ich weiß nicht wie die Lage dazu in Deutschland ist, ob es hier schon sowas gibt. Aber wäre vielleicht ein Ansatz, wenn auch beim ersten Gedanken ekelig.
Würdest du sagen du hast Triggerpunkte irgendwo? Vielleicht auch fernab deiner Achillessehnenthematik?
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Wie ist denn dein Muskeltonus? Hast du das gefühl da sind grundsätzlich Verspannungen bzw. hast du Bereiche wo du klar sagen kannst: ja da sind harte Muskelstrukturen?
Dadurch, dass du einige Nebenschauplätze hast, brauchst du unbedingt einen ganzheitlichen Ansatz.
Weil immer wenn du eigentlich funktionierende Therapien machen lässt, deinem restlichen System dann aber die Nährstoffe oder Ähnliches fehlen um das "anzunehmen und umzusetzen" wird man nicht erfolgreich sein.
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Am 7.4.2022 um 11:22 schrieb matschos:
Kleiner Edit: Ich persönlich kann natürlich nicht aus einem großen Erfahrungsschatz sprechen und dir nicht versprechen, dass das bei dir funktioniert. Aber ich habe ein äußerst postives Gefühl, dass dir damit zu helfen ist.
Ich weiß nicht, wo du herkommst, aber biete dir an, vorbeizukommen und es auszuprobieren.
Woher kommst du denn?
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Am 4.4.2022 um 18:44 schrieb tribulaun:
Ich bin schon mein ganzes Leben auf der Rückseite stark verkürzt. Dann habe ich diese Sandalen ohne Fersensprengung im Urlaub 4h getragen während ich auf hartem Asphalt rumgelaufen, teilweise gerannt bin.
Das war dann eine zu hohe Belastung für meine eh schon verkürzten Sehnen. Die Antibiotika und die Polychondritis haben sicherlich im Vorfeld auch schon meine Sehnen geschwächt. Und verhindern weiterhin eine schnelle Heilung.
Wegen der Polychondritis bin ich an der Charite in Behandlung, da habe ich eine Diagnose, ja.
Zink, VitD3, Selen habe ich als Mangel aber das nehme ich als Ergänzung zu mir.
Muskeln, Sehnen sind für Belastungen ausgelegt aber wenn sie 99% des Lebens nicht richtig genutzt werden und man hauptsächlich sitzt oder mal kurz zum Auto oder zur Bahn läuft sind die Sehnen auch nicht mehr so belastbar.
Ok das stimmt, so genau kenne ich ja deine Lebensumstände nicht.
Vor Beginn meiner Krankheit habe ich ein sehr aktives Leben geführt, viel Sport viel unterwegs etc.
Rückblickend leider aber auch viel das Dehnen vernachlässigt - bereue ich heute.
Also die neurologischen Untersuchungen ergaben, dass es ein Tarsaltunnelsyndrom sein kann. Allerdings gibt es auch Befunde an anderen Stellen die ungewöhnlich sind, somit sind weitere Untersuchungen notwendig, um die Ursachen ein-/abzugrenzen. Es bleibt spannend, im wahrsten Sinne des Wortes.
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Na klar hört sich das interessant an und mich musstest du garnicht mehr überzeugen.
Ich glaube unsere westliche Medizin ist sehr von Schema F beeinflusst und wird so gelehrt. Man findet selten weitsichtige Ärzte, die dann auch mal logische, kausale und ganzheitliche Zusammenhänge zulassen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Faszien und so Dinge wie "die rückwärtige Kette" sicher miteinander zusammenhängen.
Leider habe ich keine Ausbildung im medizinischen Bereich, recherchiere die letzten 5 Jahre wie ein wildgewordener Mensch :). Das hat schon in vielen Bereichen Erkenntnisse gebracht.
Für mich ist die plantare Faszie das letzte kleine "schwache" Glied, welches Verkürzung der Waden / Oberschenkelrückseite und ggf. gekipptes Becken (anterior) auszugleichen versucht - sicher kann diese kleine Sehne das nicht, je nach Schweregrat der Verkürzungen / Neigung. So meine These.
Welche Massagen meinst du genau? Wo kommst du her? Gibt es Empfehlungen, wo man soetwas mal ausprobieren kann?
Und Danke fürs Einbringen deiner Erfahrungen.
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Puh, ich wollte gerade sagen: das ist doch nicht normal.
Weil eigentlich sind unsere Muskeln, Sehnen und Bänder für Belastungen ausgelegt.
Und da dur so fleißig dehnst hat man die Vermutung, dass das recht schnell in ein paar Monaten gegessen ist.
Eine medizinische Diagnose hast du aber nicht, oder? Wurden mal Nährstoffe gemessen, ob es irgendwo Mangelzustände gibt. Es liest sich sehr kurios, dass trotz des hartnäckigen Dranbleibens, der Erfolg eher mäßig ist und sofort Rückschritte passieren, wenn du mal nicht stretchst.
Normaler Alltag.... Achja davon träume ich seit 5 Jahren. Schmerzfrei stehen, für nur ein paar Minuten - leider bislang nur ein unerfüllter Traum.
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Am 1.4.2022 um 07:56 schrieb tribulaun:
Ja, kann ich verstehen, hätte mich jetzt auch interessiert
Ich werde auf jeden Fall berichten. Wie läuft es bei dir? So weit gedehnt, dass du bald zum Gummimensch mutierst?
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Das weiß ich leider auch nicht genau. Bei den Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen gab es Auffälligkeiten, die weitere Untersuchungen erforderlich machen um einzugrenzen, ob es Nervenschädigungen sind und oder auf welcher Ebene die Probleme anfangen.
Befundbericht gibt es auch noch nicht, werde wahrscheinlich alles an dem Tag in zwei Wochen erfahren, an dem auch die weiteren Untersuchungen passieren. Bin natürlich sehr gespannt und sitze jetzt auf heißen Kohlen, ob endlich irgendwo Licht am Ende des Tunnels ist.
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Termin auf in zwei Wochen verschoben, weitere Untersuchungen notwendig bzgl. der Nerven.
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Diese Woche, sowohl mit Neurologin als auch mit dem Orthopäden. Bin sehr gespannt.
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Habe jetzt den Termin zur Nervenleitgeschwindigkeitsmessung hinter mir (1h) - gefühlt recht umfangreich.
Besprechung dazu folgt nächste Woche. Was ich definitiv festhalten kann:
Temperaturunterschiede können an diversen Stellen am Fuß nicht ausgemacht werden.
Ebenso fällt es an diesen Stellen schwer, Berührungen wahrzunehmen, geschweige denn zu unterscheiden, ob die Berührung mit einem spitzen oder stumpfen Gegenstand erfolgte, sehr eigenartig.MRT vom rechten Fuß wird bald ebenfalls erfolgen. Auf der linken Seite spricht man von einem leichten Morton Neurom und Bursitiden (Schleimbeutelentzündungen). Die Befundung wird meiner Vermutung nach für die rechte Seite ähnlich ausfallen, da die Symptome identisch sind.
Im Anschluss werden alle Befunde mit dem Orthopäden besprochen und dann schauen wir mal, welche Therapiemöglichkeiten sinnvoll sind.
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Hast du aber schöne Bilder erstellt für die Dehnung.
Bei mir wurde nichts abgetragen. Hatte lediglich eine Einkerbung der Plantarsehne links, damit diese sich verlängert.
Habe ja bei mir deutlich dorsale Sporne, bei dir keine Spur?!
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Es wurden vor kurzem neue Röntgenaufnahmen gemacht, dort sind keine plantaren Fersensporne zu erkennen, dafür auf beiden Seiten dorsale Sporne.
MRT Aufnahmen in Bauchlage werden noch angefertigt, in der Hoffnung das Morton Neurom zu entdecken.
Danach bleibt wahrscheinlich nur noch eine Testinfiltration, ob der Schmerz durch ein Lokalanästhetikum nachlässt.
Bei den Fersenschmerzen wurde mir die Möglichkeit aufgezeigt: Man könne in einer OP die Nerven, die die Schmerzen weiterleiten veröden, sodass sie dies nicht mehr tun.
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Ein Fersensporn entsteht meines Wissens nach weil der Körper mit der Belastung nicht mehr klar kommt, also bildet er einen knöchernen Fortsatz in der Hoffnung, damit der Lage Herr zu werden.
Es gibt eine Begründung bzw. Ursachen wann sich ein dorsaler und wann sich ein plantarer Sporn entwickelt. Ich meine mich zu erinnern, dass es mit den Zugkräften der Bänder / Muskeln zu tun hat.
4-6 Mal täglich dehnen, das ist schon eine Menge - aber logisch hast du wahrscheinlich recht, je mehr du die Strukturen verlängerst, immer wieder, desto eher kommen sie zurück in einen normalen Zustand und sind wieder flexibler.
Da es mir psychisch wieder etwas besser geht, mache ich wieder Sport und kann mich für Dinge aufraffen.
Wie läuft es bei dir? Gibt es neue medizinische Erkenntnisse aus Ärztesicht? Welche Therapie Ansätze abgesehen von Dehnen hast du schon probiert?
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Meine Werte liegen nüchtern meistens zwischen 100 und 120.
Also laut Internet sind die bis 110 "normal" - zumeist liege ich im normalen Bereich und diese Ausreißer kriege ich meines Erachtens mit meiner ohnehin schon umgestellten Ernährung und dem Sportprogramm / Gewichtsverlust hin.
Dadurch dass ich 4-5 Mal die Woche zum Sport gehe, dehne ich mich danach auch fleißig, somit müsste hier über einen gewissen Zeitraum ein Effekt zu erzielen sein - ich bin sehr gespannt.
Ich habe so gut wie nie Schmerzen in Ruhe, zu 95% belastungsabhängig würde ich sagen, gepaart mit MRT Bildern auf denen keine Entzündungen wahrzunehmen sind.
Es ist echt verrückt dennoch Schmerzen zu haben, die mich nach wenigen Minuten Stehen / Gehen zum Sitzen zwingen.
Bei den Fersenspornen gebe ich dir Recht, da muss ja irgendwas ziehen damit sich diese entwickeln. Ich bin nicht mehr sicher, ob sich der Fersensporn von der Zugrichtung weg entwickelt oder zu ihr hin.
Also ob die Verkürzung für einen plantaren Fersensporn bei Wade Achillessehne und allem was darüber an "rückwärtiger Kette" kommt vorliegt oder ob der Zug von der Plantarsehne selbst bzw. dem Vorfuß kommt und deshalb der Fersensporn da ist. Ich meine mich zu erinnern dass der Fersensporn sich entgegengesetzt entwickelt.
Also: Verkürzte rückwärtige Kette wie Wade Achillessehne, Oberschenkelrückseite = führt zu plantarem Fersensporn.
Bin aber nicht sicher.
2 1/2 Jahre Immobilität - Bitte um Ratschlag / Hilfe
in Behandlung in der Physiotherapie
Geschrieben
GESUNDES 2023 wünsch ich euch !