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Hallo,

vor 6 Monaten wurde mir wegen einer Schleimbeutelentzündung / Impingement in der linken Schulter KG verschrieben. Weil sich der Zustand nach 3 Rezepten und 100+ Stunden Eigenübungen nicht verbesserte wurde ein MRT gemacht und die Diagnose auf Posteriosuperiores glenohumerales Impingment mit Reizung der Infraspinatussehne geändert. Weil die Physiotherapeutin daraufhin meinte, dass dafür die gleiche Behandlung angezeigt sei, habe ich einen Schrecken bekommen. Ist es wirklich so, dass diese beiden Erkrankungen gleich behandelt werden?

Grüße

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Hallo!! Also Erstmal sind das keine Erkrankungen, das klingt so negativ. Du bist krank wenn du ne grippe hast oder ne andere schwere Krankheit. Also die Beschwerdebilder sollten immer nach dem vom Therapeuten erstellten befund behandelt werden und nicht nach der vom Arzt verordneten Diagnose. Wenn auf dem Folgerezept plötzlich eine andere Schulterdiagnose steht, deine Therapeutin/Therapeut, herausgefunden hat u.a durch spezielle Tests, abtasten, bewegungsprüfungen ect. daß die Ursache der Schmerzen tatsächlich ein Inpingment ist, dann wird sie /er dich doch auf diesem ersten Befund weiterbehandeln obwohl im Folgerezept was anderes steht ? Man kann sich leider nicht immer auf die Diagnosen verlassen. Es ist auch nicht richtig nach einer spezielen diagnose zu behandeln da eine Funktionsstörung aus vielen Bausteinen bestehen können. Neben dem inpingment können ja auch noch viele andere Schultermuskeln/strukturen oder ander Gelenke, ursachen hinzkommen die die probleme verursachen. Somit muss man immer den gesamtkomplex sehen. Allerdings sollte deine Therapeut ihre Therapieansichten und Behandlungen vieleilicht mal überdenken und dich nochmal genauer anschauen. Denn wenn du so oft schon KG bekommen hast und es sich nichts geändert hat dann kann ich als Therapeudt/in nicht einfach so weiterbehandeln wie bisher, da muss die Ursache des Problems natürlich eine andere sein. Gruß T

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    • Guten Morgen Sonnenstern! Mach dir keine Sorgen, Ich glaube nicht daß du einen Tumor hast und auch nicht daß deine Beschwerden von den oben genannten Diagnosen kommen. Auch Hüfte kann man erfahrungsgemäß ausschließen. Da wäre am besten dir ein Rezept zu holen für Physiotherapie. Ich würde mir z.b. auch mal das ISG anschauen, Iliosacralgelenk. Eine Blockade in dem Gelenk kann manchmal solche Beschwerden in Hüfte und Beine verursachen. Das kann aber nur eine Kollegin oder Kollege mit einer Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie herausfinden. Ist dies ausgeschlossen scheint es ein rein muskuläres Problem von der Geßäßmuskulatur zu sein daß durch eine Massage gut in den Griff zu bekommen ist. Würde ein Nerv eingeklemmt sein, also in dem Bereich der Ischiasnerv dann hättest einen Schmerzen, krippeln, Taubheitsgefühle ins Bein. Was du selbst tun kannst ist zb. mit einem Massageball, Tennisball die Stelle selbst massieren. Am besten du stellst dich dabei seitlich zur Wand und klemmst den Ball zwischen der schmerzenden Stelle und Wand ein und einfach Druck ausüben den du hältst.    l.g.
    • Hallo und guten Tag und danke, dass es euch gibt.   Ich hoffe, dass ich mein Problem verständlich rüberbringen kann. Ich habe schon lange Probleme mit der Wirbelsäule und Becken (Hüfte, ISG). Aber jetzt plagt mich was ganz neues. Vor einer Woche setze ich mich auf die Couch und beim Hinsetzen bekomme ich einen einschießenden Stich links hinten verpasst. Der Schmerz war vom Feinsten. Ich habe mich dann auf die Couch fallen lassen und der Schmerz war auch sofort wieder weg. Und das ist jetzt immer wieder mal passiert, wenn ich seitlich vor der Couch stehe, während ich mich hinsetze. Stehe ich gerade und setze mich vorsichtig hin, ist alles gut. Die Schmerzstelle ist links. Hinten neben dem Rollhügel. Also gefühlt zwischen Rollhügel und Sitzbein. Ich kann laufen, stehen, sitzen ohne Schmerz. Liegen eigentlich auch. Wobei mir die Hüften schon seit Jahren in den Morgenstunden anfangen wehzutun. Aber der aktuelle Schmerz ist ganz anders und kommt immer völlig unerwartet, bei bestimmten Bewegungen. Heute mittag lege ich mich auf die linke Seite und es tat höllisch weh. Aber nur ein kurzer Moment. Dann gehts wieder. Ich kann den Schmerz auch provozieren. Wenn ich mich seitlich nach rechts vorne beuge z. B. Aber auch nicht immer. Und jetzt kommts.  Wenn bei Bewegung der Schmerz kommt, ist das so, als wenn an der Stelle irgendwas über irgendwas rollt. Oder ein/ ausrastet oder wegschnalzt. Schwer zu beschreiben. Wenn mir jemand sagen würde, dass da ein Muskel über einen Nerv oder Sehne rollt oder schnappt, würde ich sagen, ja, fühlt sich so an. Gerade habe ich mich hingesetzt und der Schmerz wollte kommen und da hat es wieder geschnalzt und es war gut.   Vor 11 Monaten wurde meine Hüfte geröngt und vor 10 Monaten bekam ich ein CT vom Becken. Hier mal die Diagnose ---------------------------------- Beurteilung: Arthrose der Sakroiliakalgelenke bds. links mehr als rechts. Degenerative Veränderungen der Symphyse. Geringgradige Koxarthrose bds. Spondylosis deformans. Die Gelenkflächen kongruent. Kein Nachweis frakturverdächtiger Aufhellungslinien. ---------------------------------- Was mir aber große Sorgen macht und ich mache mich echt bekloppt, weil ich mir einrede, dass da auch ein Tumor sein könnte, der auf einen Nerv drückt.  Ich hoffe, ich habe michnicht zu umständlich ausgedrückt und bedanke mich für Hilfe.   Gruß Sonnenstern
    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!

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