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Gangschulung nach HüftTP

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Hallo zusammen

Wir bearbeiten in der Schule gerade einen Papierpatienten (55 jährig, St.n.Hüftendoprothese vor zwei Tagen nach einer sekundären Coxarthrose ausgelöst durch eine Epiphysiolysis capitis femoris in Jugendjahren) :-).

Und jetzt haben wir uns gefragt, wann so ganz allgemein eine Gangschulung am Barren durchgeführt wird und wann mit den Stöcken.

Meine Überlegung ist,dass individuell entschieden wird, je nach Belieben.Ich denke, dass am Barren gearbeitet wird, wenn der Patient sehr ängstlich ist.

Und gibt es eigentlich irgendwelche Normen bezüglich ab wann der Patient wieder vollbelasten kann? Entscheidet das der Arzt? Unser Patient hat zur Zeit eine Telbelastung von 15 kg.

Thanx
Lg agnes

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Hallo Mephia

Am Barren mache ich eigentlich selten Gangschulung (v.a bei einem jungen Patienten wie in deinem Beispiel wäre es sehr unwahrscheinlich). Wenn der Patient ängstlich ist, kann man natürlich schon die ersten Tage am Barren arbeiten, damit der Patient ein Gefühl für die neue Hüfte bekommt.
Gangschulung mache ich zu Beginn eher am Böckli, bei Sicherheit bereits an Stöcken. Die TB (ob, wieviel, wielange)wird immer vom Operateur festgelegt. Deshalb kommt es oft vor, dass bei gleicher OP verschiedene Vorgaben vorkommen, je nach Operateur und Spital. Er bestimmt die Dauer der TB und auch, ab wann die Stöcke weggelassen werden können.

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Gast
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    • Gast Anni
      Hallo,   vorab, ich habe kein Impingement!   Aber leider immer wieder Probleme mit einer entzündeten Bizepssehne (Arbeit, Kinder, Haushalt) und dann habe ich noch eine degenerativ veränderte Supraspinatussehne, wo ich jetzt aber nicht weiß, ob die schmerzt.   Schmerzen tut es meist in der Schulter vorne, über den Bizeps bis in die Innenseite Unterarm.   Jetzt habe ich gehört, dass isometrische und isotonische Übungen nach dem Heavy slow resistance-Prinzip bei diesen Sehnenproblemen sehr gut helfen sollen. Nur welche Übungen bitte genau?   Dankeschön und liebste Grüße   Anni
    • Guten Morgen Melli! Da würde Ich mir am besten ein Rezept für Physiotherapie holen. Durch sog.Friktionen , Massage und einer ergänzenden Ultraschallanwendung bekommt man das eigentlich gut in den Griff. Ultraschall muss aber nicht verordnet werden. Ich mach das z.b. im Rahmen der Therapie einfach mit. Du selbst kannst da aktuell wenig machen außer etwas Bewegung für die Stoffwechselverbesserung. Da das Problem 6 Wochen schon  her ist ist auch keine Entzündung mehr in der Schulter. Es sind quasi Reizzustände in den Sehnen.  Gruß Thomas

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