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svanni89

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Vielleicht kenn ihr dieses gefühl auch? Und zwar seht ihr Kollegen oder andere PT´s die in ihrem Beruf voll aufgehen und einfach super gut sind! Und ihr fragt euch ob ihr in diesem Beruf richtig seit und ihr auch ein guter Therapeut seit?!
Mir geht´s momentan so und weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll und ob ich vielleicht wirklich den Beruf verfehlt habe?
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipp´s geben

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Hallo!

habe vor kurzem selbst mal so eine Phase gehabt.

Wielang arbeitest du als PT,wie alt bist du?

In diesem Beruf ist das Erfahrungen sammeln das A&O.

Ob du nun besser bist oder nicht, kannst du niemals 100% bewerten, denn ich finde mit der Zeit wird jeder PT eigen und entwickelt seine eigenen Vorlieben und seine eigene Art,Stärken und Schwächen, dass hat auch immer mit dem Interessengebiet zutun dass du verfolgst, gute Therapeuten ist z.b. auch ein Begriff den man erstmal für sich definieren muss. Den sieht nämlich jeder anders. Was ist für dich ein guter TP? Natürlich hat diese Phase wahrsch. jeder einmal, dennoch sollte dir das Aufschwung geben, dich andem was dich stört, interesse zu finden und dich zu verbessern, denn wer sich keine Gedanken um sich macht, hat kein Anspruch an sich selbst und das führt auch dazu, dass man stehen bleibt und das Medizingewerbe ist ein Gewerbe was sich stetig weiterentwickelt. Patientennah arbeiten ist sehr wichtig und jeder muss sich natürlich weiterentwickeln, die eigentliche Ausbildung beginnt nach der Ausbildung selbst.

Also mach dir keine Gedanken, mach dir nur Gedanken darüber, was du verbessern möchtest und wie du das tun kannst, solang du weißt was du tust und sich deine Pat. wohlfühlen kannst du nur dazulernen.

Kommt Zeit,kommt Rat.:)

Helfe dir gern wenn du noch Fragen hast.

lg vl.

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Hey!
Vielen Dank für deine Antwort.
Ich bin 22 und seit gut einem Jahr am arbeiten. Also konnte ich noch nicht so viele verschiedene Arbeitsweisen kennen lernen und habe auch noch nicht so viele Fortbildungen. Aber ich würde sehr gerne mit Kindern zusammen arbeiten. Doch in der Praxis ist das momentan nicht so gefragt. Daher werde ich im nächsten Jahr erst mal eine Fobi als Schroth-Therapeutin machen und hoffe das ich damit auch mehr Kinder in die Praxis hole. Doch ich bin in vielen Dingen halt noch immer sehr unsicher und hab vielleicht auch zu hohe Ansprüche an mich, das es immer sofort alles klappen muss und bei jedem Patienten das richtige sofort einfällt.
Aber es ist schön zu wissen das es nicht nur mir so geht.
lieben Gruß svanni :)

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Hallo Svanni89.
Das klingt vielleicht etwas merkwürdig...aber ich bin froh,das ich deinen Eintrag "gefunden" habe.
Mir geht es zur Zeit absolut genau so!!! :(
Bin allerdings 21 und arbeite erst seit 3 Wochen in einer Praxis.
Hauptproblem bei mir ist wahrscheinlich das ich viele MT pat. zugewiesen bekomme. Habe jedoch die FOBI nicht,und weiß somit oft nicht wirklich was ich mit denen machen soll.Ich ärger mich auch darüber das sie nicht das bekommen was ihnen zu steht. Dadurch bin ich unsicher und das merken die Pat. natürlich.schlimmer wirds noch wenn sie mal wieder bei einem anderen Therapeuten waren und der es ja so toll gemacht hat :(
also zur Zeit bin ich wirklich noch sehr am grübeln ob das der richtige weg ist :(

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@Janett90
Es ging mir in den ersten Wochen genauso. Aber ich konnte gott sei dank immer meine Kollegen, mit der MT Fobi fagen und die haben mir dann auch ein paar einfache,aber effektive Griffe gezeigt. Vielleicht versuchst du auch einfach mal deine Kollegen um Hilfe zu bitten oder einfach sagen das du keine MT Patienten behandeln möchtest.Halt einfach durch, es werden auch Patienten kommen die mit dir zufrieden sind und dich loben.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen Mut zusprechen!!!
Lieben Gruß

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Hallo!
Ja das Gefühl kenn ich!
Mir gehts geanauso, v.a. wenn es dann wieder heißt "dein Kollege hat das aber ganz anders gemacht und das hat mir ja so gut getan", und selber steht man dann da als ob man eine Ohrfeige bekommen hätte!!
Natürlich macht einen das dann extrem Unsicher aber ich hab mir jetzt angewöhnt einfach darauf hinzuweisen, dass jeder Therapeut individuell ist, genauso wie jeder Patient!!!!
Ausserdem habe ich festgestellt, dass manche andere Therapeuten auch nicht viel anderes machen wie ich, die schleimen halt nur mehr bei ihren Patienten und verkaufen denen einen Kühlschrank als Ofen! (Hab mich nämlich mal selber als Patientin behandeln lassen, um zu sehen was die so machen! =) )Und am ende bin ich mir sogar wieder ganz gut vorgekommen in dem was ich mache! Also, Kopf hoch!!

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Hallo,
jeder Therapeut ist individuell und jeder Pat auch. Meiner Meinung nach ist die halbe Therapie sowieso die Persönlichkeit des Therapeuten. Wenn du MT auf dem Rezept liest, dir denkst "das kann ich ja garnicht" und der Pat kommt, spürt er deine Unsicherheit. Wenn du Sicherheit, Offenheit und Kompetenz ausstrahlt, musst du sehr oft(manchmal schon ;-)) keine MT können.
Ausserdem kannst du davon ausgehen, dass der verordnende Arzt nicht die geringste Ahnung hat, wo der Unterschied zwischen KG und MT liegt. Für dich liest es sich wahrscheinlich so, dass jmd mit MT "kranker" ist als jmd mit Massage oder KG Rezept. Das stimmt überhauptnicht. Ich habe oft Pat mit Massage Heissluft, wo ich letztendlich Manipulationen und starke Techniken mache. Also kurz gesagt: eigentlich egal was auf dem Rezept steht, mach einen Befund und dann die Techniken die du für richtig hältst. Das kommt natürlich auch mit der Erfahrung, aber Brust raus, Stimme klar und deutlich und du weisst was du tust.
Wenn sich jmd unwohl fühlt bei mir, sage ich offen: " wenn sie sich unwohl fühlen, gehen sie bitte zum Kollegen. Ich bin Ihnen nicht beleidigt. SIE müssen sich wohlfühlen und gesund werden. Es geht nicht um mein Ego" Dann bleiben sie eh immer :-)
Und wenn du etwas wirklich nicht weisst, gib es zu, du kannst nicht alles wissen, sag aber dazu das du dich informierst bis zum nächsten Mal. Niemand weiss alles.
Kopf hoch, aber wenn du dich immer noch unwohl fühlst nach ein paar Fobis und Erfahrung, mach nen Schlussstrich und such dir was neues.
lg
Tobi

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    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!
    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    
    • ...wäre vielleicht besser gewesen. Du kannst das aber immer noch nachholen. Ich denke schon, dass dein Arzt dir eine Verordnung für Physio gibt wenn du dein Leid schilderst. Es wäre auch vorteilhaft den Fuß Röntgen oder besser MRT verordnen zu lassen um Knorpelschäden auszuschließen. Die Physio-Kollegen sollten durch Befundung herausfinden, ob es sich bei deiner Problematik um eine Blockade im Rückfußbereich, bzw. im "proximalen" Wadenbein Bereich oder eher um eine Instabilität des Sprunggelenkes handelt. Vielleicht kannst du, um die Schmerzen in Grenzen zu halten, eine Fuß- bzw. Knöchel- Bandage oder -Strumpf tragen. Versuche es mal...

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