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Kraftverlust bei Knie- TEP

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hallo an alle,
ich habe ein Patienten (78J) die vor 2 1/2 Jahren die erste Knie-TEP links bekommen hat ein halbes Jahr spaeter auf der rechten Seite die Zweite. Ich arbeite in Spanien und hier ist das System der Rehabilitation noch nicht so ausgereift dadurch hat sie Bewegungseinschraenkungen in Ext. sowie Flex beidseitig.Was aber eigentlich das groessere Problem ist, das sie ohne Vorwahrnung die Kraft verliert und faellt. Sie hat keine Kraft von selbst wieder aufzustehen.Nach ein paar Minuten steht sie dann wieder auf als waere nichts gewesen, alleine und aus eigener Kraft. Vorher gibt es keine Anzeichen, sie hat keine Schmerzen (Nerven) oder
Muskelkraempfe, die Grund fuer den Kraftverlust sein koennten. Zusatzerkrankungen sind Diabetes,Parkinsonsymptome aber Parkinson als Erkrankung ist medizinisch ausgeschlossen. (So wird das hier in Spanien beschrieben). Ich habe keine Ahnung warum die Patientin die Kraft verliert Aerztliches abklaeren dauert hier sehr lange, auf einen Termin warten wir hier bis zu 4 Monate. Vielleicht hat einer oder eine von euch eine Idee was es fuer Ursachen haben koennte. Oder welche Tests ich noch machen koennte, um einer Eklaerung naeher zu kommen .
Vielen dank und schoene Gruesse aus dem jetzt schon sehr heissem Spanien
Steff

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Hallo Steff, wichtig ist ob die Patientin sich an den Sturz errinnern kann. Wenn nicht, ist die Ursache wahrscheinlich im Kreislauf zu suchen.

Drop attacks are sudden spontaneous falls while standing or walking, with complete recovery in seconds or minutes. There is usually no recognized loss of consciousness and the event is remembered. It is a symptom, not a diagnosis, and it can have diverse causes. Sheldon (1960) reported that drop accounts accounted for about 1/4 of 500 consecutive falls in older patients. This estimate seems a bit high to us. Nevertheless, drop attacks are a very serious problem.

CAUSES OF DROP ATTACKS

In most instances (64%), the cause of the drop attack is never definitively established (Meissner et al, 1986). About 12% are due to the heart (a variant of syncope), 8% due to poor circulation to the brain, 8% due to problems with both the heart and brain, 7% due to seizures, 5% due to the inner ear (Menieres disease -- called the otolithic crisis of Tumarkin), and 1%, due to psychological problems. Rarely, drop attacks are exaggerated startle reactions. A small number of drop attacks may be due to SCD (superior canal dehiscence syndrome) (Brandtberg et al, 2005)

Sollte es an dem Knie liegen, also ein Orthopädisches Problem sein, sollte man die Dame vielleicht aus Sicherheitgründen mit ein HIlfsmittel versorgen (Gehhilfe oder Rollator).

Gruß

Geert

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  • 2 weeks later...

lieber steff75,
Häufig ist bei älteren Patienten mit Gonarthrose eine langjährige Fehlbelastung
des Bewegungsapparates vorausgegangen. Damit sind auch häufig degenerative Veränderungen der WS, meist im lumbosacralen Übergang die Folge.
Die plötzliche beinbezogene Kraftlosigkeit kann eine Folge eines fokalen Geschehens sein, häufiger jedoch findet sich die spinale Claudicatio ohne
klassische Schaufensterkrankheit oder aber die Foramenstenose mit den Folgen der
biomechanisch bedingten Kompression der Nervenwurzel. Die im Alter oft zu findende PNP verdeckt bisweilen den Dauerschmerz, oder aber die Patienten sind indolent.
Ratschlag: Rö LWS in 2 Eb. zunächst, ggf. CT (hier MR nicht sonderlich weiterführend); und nicht die pAVK vrgessen. Therapie entsprechend ausrichten.
Grüße nach Spanien
ortho.mbauer

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!
    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    
    • ...wäre vielleicht besser gewesen. Du kannst das aber immer noch nachholen. Ich denke schon, dass dein Arzt dir eine Verordnung für Physio gibt wenn du dein Leid schilderst. Es wäre auch vorteilhaft den Fuß Röntgen oder besser MRT verordnen zu lassen um Knorpelschäden auszuschließen. Die Physio-Kollegen sollten durch Befundung herausfinden, ob es sich bei deiner Problematik um eine Blockade im Rückfußbereich, bzw. im "proximalen" Wadenbein Bereich oder eher um eine Instabilität des Sprunggelenkes handelt. Vielleicht kannst du, um die Schmerzen in Grenzen zu halten, eine Fuß- bzw. Knöchel- Bandage oder -Strumpf tragen. Versuche es mal...

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