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    Stephan

    Krankengymnastik

    Wenn von Physiotherapie die Rede ist, denken die meisten wohl am ehesten an Krankengymnastik, obwohl die Physiotherapie noch viele andere Bereich umfasst. Tatsächlich ist die herkömmliche Krankengymnastik das Haupttätigkeitsfeld der Physiotherapeuten. Die Krankengymnastik ist eine Therapieform für Patienten jeden Alters und mit ganz unterschiedlichen Beschwerden. In erster Linie soll Muskulatur aufgebaut und falsche Bewegungsabläufe korrigiert werden. Die Krankengymnastik sollte jedoch nicht nur auf die Zeit in der Praxis beschränkt sein. Der Patient muss die erlernten Übungen regelmäßig zu Hause durchführen, um einen dauerhaften Nutzen aus der Therapie ziehen zu können. Die Krankengymnastik kann sowohl in Gruppen als auch als Einzelbehandlung erfolgen. In der Krankengymnastik gibt es verschiedene Techniken, die je nach Erkrankung oder Beschwerden des Patienten gewählt werden. Funktionelle Übungen fördern den Muskelaufbau und das Einüben von einwandfreien Bewegungsabläufen. Bei der Mobilisation bewegt der Therapeut den Körper des Patienten, was häufig bei bettlägrigen Patienten notwendig ist. Die so genannte Rückenschule soll durch gezielte Übungen die Rückenmuskulatur des Patienten stärken, und somit auch die Haltung und Fitness verbessern. Asthmatiker und Lungenkranke können von entspannenden Atemübungen ganz enorm profitieren, die Entkrampfung der Atemmuskulatur kann so aktiv erlernt werden. Krankengymnastik ist im Grunde also eine Bewegungstherapie, welche jedoch nicht der Prävention dient, sondern bestehende Beschwerden lindern soll. Auch in der Rehabilitation nach Operationen oder Unfällen spielt die Krankengymnastik eine ganz wichtige Rolle. Zwei besondere Formen der Krankengymnastik sind die Wassergymnastik und die Beckenbodengymnastik. Die Wassergymnastik wird meistens kostenlos in Thermalbädern angeboten, die Beckenbodengymnastik hilft Frauen bei leichter Inkontinenz, zum Beispiel nach einer Entbindung. Die Krankengymnastik besteht stets auch Bewegungs- oder Halteelementen, immer stellt sie eine Anleitung für den Patienten dar, denn ohne regelmäßiges Üben wird sich keine Verbesserung einstellen. Krankengymnastik wird auch häufig bereits mit Babys und Kleinkindern gemacht, vor allem wenn die Kleinen unter Deformationen oder Fehlentwicklungen des Skelettes leiden. Auf diese Weise können spätere Haltungsschäden vermieden und die körperliche Entwicklung positiv beeinflusst werden.

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