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Anfangsgehalt

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ronja177

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Hallo Leute, also was ich hier so von den lieben Kollegen aus dem Osten höre ist ja echt der Hammer! Ihr tut mir Leid. Ich bin bald mit meiner Ausbildung fertig und habe bereits einen Vertrag unterschrieben. Berufsanfänger, 40Std., 2000€ brutto ohne Fortbildungen. Mit folgenden Fortbildungen, die mich für die Praxis wertvoller machen, steigt auch mein Gehalt. Das ganze spielt sich in NRW ab.

Ich drücke euch für alle kommenden Lohnverhandlungen natürlich die Daumen.

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Merke schon, dass ich Glück hatte... Habe mit 2080 Brutto begonnen, verdiene jetzt 2250 Brutto. wobei man schon sagen muss,dass das jetzt das Ende der Fahnenstange ist, mehr gibt es so aschnell nicht.Ich muss allerdings sagen, dass es ein langer Weg dahin war...habe in Tz in der Praxis begonnen, 15 Std. In der Woche und wurde gaaaaaanz langsam hochgestuft, bis ich nach 2 Jahren mal bei 40 angekommen bin. Und wir haben keine Rezeptionskraft, müssen also Termine, Zuzahlung usw. alles selbst regeln. Dafür bekommen wirpro Beh. dann 30 Min., eben damit dafür noch Zeit bleibt.Um es zusammenfassend zu sagen: wir haben wirklich jede Menge Stress, werden dafür aber für Therapeuten Verhältnisse gut bezahlt.Ich gebe ivanphysio vollkommen recht, nie unter 2000 beginnen. Womit ich jetzt für die alten Bundesländer spreche, in den neuen scheint es ja grauenvoll auszusehen...

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Merke schon, dass ich Glück hatte... Habe mit 2080 Brutto begonnen, verdiene jetzt 2250 Brutto. wobei man schon sagen muss,dass das jetzt das Ende der Fahnenstange ist, mehr gibt es so aschnell nicht.Ich muss allerdings sagen, dass es ein langer Weg dahin war...habe in Tz in der Praxis begonnen, 15 Std. In der Woche und wurde gaaaaaanz langsam hochgestuft, bis ich nach 2 Jahren mal bei 40 angekommen bin. Und wir haben keine Rezeptionskraft, müssen also Termine, Zuzahlung usw. alles selbst regeln. Dafür bekommen wirpro Beh. dann 30 Min., eben damit dafüri noch Zeit bleibt.Um es zusammenfassend zu sagen: wir haben wirklich jede Menge Stress, werden dafür aber für Therapeuten Verhältnisse gut bezahlt.Ich gebe ivanphysio vollkommen recht, nie unter 2000 beginnen. Womit ich jetzt für die alten Bundesländer spreche, in den neuen scheint es ja grauenvoll auszusehen...

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Tarifverträge fangen bei 13€ Bruttostundenlohn an. Die Nachfrage an Physiotherapeuten ist momentan sehr groß und wir sollten unbedingt anfangen uns besser zu verkaufen!
Wir haben durch die praktische Ausbildung bereits einiges drauf, also kannst du als Berufsanfänger für eine 40-Stunden-Woche selbstbewusst 2000€ Brutto - Tendenz steigend - verlangen (das entspricht 12,50€ Bruttostundenlohn).

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Ich komme aus Thüringen und bin Berufseinsteieger. Also ich habe mit Weiterbildung MLD und Basiskurs Kinesiotaping 1500,- bekommen und damit liege ich hier nicht unbedingt an der uinteren Grenze!!!
Ich hatte auch Angebote da habe ich 1100,- angeboten bekommen.

Ich bin 20 Jahre alt, habe eine gute Ausbildung, arbeite 40h, habe schon ein Paar Weiterbildungen und wohne dennoch bei meinen Eltern, weil es alleine sehr knapp werden würde. Das ist eigentlich echt traurig :/

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Man kann in den neuen Bundesländern nicht einfach beim Vorstellungsgespräch 2000€ brutto verlangen. Dafür erntet man ein Lächeln und darf den Platz räumen. Da dort (ich spreche für Mecklenburg-Vorpommern) nicht so eine große Nachfrage nach Physios herrscht, ist es schon ein großer Verlust, wegen hoffnungslos übersteigerter Gehaltsvorstellungen ein Angebot sausen zu lassen. Wenn es ganz blöd kommt, findet man in der unmittelbaren Gegend nämlich nichts mehr... Was das Wegziehen für den Job betrifft- ich bin auch der Meinung, dass man nicht mit aller Macht an dem Wohnort festhalten sollte. Aber manchmal ist auch Geld nicht alles, vor allem, wenn man aus der schönen Heimat weg muss. Ist also alles eine Frage der Priorität.
Ich schließe mich der Meinung an, dass der Beruf generell völlig unterbezahlt ist. Aber man kann ja als heimatverbundener Mensch nicht eines der wenigen Jobangebote ausschlagen, bloß weil die gleiche Berufsgruppe im Westen mehr verdient. Bin mir sicher, dass die Praxisinhaber auch mehr auszahlen würden, aber ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass die Leute im Osten deutlich weniger bereit sind, privat für ihre Gesundheit zu bezahlen und es ist ja kein Geheimnis, dass allein die Abrechnungen von gesetzlichen Kassenleistungen nicht reich macht. Es ist alles ein Teufelskreis, den man allein als Arbeitnehmer nicht durchbrechen kann...

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Es heißt ja nicht umsonst Vertragsverhandlungen. Niemand wird einen guten Bewerber nach Hause schicken nur weil er weiß, was seine Arbeit wert ist. Ob er am Ende wirklich so viel bekommt wie er verlangt, ist eine andere Frage. Das setzt natürlich auch voraus, dass du selbst der Meinung bist, dass du das Gehalt wert bist. Wenn du entspannt in drn Tag arbeiten willst, solltest du realistisch bleiben.
Ich finde, es zeigt Initiative und Selbstbewusstsein, wenn du als Bewerber weißt, was deine Fähigkeiten wert sind. Ich hab noch nie von jemandem gehört, der wegen seinen Gehaltsvorstellungen eine Absage bekommen hat. Lass dir nicht solche Flusen in den Kopf setzen, wenn du weißt, dass du gut bist!
Man muss natürlich Kompromisse eingehen. Traumjob, Traumbezahlung, Traumstandort kommen in der Kombination relativ selten vor.
Also mutig voran. Man kann ja zum Glück verhandeln.

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Hahaha, ich muss lachen über deinen Beitrag. Ich habe es genauso erlebt. In der Stellenanzeige stand "übertarifliche Bezahlung", ich war im Vorstellungsgespräch und habe 1800€ brutto als Vorstellung angegeben, aber danach war die Stimmung gestört und ich habe direkt eine Absage bekommen, ohne dass die einen Ersatzkandidaten gesehen haben... Ich befürchte Osten und Westen liegen weit auseinander was das betrifft und bloß weil ich es aus Erfahrung realistisch sehe, hat mein voriger Beitrag keinen roten Daumen verdient.
Nebenbei gesagt bin ich nun auch gen Westen gezogen, aber nicht um hier besser zu verdienen, sondern um Medizin zu studieren. Die Anerkennung des Physiotherapeutenberufs ist nicht genug und das gepaart mit den Geldsorgen, die man oft dabei hat, lässt mich eigentlich nur positiv auf meine Entscheidung zum Umschwung zurück blicken!

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Natürlich sollte man sich nicht "unter Wert" verkaufen. Doch ich finde auf der anderen Seite auch man sollte am Anfang nicht zu hoch pockern. Es heisst ja nicht umsonst Berufsanfänger. Es ist doch überall so, dass man anfangs eben die Zähne zusammenbeissen muss. Und dann an die Berufserfahrung und Fortbildungen angepasst steigt auch zurecht die Gehaltsvorstellung und die sollte man dann auch einfordern nicht?!

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Gast
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    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!
    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    
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