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beeindruckt

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katrin207

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halllöchen, ihr lieben,
ich hatte gestern das vergnügen einen großartigen therapeuten kennenzulernen. er hat in japan gelernt und hat alles viel besser und mit allen möglichen umwegen gelernt, heißt: außer unserer in deutschland gelehrten art und weise zu behandeln, hat er viele fassetten. er merkt zum beispiel am handgelenk, welche problemstellen der mensch vor ihm hat und kann genau sagen, was... das hat mich unglaublich beeindruckt. er hat, wie jeder therapeut, einen anderen brennpunkt, sein hauptaugenmerk lag auf der inneren ruhe.
aber sei dahingestellt, manche leut haben ihren blick mehr auf den befund, andre auf der ruhe und so weiter. aber er hat nicht an irgendwelchen scheiß wie energien o.ä. geglaubt (ich auch nciht, ich hab keene nerven für so n mist), er konnte alles begründen, was er tat und welche auswirkung das alles hat, welche hormone fließen etc.
wie viele schulen lehren hier denn, was wirklich passiert im körper des patienten, der vor einem sitzt? was kann man auslösen, wie reagiert der körper?? im weitesten hatten das sicher alle in der schule, aber so haarklein nicht. und währe es denn nicht erstrebenswert, die physioschulen zu revolutionieren und endlich mal auf alternative, ausländische medizin mehr einzugehen? akkupunktur zum beispiel ist doch keine scharlatanerie, sondern medizinisch begründbar! und jeder weiß doch, dass wärme einen erhöhten blutfluss startet und somit einen schlackstoff-abtransport. der emnsch hat mich echt inspiriert, denn er hat mir mal ne andre perspektive verschafft. der beruf ist so schön, aber ich möchte viel mehr wissen und lernen! nicht nur stupide manuelle therapie oder mld, taopen oder was weiß ich was! sondern etwas über nerven, mehr über die funktionsweise und den verlauf! ncith nur das dämliche schulwissen, sondern das wissen der ärzte! ein kollege von mir ist arzt und der meinte, dass nerven im studium sehr genau und gut behandelt werden. ich denke, wenn man mehr über nerven wüsste, könnte man auch so manches herleiten ohne herumexperimentieren zu müssen... (und ehrlich, physios müssen einfach ab und an probieren, um herauszufinden wo das eigentliche problem, z.b. bei der diagnose "hws-syndrom", liegt). habt ihr anregungen?
lg, katrin

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morgen katrin!
DAs klingt aufjedenfall sehr interessant!! DAs klingt fasst so als hätte er einblicke oder gar sachen von osteopathie gelernt. Ich finde auch man sollte offen sein für neue dinge, über den horizont etwas hinausblicken. Ich bin auch so daß ich wissen möchte warum was funktioniert, oder warum ich dies oder jenes mache. Vieles wissen hab ich mir z.b. noch über bücher angeeignet, wie von "BERG" bindegewebe verstehen und beeinflussen z.b. sowas lernt man nicht in der schule. Nun kann ich erklären warum ich bein ner tendinitis friktioniere. So kann man mal an die frz hinfassen, oder das bindegewebe vom rücken mal kurz begutachten, ob es auffälligkeiten z.b. in der nierenregion gibt.
Also Therapeut sollte man offen sein. Dennoch finde ich macht es die mischung aus. Wenn ich nur nach chinesischen gesichtspunkten behandle dann finde ich das auch nicht so optimal wie wenn ich nur manuelle sachen mach und zumindest dem bereich der östlichen medizin überhaupt keine aufmerksammkeit schenke, auch wenn ich da vielleicht nicht auskenne, aber ich hab im hinterkopf daß es diese ansätze auch noch gibt. WEnn ein gelenk blockiert ist dann ist es blockiert und muß durch mt gelöst werden. WEnn ich aber noch andere zusammenhänge da erkenne ist doch genial. MAn kann sich eben durch neue methoden etwas abschotten und manchmal den pat. verblüffen welche zusammenhänge man erkennt. mmer noch werden wir als krankengymnasten bezeichnet, eigentlich schon fast eine beleidung, dieser begriff ist veraltet. Denn wir behandeln nicht nur kranke leute, oder machen gymnastik mit ihnen mit irgendwelchen bällen. Wir sind therapeuten die sich mehr auskennen als man glaubt. und nicht helfer des arztest die mit den leuten gymnastik , oder nur gymnastik machen Aber das ist meine eigene meinung. Es ist schön immer wieder neue anszätze kennenzulernen. Hast du noch kontkat zu dem therapeuten? was für fobis oder ausbildung hat er denn gemacht? nennt sich das auch physiotherapie? gruß thomas

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hallo thomas,
noch hab ich keinen kontakt zu dem therapeuten, hab ihm aber ne mail gesandt. ich weiß nciht, ob er so viele fobis hat, denn er hat eben so viel in seinem studium gelernt, wie gesagt, hierzugegen dürfte er als orthopäde arbeiten. und freilich machts die mischung, logisch, hab ja nie was andres behauptet. das finde ich auch unglaublich wichtig, denn nur mit einer methode kann man einen patienten eben nicht heilen! und wenn was blockiert is, dann ab an die lösung des problems... aber warum wird es blockiert sein? muskelindifferenzen? wenn wie kamen die zustande? stress? wie bekämpft man den? ich denke auch, dass therapeuten wie wir nicht nur krankengymnasten sind, aber welcher normalo versteht denn, was wir tun?? ich denke dazu sind die leute großteils zu einfältig und wollen sich ncith damit beschäftigen. wie antwortest du denn auf die frage: was machen denn physiotherapeuten eigentlich??
aber zurück zu dem erwähnten therapeut. er hat alles gelernt, alles über mt, alles über chinesische, japanische medizin und vor allem alle körpervorgänge, die stattfinden, wenn man z.b. das genick anfasst, das knie, oder die hand, welche hormone durch den körper schießen und woran man erkennt, dass beim patient endorfine durch den körper rauschen! und genau das hat mich so beeidruckt. es wird therapeuten geben, die besser sind als man selbst, das ist das normalste der welt, aber ich frage mich: warum werden swolche sachen bei uns nicht gelert? warum dürfen immernoch so viele schulen physios ausbilden? warum ist die ausbildung-mit verlaub-so minderwertig?? warum gbt es so viele kurse, die man selbstfinanzieren muss, wenn man kein geld in der tasche hat nach der ausbildung? ein mysterium nebenbei erwähnt!
ich bin dafür, dass die physiotherapie umfasender in der ausbildung wird und mal andere perspektiven bekommt! nix vonwegen: energien und chakren fließen, sondern reelle erläuterungen, was passiert beim glaube, wenn man sich auf was einlässt (nämlich endorfine, die durch den körper strömen), was passiert, wenn du einen patient "anglotzt" und wie er sich dabei fühlt, welche reaktionen er zeigt...
mal ehrlich... n therapeut is ne mischung aus arzt (ärtze nicht genauer hinlesen, das nervt euch eh), diagnostiker, behandler und seelsorger... wer hat was davon in der ausbildung gelernt und WIE VIEL DAVON??? einen bruchteil allenfalls!

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ja da geb ich dir recht. vorallem finde ich sollte man fächer weglassen die als platzhalter fasst gelten. Nach einigen jährchen berufserfahrung wird einem das bewusst. Was in der ausbildung wichtiger wäre. Ein fach bei uns damals war Befund und ein bereich dieses faches "muskelfunktionsprüfungen" 2 er wert in abnahme der schwere, .dh. wenn man diesen wert testen wollte mu´ßte man z.b. den pat. in seitlage legen um den quatriceps auf nen zweier wert zu testen und gegen die schwere in aste sitz. völliger quatsch da gibt es auch ein buch dazu. Völliger blödsinn. Und kein bischen praxisrelevant. Wer macht denn tausend astes durch nur um mufus zu ermitteln. Das macht man alles in rl. da drück hier hin lass da mal kurz in die abd spannen und schon weis ich das ein bein abgeschwächt ist und passta. Das hätte einmal erklärt gehört, damit man weis was welcher mufu wert bedeutet und durch die anatomie sollte man es auf jeden muskel anwenden können. Dies hat uns etliche stunden gekostet. oder ein riesen fach hygiene, bis ins detail welche pilze es gibt. Dabei weis jeder da´ß hygiene wichtig ist. naja es gibtz viele dinge jeder schule machts anders. aber nun wieder zurück. Hier auf der seite hab ich nen therapeuten kennengelernt der ne neue und ganz interessante fobi anbietet. Er ist soz. der gründer dieser fobi. Das geht in den bereich von deinem therapeuten wo du vorgestellt hast. Das ganze nennt sich "funktionkreistherapie" oder so ähnlich. Der nickname heist wowi, was soviel heist wie wolfgang wirth. Kklick einfach mal an. hat auch ne internetseite. Da kannst mal kontakt aufnehmen. Ich wollte die fobi auch besuchen, nur ist es für mich zuweit weg. vielleicht irgendwann mal.
Gruß thomas

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gut zum fach hygiene sag ich jetz mal nix ;-)
es gibt mehrere sachen, die nicht so relevant sind. und muskelfunktionstests mach ich auch anders, als es mir gelert wurde... bitte! bücher hin oder her! was denn, wenn der mensch aufm bauch net ligene kann? kreativität is in dem beruf sau-entscheidend. undd ich überleg noch, was ich mache... der therapeut hat zu meinen ellis gesagt, wenn ich fragen hätte, könnte ich ihn immer anrufen (scheene sache :-D . aber er macht auch seminare... ich schau einfach mal, wo und wann da was is und ob es sich für mich lohnt... vielleicht konsultier ich auch mal n bekannten arzt zu nem kleinen studium für mich :-) aber irgendwas muss ich tun, ich glaub sonst bin ich zu unzufrieden. lernen tut man immer, aber man lernt nie aus!
danke für deinen kurzen bericht, thomas. aber eigentlich sind wir uns ja einig... es sollte mehr getan werden! und zu andren meinungen: freilich dauert dann eine solche ausbildung/studium länger, aber ein arzt lernt auch sehr lange, bis er endlich arzt ist! warum soll das nicht auch bei physios so sein? dummschwätzer braucht keiner! ich wüsste aber auch nicht, ob ich das (als junger mensch!!!) studieren würde... jetzt weiß ich, dass ich den beruf liebe, aber das is denk ich n anderes thema. aber qualifizierter müssen die therapeuten in der ausbildung einfach werden!

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