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Physiotherapie nicht lösungsorientiert und bringt nichts!? Medical Training?

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susa

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Hallo,

ich habe i. R. einer Tag der offenen Tür einer orthopädischen Reha-Klinik mal meinen Körper in seiner Gänze checken lassen.

Lt. Diagnose und Empfehlungen erhielt ich folgendes:

Meine Körperachse ist schief, was zur Folge hat, dass ich eine muskuläre Dysbalance der Muskulaturen auf der rechten und linken Körperhälfte aufgebaut habe. Ich habe auch eine Skoliose im Bereich LWS 4/5, die diese Achsverschiebung noch verstärkt. Von der Seite ist eine Hyperlordose zu erkennen, die einen Beckenschiefstand begünstigt. Dadurch kippt mein Becken nach vorne und ich bin ventral, also bauchwärts geneigt aufgehängt, was an der Vorwölbung meiner Brust und meines Bauches zu erkennen ist. Das alles zusammen führt eben zu dieser einseitigen Überlastung, die sich bei mir, wahrscheinlich durch Überkopfübungen über 90°, in der Schulter manifestiert hat. Ich habe einen leichten Buckel. Meine Muskulatur im oberen Rücken (unterer und seitlicher Anteil von Schultern und Trapezius) ist zu schwach. Meine Schultern und Brust(wirbelsäule) rotieren also zu stark nach innen, sind zu weit nach oben gezogen und nach vorne gerollt. Meine Hüfte rotiert zu wenig bzw. zu schwach nach außen, ist also innenrotiert. Meine Knie zeigen zu stark nach innen, was die Füße durch ihr nach außen zeigen ausgleichen wollen. Das führt zu Senk-Spreiz-Füßen, die ich auch habe. Mein Hinterteil hat zu wenig Spannung. Dadurch kippt mein Becken vor und meine Oberschenkel nach innen. Mein unterer Rückenstrecker wäre sehr gut, im Vergleich zum Rest des Rückens, aber zu stark ausgebildet. Über eine starke Bauchmuskulatur würde ich verfügen, aber diese hätte wenig Funktion in Bezug auf die Beckenkippung. Meine Hüftbeuger wären "verkürzt". Mit einer ganzheitlichen Krankengymnastik/manuellen Therapie/Physiotherapie, in dem man mich von unten nach oben in meiner Gänze betrachtet und mich danach therapiert und bei den Ursachen anfängt, könnte man mich wieder gerade machen, was aber mehrere Wochen dauern könnte, weil ich über Jahre so gewachsen bin und mir meine Fehlhaltungen z. T. wohl auch antrainiert hätte.

So, ich bin da raus und war sprachlos, wütend und traurig.

Ich trage seit Jahren sensomotorische Einlagen, weil die meine Füße, aber nur meine Füße korrigieren sollen. Tun sie auch. Pro Jahr verbessern sich meine Füße vielleicht um einen halben mm.

Ich war bereits schon mehrmals in ärztlicher und auch physiotherapeutischer Behandlung wegen meinen Knien, dann wegen meinem Hohlkreuz und zuletzt mehrmals wegen meinen Schultern.

Meine Rückenbeschwerden werden immer schlimmer, trotz Sport. Besonders der LWS- und BWS-Bereich schmerzen. Im BWS-Bereich ist es ein Brennen und im LWS-Bereich ein ständiges Ziehen. Bei jeder Drehung krachts ordentlich in diesen Bereichen, besonders im LWS-Bereich.

Aufgrund des Sports habe ich seit über einem Jahr erhebliche Probleme mit beiden Schultern. Erst leichtes Impingement, dann "nur" Entzündungen um die Bizepssehnen in beiden vorderen Schulterbereichen.

Die in meinen Augen sehr kompetetenten Ärzte sagten mir, wenn ich ganzheitlich therapiert werde und ich diese Übungen immer wieder mache, dann würde ich nie wieder diese Probleme und Schmerzen haben und auch keine Einlagen tragen müssen. Sie sprachen von einem Medical-Training. In der Physiotherapie würde wohl ausschließlich problemorientiert therapiert und nicht die Ursache bekämpft. Die Physiotherapeuten wollen ja Geld verdienen und den Patienten gerne wiedersehen, um noch mehr Geld zu verdienen.

Tja, was soll ich sagen ... meine eigenen vielen Erfahrungen sind leider dieselben. Ich war in den letzten fünf Jahren unzählige Male in der Physiotherapie. Massagen, gezeigte Übungen für den lokal schmerzenden Bereich wurden gezeigt, geübt und habe ich auch immer wieder und weiterhin gemacht, ich bekam Ultraschall, Strom und Laser - aber immer nur auf, an und um den aktuell schmerzenden Bereich. Die Physiotherapie war nach 3 Wochen beendet und ich fühlte mich wohl, aber auch nur für weitere 3 Wochen. Dann fingen die Probleme wieder von vorne an.

Dahingehend auch mein etwas provokanter Titel und die Frage, warum das so ist und wer mir bei meinen Problemen in deren Gänze auch wirklich helfen kann!? Ich habe mal nach Medical-Training im Internet gesucht und habe nur sehr wenige Einträge gefunden, aber es gibt sowas. Ich hatte vorher nie davon gehört. Problem dabei, es gibt keinen einzigen in meiner Nähe, der das anbietet. Und wenn ich zu einem solchen Medical Trainer fahren würde, kostet der mich richtig Kohle, weil das nämlich die Krankenkasse nicht bezahlt. Super ... ganz toll. Was ist das für ein Gesundheitssystem? Wie soll ich 1. mind. 3 x wöchentlich zu einem Medical Trainer fahren (der nächste ist 250 km entfernt), also die Fahrten selbst bezahlen und dann noch die Kosten pro Stunde, die mal locker bei mind. 100 - 150 € kosten?

Last, but not least ... ich habe - ungelogen - 50 Physiotherapie-Praxen im Umkreis von 25 km kontaktiert und die mit o. g. Diagnose konfrontiert und nach eben einer solchen ganzheitlichen Therapie gefragt. Alle, aber auch wirklich alle konnten und, oder wollten mir dabei nicht helfen. Kann doch nicht wahr sein, oder!?

Ich laufe von Pontius zu Pilatus, habe immer schlimmer werdende Schmerzen, lasse mich belabern, dass ich Einlagen benötige, dass ich eine spezielle Matratze benötige, dass ich einen speziellen Lattenrost benötige ... kaufe all diese Sachen, lasse mich lokal therapieren ... und was bringts? Nichts! Es ist sogar soweit, dass ich vor mehrere Sachen als heulen könnte. 1. wegen den Schmerzen, 2. weil mir wohl keiner helfen kann oder will.

Wer kann und will mir da draußen bitte helfen?

Es muss doch bitte möglich sein, dass ein Kassenpatient über ein normales Rezept für KG/PT/MT, entsprechende Hilfe bekommt, oder!?

Liebe Grüße

Terence

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Hallo!! Ich würde dir gerne helfen, aber die Probleme wo du hast scheinen sehr komplex zu sein. Dieser ganzheitliche check wo bei dir gemacht wurde ist zwar interessant wo muskuläre defizite sind, gibt aber nicht unbedingt Aussage darüber wo die Ursache von deinen Schmerzen sind. Ich finde es wird sowieso zuviel wert auf eine Krumme wirbelsäule gelegt, und darin die Ursache gesucht. Wieviel menschen haben nen krummen Rücken und keinerlei Beschwerden. Selbst die Skoliose wenn sie nicht richtig krass ausgeprägt ist stellt oft keine Ursache der Beschwerden dar, ebensowenig wie der "BECKENSCHIEFSTAND". Jeder Mensch hat eine andere Haltung, jeder 2. ne Skoliose, aber dies ist NORMAL. Der Körper ist durchaus in der lage dies auszugleichen. In meiner MT-ausbildung haben wir gelernt, wir behandeln keine "Haltung", sondern eine sog. "Funktionsstörung!" Irgendwo funktioniert dieser komplexe Motor nicht. Bei einem optisch erscheinenden Schrottauto, das nicht mehr fährt versucht man ja auch nicht die karosserie zu einem Ferrarie umzubauen "Haltung", sondern repariert den Motor und was mit ihm in zusammenhängt steht, behebt sozusagen die "Funktionsstörung"
Etwas ganzeitlich zu befunden bedeutet aber nicht immer rein das körperliche und die Haltung zu begutachten, es gibt viele zusammenhänge, die einen vegetativen, segmentalen, energetischen, psychischen und organsichen Ursprungs haben. Aber das keine MT dir was geholfen hat ist sehr kommisch. Es gibt immer wieder mal bessere und nicht so gute Therapeuten, aber daß da keiner in der Lage war dir zu helfen...Auch Einlagen bringen nicht immer was. Bin eh net der Fan von Einlagen. DA ist die Frage wie lange das schon geht. Ich mein nach einer langen zeit. Jahre wird sowas halt auch mal chronisch. Hast du es schonmal mit osteopathie versucht?

Gruß Thomas

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Hallo, therapeutische Interventionen richten sich immer nach dem Menschen auf Grund dessen kann man dir hier kein klare Aussage geben. Therapie sollte eine Kombination von passiven Maßnahmen wie MT sein, um deinem Körper erst mal die Möglichkeit zu geben "freier" zu sein, und aktiver Bewegungsschule und Körperbewusstsein. Es ist die Frage wie verhältst du dich im Alltag, wann sind deine Probleme mehr, hast du Stress..... Wo ist deine belastungsgrenze und das ist sehr individuell. Des weiteren ist die Frage wie "sensibel" (nicht falsch verstehen ;) ) dein Körper reagiert und ob man dies kognitiv beeinflussen kann. Also nicht so einfach alles. "Normales" Training im Fitnessstudio macht öfters einem Körper mehr Stress, v.a. wenn zu wenig Rumpfstabilität und Körperbewusstsein vorhanden ist. Vielleicht versuchst du es über deine eigene Wahrnehmung, was tut dir gut und was nicht, ein besserer Tipp nach deiner Odyssee fällt mir leider nicht ein, da du schon vieles ausgeschöpft hast.

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  • 4 weeks later...

Hallo, mir geht es ähnlich: Skoliose, und zwar immer deutlicher, wegen Rumpfinstabilität und Beckenschiefstand. Seit vielen vielen Jahren Physiotherapie. Bobath. Und so wirklich fordernd ist die Krankengymnastik nicht, eher ein „durch bewegen“. Also bitte ich um mehr Druck. Bestenfalls möchte ich 2 Tage später etwas im Rumpf spüren, war auch schon einige Male so, reicht mir aber nicht. Aktuell bin ich auf der Suche nach einem PNF Therapeuten, vielleicht einmal wöchentlich zusätzlich zum Bobath. Ist so einfach nicht, PNF Therapeuten gibt es offenbar längst nicht so viele wie Bobath Therapeuten. Letztlich weiß ich aber nicht ob ich damit besser fahren würde. Trotzdem werde ich es ausprobieren. Das wäre auch mein Tipp: immer wieder versuchen/probieren/testen. Und nicht aufgeben!
Liebe Grüße.

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Hallo susa,

Ärzte und Therapeuten in D dürfen nicht heilen.
Unser Gesundheitssystem ist Teil eines Wirtschaftssystems mit steigenden Umsätzen. Jedes Jahr werden viele neue Krankheiten entdeckt und vermarktet.
Ärzte diagnostizieren Symptome und verschreiben u.a. Physiotherapie.
Physiotherapeuten behandeln nach ärztl. Verordnung und physiotherapeutischen Befund der Symptome.
Die Ausbildung der Physiotherapeuten gibt nicht mehr her.
Natürlich geht es auch um das Geld verdienen. Alles ist bis im Detail gesetzl. und berufspolitisch geregelt( HPG, HMR/HMK).

Wer ursachenbedingt behandelt, schwimmt gegen das System..
Aus asymmetrischen Gebrauchsbewegungen resultieren asymmetrische Skelettstatik und Muskulatur. Viele Bewegungsmuster werden nicht genutzt, liegen brach und degenerieren. Der Körper kann dieses Problem aus sich heraus letztendlich nicht lösen. Es entstehen Systemerkrankungen mit immer neuen Symptomen, welche es gilt zu therapieren.

Unsere Gesundheit - die richtige Funktion aller Organe und Lebensvorgänge - setzt voraus, dass sich alle biologischen Vorgänge ungehindert vollziehen können. Störungen an den steuernden Leitungsverbindungen, den Nerven, von oder zu der "Steuerzentrale" können jede Zelle des menschlichen Körpers negativ beeinflussen.
Da sämtliche Nerven durch das Rückenmark in der Wirbelsäule verlaufen und von diesem geschützt oder gestört werden können, nimmt die Wirbelsäule eine Schlüsselstellung im "Wohl oder Weh" der gesamten nervalen Versorgung ein.
Die Wirbelsäule seinerseits ist abhängig von seiner Basis, dem Kreuzbein. Das Kreuzbein wiederum wird von den beiden Hüftbeinen getragen. Deren Lage zueinander und zur Horizontalfläche, auf der der Mensch steht und geht, sind von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit.
Schon vor langer Zeit ist von Fachleuten und Wissenschaftlern festgestellt worden, dass Verschiebungen oder Fehlstellungen/Distorsionen einzelner Skeletteile zueinander besondere pathologische Effekte nach sich ziehen können.

Ein normaler Beckenstand ist eine absolute Voraussetzung ungestörter biologischer Funktionen im menschlichen Körper. Dabei darf nicht übersehen werden, dass ein pathologischer Schiefstand des Beckens Verschiebungen über die Hinterhauptbasis bis in die Kiefergelenke (CMD-craniomandibuläre Dysfunktion/Kiefergelenkfehlfunktion) mit großer Sicherheit nach sich zieht.
Deshalb kann behauptet werden, dass sogar viele Halswirbelsäulenbeschwerden nur dann Aussicht auf dauerhafte Beschwerde Freiheit haben, wenn zuvor das statische Gleichgewicht des Beckens, des Kreuz-Darmbeins und der verketteten Muskulatur wieder hergestellt ist.

Medical Training, Osteopathie, Manuelle Therapie... und was bisher genannt wurde sind keine Lösung, sondern nur ein möglicher Baustein.

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  • 2 months later...

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    • Hallo und guten Tag und danke, dass es euch gibt.   Ich hoffe, dass ich mein Problem verständlich rüberbringen kann. Ich habe schon lange Probleme mit der Wirbelsäule und Becken (Hüfte, ISG). Aber jetzt plagt mich was ganz neues. Vor einer Woche setze ich mich auf die Couch und beim Hinsetzen bekomme ich einen einschießenden Stich links hinten verpasst. Der Schmerz war vom Feinsten. Ich habe mich dann auf die Couch fallen lassen und der Schmerz war auch sofort wieder weg. Und das ist jetzt immer wieder mal passiert, wenn ich seitlich vor der Couch stehe, während ich mich hinsetze. Stehe ich gerade und setze mich vorsichtig hin, ist alles gut. Die Schmerzstelle ist links. Hinten neben dem Rollhügel. Also gefühlt zwischen Rollhügel und Sitzbein. Ich kann laufen, stehen, sitzen ohne Schmerz. Liegen eigentlich auch. Wobei mir die Hüften schon seit Jahren in den Morgenstunden anfangen wehzutun. Aber der aktuelle Schmerz ist ganz anders und kommt immer völlig unerwartet, bei bestimmten Bewegungen. Heute mittag lege ich mich auf die linke Seite und es tat höllisch weh. Aber nur ein kurzer Moment. Dann gehts wieder. Ich kann den Schmerz auch provozieren. Wenn ich mich seitlich nach rechts vorne beuge z. B. Aber auch nicht immer. Und jetzt kommts.  Wenn bei Bewegung der Schmerz kommt, ist das so, als wenn an der Stelle irgendwas über irgendwas rollt. Oder ein/ ausrastet oder wegschnalzt. Schwer zu beschreiben. Wenn mir jemand sagen würde, dass da ein Muskel über einen Nerv oder Sehne rollt oder schnappt, würde ich sagen, ja, fühlt sich so an. Gerade habe ich mich hingesetzt und der Schmerz wollte kommen und da hat es wieder geschnalzt und es war gut.   Vor 11 Monaten wurde meine Hüfte geröngt und vor 10 Monaten bekam ich ein CT vom Becken. Hier mal die Diagnose ---------------------------------- Beurteilung: Arthrose der Sakroiliakalgelenke bds. links mehr als rechts. Degenerative Veränderungen der Symphyse. Geringgradige Koxarthrose bds. Spondylosis deformans. Die Gelenkflächen kongruent. Kein Nachweis frakturverdächtiger Aufhellungslinien. ---------------------------------- Was mir aber große Sorgen macht und ich mache mich echt bekloppt, weil ich mir einrede, dass da auch ein Tumor sein könnte, der auf einen Nerv drückt.  Ich hoffe, ich habe michnicht zu umständlich ausgedrückt und bedanke mich für Hilfe.   Gruß Sonnenstern
    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!
    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    

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