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Ausbildung oder Studium

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Das stelle ich mir zur Zeit auch immer wieder. Momentan bin ich noch dabei mein Abitur zu machen und ernsthaft am Überlegen, ob ich lieber Physiotherapie studieren soll. Ich bin ja noch sehr jung und bis zur Rente wird es noch sehr lange dauern, zumal ich auch gerne im Ausland arbeiten möchte, bietet sich eher ein Studium an. Ich habe jedoch auch in einem anderen Physiotherapie Forum gelesen, dass Physiotherapiestudenten die sind, die an der Behandlungsbank immer am Überlegen sind, was zu tun ist. Außerdem habe ich gelesen, dass es für die Hochschulen sehr schwierig ist, sich an die vorgegeben Praxisstunden zu halten. In den USA, Niederlanden, Österreich, ... ist ein Studium aber die Regel. Es wäre daher sehr interessant, wenn sich ein erfahrender Therapeut, der eventuelle mit (ehemaligen) Studenten zusammenarbeitet, sich hier zu Wort meldet.

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Hallo, ich studiere Physiotherapie. Hab dadurch zwar keinen Vergleich wie es in der Ausbildung wäre, aber die Praxisstunden an sich sind genau die gleichen, in der Ausbildung durfte man sogar noch Fehltage haben, im Studium muss man jede einzelne Fehlstunde nacharbeiten. In der Ausbildung hat man das erste Praktikum nach einem Jahr und im Studium nach einem Semester, also nem halben Jahr. (zumindest bei unserer Ausbildungsstätte) Außerdem ist Physiotherapie in sämtlichen anderen Ländern auch ein Studiengang und wird wohl auch in Deutschland nach und nach umgestellt werden. Finanzielle Vorteile brauchst du dir davon leider noch nicht erhoffen. Aber in der Ausbildung verdienst du eh auch nicht. Drum kannst auch gleich studieren, weil - wie gesagt - die Praxiszeit dieselbe ist.

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Hallo,

also ich mache zur Zeit eine Ausbildung und bin damit zufrieden. An meiner Schule haben wir die möglichkeit im dritten Lehrjahr parallel das Studium zu beginnen. Diese variante finde ich sehr gut, denn in den ersten beiden Ausbildungsjahren lernst du alle grundlagen kenne, die dir im Studium sehr weiter helfen könnten. Du könntest so eine möglickeit nutzen oder erst einmaldie ausbildung komplett beenden und dann schauen ob du noch mehr dazu lernen möchtest in form von einem studium.
LG

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Das mit dem Aspekt: Mehr Praxisunterricht in der Ausbildung kann ich so nicht unterschreiben... Ich selber studiere und kann sagen, dass man in Deutschland egal, ob bei einer Ausbildung oder in einem Studium für Physiotherapie IMMER der gleiche Anteil an Praxisstunden sein muss. Sonst kann man kein Physiotherapeut werden...

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Es kommt ganz darauf an, was du später vorhast. Das Studium macht einen Grundsätzlich nicht zu einem besseren Therapeuten. Man braucht es aber, wenn man Studien oder Forschung betreiben möchte, oder je nach dem, wenn man ins Ausland gehen möchte. Im Studium selbst sind eher trockene Fächer auf dem Plan, wie z.B. Statistik. Also, wenn du später ganz normal am Patienten arbeiten möchtest und lieber Praktisch arbeitest, ist die Ausbildung völlig ausreichend ;)

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    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.
    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.

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