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  1. Guten Abend Kleib, warum wurde - wenn die Beschwerden hier zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nach der Zahnbehandlung gekommen sind, nicht auch vom gleichen Zahnarzt gleich ein weiterer Befund angefertigt oder nochmal ein Röntgen veranlasst? Ich denke nicht das es was mit den kurzen Nackenmuskeln zutun hat, da wird immer und immer gerne dran rumgearbeitet, was in den häufigsten Fällen auch okay ist aber hier sollte man sich nochmal den Werdegang vor Augen halten. Es kann schon passieren, dass man sich bei der Behandlung was einfängt aber da muskuläre Problematiken immer nur ein Symptom sind, lässt sich das an Hand der KNM (Kurze Nackenm.) nicht ausmachen. Viele Menschen sitzen mit Verkrampfungen auf dem Stuhl, welcher sehr oft nach hinten gelehnt ist, so begibt man sich in eine relative starke Extension in der HWS und nähert dort die KNM schon sehr an. Das dort aufgrund einer schmerzhaften Behandlung muskulär sich was über die KNM äußert, ist relativ unwahrscheinlich da diese in der Position ausgeschalten sind. Ich würde hier mal die Kieferbeweglichkeit ansehen lassen(Kieferabdruck machen lassen beim Zahnarzt) oder die Vorderseite in Augenschein nehmen. Schwindel kann auch ausgelöst werden indem man sich versucht "dem Schmerz zu entflüchten" dabei den Kopf auch sehr verkrampft verdreht und dort sich eventuell die A.Carotis Communis etwas einengt. Vielleicht kann das auch Schwindel auslösen? Man sollte auch mal die Halsmuskulatur also die Vorderseite bedenken. Die Halsfaszien oder die Schlüsselbeingrube sind sehr feine, sensible Partien wo auch sich da bei angestauter Lymphe etc. eine Schwindelproblematik bilden kann. Auf der Rückseite also ständig rumzuhämmern ist so eine Globalmethodik die im Physioalltag einfach dazugehört aber das keiner auf die Idee kommt die Vorderseite zu behandeln wirft mir fragen auf. genau auch auf Zahnärztlicher Seite. Wer den Salat verursacht, sollte ihn wenigtens versuchen auszulöffeln. Ein Röntgen der Kieferpartie und eine Re-Analyse des Eingriffes mit einer Selbstreflexion wäre hier der absolut erste Schritt zur Problemfindung gewesen. Schwach - sofern ich es nicht überlesen habe, dass sowas schon gemacht wurde. Eine Atlas oder Axisbeweglichkeit testet man in der Manuellen Therapie mit verschiedenen Bewegungsmustern der Halswirbelsäule, bspw. mit Roationen zu einer und Seitneigen zu einer anderen Seite usw. Lagst du da auf dem Bauch oder auf dem Rücken? Bist du auf dem Bauch gelegen, wäre es einfach eine normale Friktion oder Massage der Kopf und Rückenstreckermuskulatur, wäre es auf dem Rücken, könnte ich mir vorstellen das es eine Traktion gewesen ist. Also Fazit der Sache: Verspannungen im HWS-Bereich sind bei gefühlt 90% der Menschheit da. Das aus diese Sache zurückzuführen ist nicht sehr erfolgsversprechend und selbst wenn, haben wir hier auch noch keine Ursachen gefunden. Da sowas eben sich als Übersteuerte Reaktion auf eine nicht physiologische Bewegungssituation äußert. Zurück zum Zahnemann, der soll sich mal Gedanken machen!
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