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  1. ...das ist oft der Fall, dass der Scheuermann erst im "Alter" zufällig diagnostiziert wird. Die meisten haben während des Wachstums keine Beschwerden. Erst im Erwachsenenalter entstehen durch Überdehnung der Muskulatur und die Fehlbelastung der Bandscheiben und der anderen Wirbelsäulenabschnitte Probleme. Ich würde dir deshalb auch dringend empfehlen, nicht irgendwelche Behauptungen und waage Informationen aus dem Internet zu ziehen, sondern mal zur Physiotherapie zu gehen und alles mal ordentlich befunden und therapieren zu lassen! Mit dieser Diagnose, solltest du eigentlich keine Probleme mit Verordnungen haben. Die Physios sehen dann auch welche Muskeln verkürzt und welche gekräftigt werden müssen. Anhand dieser Infos werden dir dann Übungen gezeigt, die du dann zu Hause immer machen solltest.
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  2. Da haben wir´s! Das dürfte der Auslöser deiner Beschwerden sein. Nachdem die MRT-Aufnahmen unaufällig waren, und alle bisherigen Maßnahmen, u.a. Behandlung des Atlas keinen gewünschten Erfolg brachten, kann eigentlich nur eine Instabilität dafür verantwortlich sein. Klar daß dir da ein Osteopath nicht weiterhelfen konnte da diese vorallem manuell an dir Arbeiten, Organe und Gelenke mobilsieren, sowie Fascien- und Muskelspannungen lösen. Das ganz einfach ausgedrückt. Die Instabilität siehst man leider auch nicht im MRT da dies nur eine Standbildaufnahme ist. Was du brauchst sind Übungen zur Stabilisation der Halswirbelsäule. Da würde Ich einfach mal Googeln. Am Schluß leite Ich dir noch zwei Übungen an. Dafür spricht schonmal einiges. Das Trauma selbst, Da verschiebt sich was bei kleinsten Bewegungen, deshalb hört man die Gelenksgeräusche, wie ein ausgeschlagenes lockers Türscharnier. Es ist zuviel Spiel zwischen den Gelenken. Das liegt daran daß dies Vorgänge sind wo dein Muskeltonus reduziert wird. Klar, beim Schlafen ist alles locker, und auch Alkohol hat eine eher entspannende Wirkung. Wenn deine HWS sowieso schon Instabil ist kann man sich vorstellen daß dies nicht guttut wenn die Stabilität noch weiter verringert wird und alles drumrum erschlafft. Das kenn Ich von meinen Patienten die das Gefühl angeben der Kopf wird Ihnen zu schwer oder bricht ab. Die verkrampfungen, Verspannungen sind dann reflektorische Muskelverspannungen, quasi ein Verzweiflungsakt des Körpers die Instabilen Wirbelsegmente irgendwie zu stabilisieren. Vielerlei Symptome kommen dadurch zustande daß Gefäße und Nerven durch die Verschiebung der Wirbelkörper aufgrund der Instabilität komprimiert werden. Das Benommenheitsgefühl und der Schwindel durch kompression der Art.vertebralis, Gesichtsschmerzen durch eine Irritation des N.Trigeminus und ein Druckgefühl am Hinterhaupt des Kopfes könnte z.b. durch Druck auf die Venae entstehen und somit eine Stauung verursache. Bitte streich mal die Theorie mit den Triggerpunkten, das ist es denke Ich nicht. Nun die anderen Zusammenhänge, beim tiefen Einatmen, da könnte ein Zusammenhang mit dem Zwerchfell bestehen. Dies wird vom N.phrenicus versorgt der vom 3-5.Halswirbel entspringt. Somit hätten wir da einen Zusammenhang zwischen dem Atmen und der HWS. Das sollte man sich mal näher ankucken. Was ebenfalls sein kann daß die umliegenden Halsstrukturen mit dem Problem in Verbindung stehen. Diese können Engpäße darstellen die ebenfalls Nerven und Gefäße Irritieren. Außerdem hat auch das Zwerchfell wieder über Fascien voerbindungen zum Hals. Die vordere Halsfascie z.b. wenn verspannt ist könnte wieder am Kiefer ziehen. Du könntest mal folgendes Probieren. Setz dich entspannt auf dem Stuhl. Nimm deine Hand und leg sie flächig seitlich an deine gegenüberliegende Halsseite. Nun ziehst du die Haut (Fascie) vom Hals nach unten. Das ganze machst du auch auf der anderen Seite. Am Schluß ziehst du die Halsvorderseite unter dem Kinn nach unten. Jedesmal wenn du den Zug ausübst kuckst du ob sich deine Symptome provozieren lassen oder nachlassen, ob es eine Reaktion gibt. So kann es sein daß man zwar die HWS stabilisieren muss, aber rings um den Hals, die Fascien, Halsmuskulatur, entspannen muss. Aber was aufjedenfall schon mal gesichert ist, ist das mit der Instabiliätät. Nun zu den Übungen Übung 1 Ausgangsstellung Rückenlage. Beine aufstellen. Doppelkinn machen. Nun hebst du den Kopf leicht an und hälst das ganze ca, 10-15 sec., 3 Wiederholungen. Bei folgenden Punkten sollte die Übung abgebrochen werden. 1. Wenn starke Schmerzen auftreten. 2.Wenn der Kopf stark das zittern anfängt 3. Wenn man die Übung nicht mehr halten kann 4. Bei Ausweichbewegungen, z.b.doppelkinn nicht mehr durchführbar oder man fängt schon an die Schultern zu heben. Nach einer zeit kann man die Dauer steigern. Übung 2 Alibertübung Youtube. Im Stand. Man gibt am Kopf ringsherum widerstände. WICHTIG Die Übungen jeden Tag früh und Abends durchführen und das ganze 3-4 Monate. Danach reicht es aus das ganze 3X/Woche durchzuführen. Wirklich nicht schludern, das sollte ab jetzt zu wie das tägliche Zähneputzen zur Tagesroutine gehören. Vielleicht kann ja mein Kollege Gianni noch was dazu schreiben, wie er das ganze sieht
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  3. Hallo Janosch! Ich vermute trotzdem dass deine obere Halswirbelsäule die Probleme macht. Ich bin mir sogar ziemlich sicher dass hier deine Art.vertebralis und der Nerv Trigeminus komprimiert wird. Die Art.vertebralis verursacht hier Schwindel und Benommenheitsgefühle und der Nerv Trigeminus taubheitsgefühle oder schmerzustände im Gesicht. Du könntest mal einen kurzen Test machen. Werden deine Beschwerden schlimmer wenn Du nach oben schaust, also den Hals überstreckst? Das wäre dann nochmal eine Bestätigung meiner Theorie. Bei vielen auch beworbenen Atlastherapien wird der Atlas meist nur nach links oder rechts korrigiert,also verschoben. Er kann aber genauso verdreht sein oder nach vorne verschoben sein. Werden die Symptome bei Nackenübetstreckung stärker dann dürfte der Atlas nach vorne geschoben sein und müsste durch spezielle Techniken wieder nach hinten gebracht werden. Desweiteren sollte man ggf. auch den 2. Halswirbel dem Axis Aufmerksamkeit schenken. Natürlich wäre es gut neben der Behandlung der HWS Weichteiltechniken für die Nacken, Hinterhauptmuskulatur mit zu integrieren sonst steckt man in einem Teufelskreis. Hier können sich des öfteren auch Triggerpunkte gebildet haben die ausstrahlen können l.g.
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  4. Hallo Fred, das ist nicht einfach zu beantworten woher deine Beschwerden kommen. Da können mehrere Faktoren eine Rolle spielen, die am besten vor Ort untersucht werden sollten. Brennen oder Taubheitsgefühle sind in der Regel ein Zeichen, dass die Nerven irritiert sind. Das könnte z.B. ein verschobenes Rippengelenk ( Art. Costovertebralis) an der BWS sein, der einen Nerven unter Druck setzt. Aber auch im oberen Bereich, HWS C6/7 (Thoracicus Longus) versorgt das Schulterblatt. Wenn hier, z.B. durch eine Stenose oder eine Bandscheibe der Nerv eingeengt wird, gibt´s auch Probleme. Dieser TL muss verschiedene Engpässe passieren, eine davon ist das Schlüsselbein. Hier könnte durch eine verschobene 1. Rippe auch ein Engpasssyndrom entstanden sein. Du siehst, ohne ordentlichen Befund von Physios ist es nur ein Blick in die Glaskugel. Ich würde aber zu Kollegen gehen, die eine Zusatzausbildung in "Manueller Therapie" haben, die sind speziell dafür geschult und können das Problem auch gleich behandeln. Viel Glück!!
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