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  • Stephan
    Stephan

    Schadstoffe in Pflegeprodukten und Make Up

    In letzter Zeit häufen sich die Meldungen über Schadstoffe in Kosmetik- und Pflegeprodukten. Im Grunde weiß keiner genau, mit was er sich schminkt, und was er sich auf den Körper oder das Gesicht schmiert. Viele sind von Atembeschwerden und Husten geplagt und können sich nicht wirklich erklären warum. Auch die Ärzte können im Grunde nur die Symptome behandeln, denn die Beschwerden sind so unspezifisch, dass sie kaum einen Rückschluss zulassen. Dabei lauern fast überall Giftstoffe in Kosmetikartikeln, meistens in solchen, die unnatürlich gefärbt sind oder sehr stark duften. So sind heute viele Kosmetikprodukte die Ursache von Allergien und Hautreaktionen, es wird immer schwieriger, den eigentlich Auslöser ausfindig zu machen. Umweltschutzorganisationen gehen davon aus, dass fast in allen Kosmetikartikeln zumindest ein Giftstoff enthalten ist, in der Regel eher mehr. Den Kosmetika werden vor allem solche Stoffe zugesetzt, damit die Produkte länger haltbar sind und eine gleichbleibende Qualität gewährleistet werden kann. Und die Kosmetikindustrie macht anscheinend nicht einmal vor Kindern halt, denn gerade in Schaumbädern für Kinder sind erstaunlich viele schädliche Stoffe enthalten. In vielen ist das äußerst schädliche Formaldehyd enthalten, das nicht nur Allergien und Reizungen der Augen und der Atemwege verursachen kann, sondern auch Krebs auslösen kann. Bei Haarsprays und Nagellacken sieht es nicht viel anders aus, denn sie dünsten einige Schadstoffe aus, was in der Folge zu Asthma oder Belastungen der Nase, der Lungen und des Halses führen kann. Auch zahlreiche Duschmittel sind nur mit äußerster Vorsicht zu genießen, denn sie schädigen nicht nur den Schutzfilm der Haut, sondern die Duftstoffe können auch Allergien auslösen. Auch beim Make Up werden Forscher fündig, denn gerade in Lippenstiften tummelt sich häufig ein wahrer Gift-Cocktail, Ökotest hat die meisten getesteten Lippenstifte nur mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ getestet. Man konnte zahlreiche Stoffe nachweisen, die zumindest im Verdacht stehen, Krebs zu begünstigen. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich um teure oder günstige Kosmetika handelt, die Luxusmarken erzielten teilweise sogar ein schlechteres Ergebnis. Generell sind die teuren Kosmetika sogar stärker belastet, da man hier immer wieder neue Duftstoffe hinzufügt, die größtenteils aus Asien stammen. Beim Kauf von Pflegeprodukten und Kosmetika sollte man also grundsätzlich vorsichtig sein, auch Produkte mit der Bezeichnung „natürlich“ können zahlreiche giftige Stoffe enthalten. Natürlich werden die Produkte überprüft, doch kann dies nur in Stichproben erfolgen, das garantiert nicht, dass in der folgenden Charge nicht mehr Schadstoffe enthalten sind. Im Grunde kann sich der Verbraucher kaum davor schützen, beim Kauf in Apotheken oder Reformhäusern ist man allerdings sicherer.

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