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3. Tag Knie Tep post op- Was tun?

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Hi
Ich würde gerne wissen was Ich bei einer Kine Tep(allgemeine)am 3.Tag(Hauptfrage) machen muss?
Gibt es vieleicht eine Allgemeine "Übersicht"was man bei einer Knietep/oder auch Hüfttep an welchen Tagen machen muss?
Also Bsp. 1.Tag post op:.........
2.Tag post op:.........
:
:

Mit freundlichen Grüßen
Ich^^

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Hi,

ganz schwer pauschal zu sagen. Zementiert, Alter des Patienten, allgemeinzustand, Drainage noch vorhanden ...

Meist gibt es direkt vom Operateur eine Richtlinie - das schwankt von Klinik zu Klinik.

Mit dem von dir angesprochenen kannst du nicht viel falsch machen - es gibt Kliniken die forcieren die Behandlung enorm und legen Knie am 1. Tag nach der OP auf die Motorschiene, andere machen das erst nach einigen Tagen. Schwer da generell zu antworten.

Stephan

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hi, also es ist schwer zu sagen was man am 1.tag post op machen muß, kommt halt immer auf den befund drauf an.
Generell ist es schon so wieviel drainagen der pat. noch hat. Meistens ist das knie natürlich auch dick am anfang.
Eisbehandlung wird immer noch gemacht, sollte man aber nicht mehr tun, dafür ist kälte besser, aber kein eis.
Reflektorisch hast du bei eis ne mehrdurchblutung, das knie könnte also noch dicker werden. Und bei entzündung, die ja auch ne mehrdurchblutn ist willst eher ja das ganze reduzieren, mildern, bei eis erreichst du das gegenteil.

Von deiner behandlung her würde ich denke ich das gleiche tun. Voll ran mit der beweglichkeit würd ich erstmal vorsichtig sein. Also passive aktive übungen in Rl. iCH Denke aber vorallem mld, das ist das häufigste problem am anfang, daß das knie noch ziemlich dick ist, naja und auf jedenfall am schluß gangschule. Ich hab gelesen daß du angehender physio bist. In meinem examen wurde halt gern gesehen, bei beinpat. (teps ect.) wenn man für das gehen, nach die stützaktivität übt, z.b. mit pnf, also armpattern, da die leute ja auch kraft im triceps ect. brauchen um mit den gehstützen zu laufen. Kniestabilisation in rl, bein anstellen lassen, und wiederstände an der seite geben könnte man noch machen. aber ich denke mld ist schon mal wichtig, aktive passive bewegungsübungen. aber ne richtlinie gibt es da net

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Wieso kann man wenn man angehender Physio ist bitte bereits manuelle lymphdrainage also wir hatten und haben das nicht in der Ausbildung.
Und ja ansonsten ist eigentlich alles gesagt.
Kühlen würd ich ne so forcieren da das die meisten patienten im krankenhaus von den schwestern eh bekommen.
Zu beginn auf jedenfall patellamobi und evtl. auch aktive patellamobi + ISPÜ zwecks entstauen und dann beweglichkeit verbessern, in felche richtung du da vermehrt arbeiten musst liegt am patienten, flexion macht sich aber super wenn du dich auf den bettrand setzt den US des Pat auf die schulter legst und dann in die kombinierte knie- hüftflex arbeitest. durch das abnehmen des bein gewichts kommen die da meist weiter.
und dann als steigerung halt normal mit schleifender ferse.
der rest ergibt sich ja dann meistens auch aus der tep wenn se zemtiert ist kannste auch schon anfangen leicht zu kräftigen aber bei zementfrei ist das ne so günstig.

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patellamobi kann man klar gleich machen, auch wenn der pat. erstmal teilbelastung hat, das mobilisiert auch den kapselrezessi und ist gar net verkehrt. mit patellamobi kann man doch nix kaputtmachen. Narbenmobi wär ich noch vorsichtig bei so kurzer zeit nach der op, und da kommt es auch erstmal drauf an wie die narbe überhaupt aussieht, ob sie recht verbacken ist ect.
An gewisse maßnahmen hab ich auch schon gedacht, aber wenn es na gut mittlerweile ist es nicht mehr 3.tag post op. Aber direkt nach der op würde ich assitiv, passive aktive mobi vom knie machen. Das bein auf die th.schulter legen, und zu mobiliseren finde ich keine schlechte idee. man könnte sogar das bein mobilisieren und gleichzeitig entstauende griffe über dem knie durchführen, dann hat man die mobilisierung gleich mit mld gekoppelt. Aber ich würde zuerst entstauend einwirken. und erstmal das knie leicht mobilisieren.
danach gangschule.
Die entstaung lymphdrainage machst du nicht nur für die schwellung. 1. phase der wundheilung dauert ca. 1 woche, und ist die entzündungsphase. Die mld, ist auch dafür da um sog. entzündungsmediatoren abzutransportieren, um die wundheilung zu verbessern da sie stoffe hintransportiert wo die wundheilung braucht. ab 1.-2. woche kann man dann schon patellamobi, narbe wenn sie verheilt machen ect. eigentlich auch wieder je nach befund. Aber hier ging es ja in aller erster linie um den 3.tag post op. da reicht es finde ich erstmal gangschule, aktiv, passiv assistives mobilisieren, und entstauen.

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ich denke es gibt kein 100%iges Nachbehandlungsschema, diese variieren von Einrichtung zu Einrichtung;
Wenn der Pat. schon belasten darf, dann würd ich mal funktionell anfangen....Lagerungen, Gangschulung mit Stützkrücken....

Als erstes Ziel steht wahrscheinlich die Schmerzlinderung, bzw. reduktion der Schwellung, d.h. deton. der Muskulatur (v.a. in Kniebeuge- popliteus oft hyperton) und Ischios

isometr, muskelspannung im Sitz und liegen, um den lymphabfluss zu fördern und als antithromboseprophylaxe (auch übungen im Bett zeigen)

passives bewegen im schmerzfreien bereich in flexion/extension und aktives hubarmes bewegen

leichte patellamobi um verklebungen zu meiden (v.a. nach lateral, da der kapselschnitt bei k Tep medial gesetzt wird, ist die Beweglichkeit nach lat. oft eingeschrenkt)

eis und kälte ist eher kontraproduktiv (verengt blutgefäße, das lymphsystem kann nicht arbeiten), da würd ich eher zwischendurch hochlagern und über die muskelpumpe arbeiten

nicht zuviel belasten 8die pat. sind meist noch voll mit schmerzmedis, also vorsichtiges belasten ohne jedoch überzubelasten)

lg, stella



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    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
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    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.

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