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klobi

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  1. Hallo Geert, das ist schön, daß wir eigendlich einer Meinung sind. Du hast Dir eherne Ziele gesetzt und da verstehe ich, daß man die mit Macht vorantreiben muß. Ich persönlich setze mir keine Ziele - dann kann auch nichts schief gehen. (Gesetz von Helge Schneider :) ) Ich ziehe mich damit verabschiedender Weise aus dieser Diskusion zurück. Natürlich nicht ohne Dir vorher alles Liebe und viel Erfolg zu wünschen. Saludos Klobi
  2. Wo steht denn das geschrieben, daß Herz und Kreislauf funktionell belastet und trainiert werden möchten? Macht denn eine unspezifische Belastung wirklich gar keinen Sinn? Es ist ja bei der Hockergymnastik keineswegs beabsichtigt wie von Dir gefordert einen Trainingspuls zu erreichen um damit einen adaptiven Reiz auszulösen. Ich möchte vielmehr einen angepaßten (=adaptiven) Puls auf einen Reiz. Und da stellt dieses Forum eine ausgezeichnete Plattform dar, um Anregungen zu geben oder zu erhalten in welcher Art und Weise dieser Reiz variiert werden kann. Ich meine, das haben wir alle schon erlebt, wie Patienten die verschlossen und in keinster Weise kooperationsbereit, ablehnend gegen jedwede Art der Zuwendung oder Therapie, sich in einer anregenden, harmonischen Hockergymnastik öffnen, in verstärktem Maße wieder die Umwelt wahrnehmen und bisweilen sogar wieder lächeln. Und das sollte dann doch, wenn denn wirklich zu überhaupt nichts anderem nütze, zumindest eine gute Ausgangsbasis für die weitere Therapie sein. Denn, lieber Geert, Du wirst es nicht glauben - ich bin ja jetzt auch schon fast fünfzehn Jahre im Beruf und arbeite als Physiotherapeut, Osteopath und Anatomie- und KG Technik- Lehrer in Veracruz/Mexiko. Da habe ich jetzt die halbe Nacht kein Auge zugekriegt wegen Hockergymnastik. Ich war auch fast schon geneigt Dir Recht zu geben... Aber Hockergymnastik ist ein ehrliches Wort. Es heißt bis jetzt noch nicht Hockertherapie und erhebt für sich nicht den Anspruch einer durch Wiederbefund nachweislichen Verbesserung. Es ist nichts weiter als Gymnastik in - an die momentane Lebenssituation angepaßte - Ausgangsstellung und beinhaltet als solche, wie jede andere Gymnastik auch, ein gerüttelt Maß anregender Impulse für alle generellen Lebensfunktionen. Es gehört somit durchaus in das Repertoir eines jeden Physiotherapeuten, denn wer sollte es sonst anbieten? Ich möchte also an dieser Stelle eine bescheidene Anregung für den Beginn einer Hockergruppe anfügen. Es entsteht von Anfang an eine schöne Gemeinschaft, wenn jeder Teilnehmer sich mit seinem Vornamen vorstellt und anschließend durch gegenseitiges Zuwerfen eines Gymnastikballes beispielsweise die einzelnen Teilnehmer sich jeweils mit Namen anrufen. (Das war übrigens die Einführung bzw. Einleitung eines Mulligan Kurses den ich vor einigen Jahren besuchte. Und von allen Kursen die ich bis jetzt gemacht habe, war das ausdrücklich der mit der besten Einleitung) Gruß Klobi
  3. Wenn es einem Profifußballer gestattet ist Übungen in Rückenlage zu machen, warum sollte man da für einen geriatrischen Patienten die Ausgangsstellung Sitz in Frage stellen? ADL ist ja nicht alles. Man hat ja auch im Alter immerhin noch ein Herz und einen Kreislauf. Gruß Klobi
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