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  1. Das ist meine Rede Jan, du liest schon wieder meine Gedanken Ich hätte das jetzt auch empfohlen, dass man auf Dauer mit Fußübungen das Gewölbe und den Knickfuß entgegen wirkt. Allerdings würde ich diese typischen Schulübungen mit dem Handtuch weglassen. Das Käftigt nich das Gewölbe, sondern fördert eher den Krallenzeh! Die Zehen krallen automatisch beim gehen! Man sieht es am Besten wenn man einen Schlappen an hat. Wenn du zügig gehst und dabei deine Füße filmst, siehst du genau wie der Fuß den Schlappen fest krallt, sonst würde er wegfliegen. Hier wären Übungen wie der "Kurze Fuß nach Janda" oder Auf den Zehen stehen aber Kleinzehwärts, vorteilhafter um den Tibialis Posterior zu stärken. Denn der ist das Hauptverursacher des Knickfußes! Die Einlage sollte nur so lange getragen werden, bis die Symptome verschwunden sind. Und dann vielleicht nicht von heute auf morgen mit dem tragen aufhören sondern stundenweise. Vormittag und Nachmittag jew. eine Stunde tragen. Das macht man eine Woche lang und dann immer weniger.
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  2. Was ich mir vorstellen könnte, wenn du solange mit Einlagen gelaufen bist - ist dein Fußgewölbe atrophiert/abgebaut. Solltest mal ein paar Fußübungen machen, ich mag z.B. wenn du deine Zehen versuchst außeinander zu spreizen Das kannst du kombinieren indem du versuchst mit den Zehen etwas aufzuheben bsp ein Handtuch und es zusammen zu falten. Dadurch kräftigst du die beiden Gewölbe - wenn du es im Stand machst, sorgst du gleichzeitig für eine erhöhte Stabilität vorallem im Sprunggelenk. Wenn beim Haus das Fundament schlecht ist, steht auch alles schief und krumm. Dadurch, dass du barfuß joggst - könntest dir damit auch einen Gefallen getan haben und das den Fuß kräftig gehalten haben. Da würde mich dann dein Laufstil interessieren - wenn du da was geändert hast, ändert sich auch die Kraftauswirkung auf den gesamten Körper der die "Stöße" abfangen muss. Was eben zu den Knien und zur LWS ziehen kann und dort Probleme verursacht.
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  3. Guten Morgen Lissana! Von einer ISGflexstellung habe Ich leider noch nicht gehört. Vielleicht verwechselst du das mit dem Hüftgelenk. Das Ilium kann entweder nach vorne gedreht sein, dies bezeichnet man als Ilium anterior oder nach hinten gedreht, ein Ilium dorsal oder posterior. Feststellen kannst die Stellung des Iliums in dem dunen Finger auf die SIAS legst den anderen am SIP. Steht der Sip vorne tiefer wie SIAS ist das Ilium nach vorne gedreht, also ein Ilium ant. Steht der Sip hinten tiefer wie der SIAS ist es ein Ilium posterior. Dies sind aber Beckenstellungen und keine ISG-blockaden. Falls du durch Test herausfindest ob das ISG blockiert is( WIr haben den Vorlauftest im Stand gelernt in der MT), gibt es Zusatztests um die exakte Blockade herauszufinden. Dann kann das ISG entweder nach vorne blockiert sind, es steht also in einer Ilium post läsion, oder es steht in Ilium ant und kann nicht nach hinten drehen. Die Ausdifferenzierung finde Ich aber oft sehr schwierig so daß Ich in der Praxis immer beide Richtungen mobilisiere. Nun zurück zu deiner Frage. Man erwartet immer dies und jenes zu finden bei bestimmten Funktionsstörungen und fällt leicht in ein Schema. Die Gesichter bei einer ISG-blockade können sehr unterschiedlich sein, deshalb ist es schwierig eine prognose zu stellen welcher Muskel schmerzhaft ist bei der oder der ISG-blockade. Das kommt immer auf die Anamnese der Pat. an. Die Anamnese und der anschließende Befund ergibt dann die Individuelle Behandlung. Nach dem feststellen einer ISG-blockade kannst du dann die Hüftmuskulatur z.b. testen und sehen (interessant ist immer ) im Seitenvergleich) ob starke verkürzungen Vorhanden sind. So kann ein Pat. eine alte Knieop haben die noch ein Bewegungsdefizit hat und es kann direkt einen Zusammenhang geben mit den ISG-beschwerden. Dann müsste man primär auch an der Kniebeweglichkeit arbeiten. Ich weis aber was du möchtests. Unabhängig vom Befund geht es ja jetzt nur um deine Frage welche Muskeln bei welcher ISG-stellung wo ziehne und evtl. verkürzt sind. Steckt ein Ischiasproblem dahinter dann müsste auch noch der M.periformis detonisiert werden Dazu musst du dir das ganze visuell vorstellen. Steht ein Ilum in einer bestimmten position fixiert, dann würdest du die Muskeln dehnen, entspannen die Es in dieser Position festhalten. Bei einem lium das in Ilium anterior steht möchtests du ja daß es wieder nach posterior kommt. In der Therapie mobilisierst du es in Ilium post mit Techniken aus der MT und dehnst die Muskeln die es in Ilium anterior halten, bei einer Ilium post läsion natürlich umgekehrt.Wichtig hierbei sind die Referenzpunkte an denen die Hüftmuskeln ansetzen. Stell dir das Becken wie einen Marionettenspieler vor und die Muskeln sind seine Fäden. Du hast hinten zb. am Ilium den Tuber, und die SIP. Vorne hast du die SIAS, Symphyse. Welche Muskeln setzten also hinten an? Und welche Vorne? Schau dir das ganze Bitte am Modell an und beweg das Becken. Ich nenne dir jetzt die Muskulatur wo man bei welcher Blockade eher dehnen müsste weil sie das Ilium in der Stellung halten. anschauen und verinnerlichen musst du es dir nochmal selbst. Ilium steht in Ilium post. fixiert dehnung von Ischiocrurale Muskulatur M.glutaus maximus (M.rectus abd) dieser ist aber eher abgeschwächt, aber der hält auch das Becken in Ilium post, von der Theorie her Ilium steht in Ilium ant.fixiert Muskeln die die Bewegung des Iliums nach post.verhindern sind M.sartorius M.gracillis M.rectus femoris M.tensor fascia latae M.Iliopsoas M.add Über dem Becken, M.quadratus lumborum, M.latissimus, lange Rückenstrecker Ich hoffe du kannst damit was anfangen Gruß Thomas
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