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Unverschämtheit in der Rhea!

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Mein Vater 54 Jahre hat Anfang des Jahres die DG Bandscheibenvorfall L5/S1 bekommen und ist in der letzten Woche in die Rhea gefaren. Gestern ist er vom PT befundet worden. Erster Aufreger: mein Vater würde kein Sport betreiben, obwohl er 5-7 Aquajogging Stunden pro Woche gibt und jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fährt (1km pro Strecke)in Folge dessen die Aussage er hätte Adipositas!!! Er wiegt knapp 100kg bei 179cm, er solle ert mal 30kg abnehmen dann ginge es ihm schon deutlich besser!
Das finde ich eine unverschämtheit da mein Vater vom Auftreten zwar einen Bierbauch hat, aber ansonsten sehr gut trainiert und muskulös ist (gerade die Beine!!!)
Nächster Aufreger ist die Beinlängendifferenz von 2,5cm die meiner Meinung nach nicht hinkommen kann, da dies mir bzw. seinem behandelnden Arzt aufgefallen wäre (2,5cm ist ja sehr viel!)
Die Frage ist auch was ein Stabtest ist, er soll links positiv sein(habe ich persönlich noch nicht gehört, oder mir ist nicht bewusst was gemeint ist)
Und dann steht unten noch FBL o.B. aber FBL ist mienes Wissens nach doch Funktionelle Bewegungslehre oder??? Oder kennt das jemand als andere Erkläreung???

Nach einer wohl sehr komischen, unfreundlichen und gemeinen Befundung, bei der der PT wohl meinen Vater noch nicht einmal richtig angeschaut hat (TShirt war noch an und ein Gnomiometer gab es auch nicht, obwohl Winkel mit Gradzahlen gemessen worden sind) ist mein Vater ziemlich fertig! Als ich mit ihm telefonierte war er sehr aufgelöst (so kenne ich ihn gar nicht!) und hat auch Angst vor der nächsten PT Sitzung.

Was soll ich ihm jetzt sagen?! Bzw. raten? Ich habe gesagt er soll sich an den betreuenden Arzt wenden aber auch dieser hat wohl nur komische Bemerkungen gemacht!!!
Habt ihr Tipps?

LG und danke schonmal im Vorraus
Tanja

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Er sollte das Gute daraus ziehen.
Übergewicht ist zwar vorhanden, solange aber Wohlbefinden und Fitness nicht eingeschränkt sind und das Übergewicht keinen Risikofaktor für z.B. Diabetes oder Bluthochdruck darstellt evtl. nicht bedenkenswert.
Die angebliche Beinlängendifferenz würde ich nochmal bei einem anderen Therapeuten oder Arzt abklären lassen, da 2,5cm doch einigermaßen erheblich sind.
Mehr Sport kann ihm sicher nicht schaden, wobei 1km (falls du Dich nicht verschrieben hast und 11 oder 111km meinst) wirklich lächerlich ist - sorry.
Aquajogging kann aber durchaus je nach Körpereinsatz sehr anstrengen - da braucht er sich nichts sagen lassen.
Da er mit dem Therapeuten unzufrieden ist, sollte er ihm mal reinen Wein einschenken. Und wenn das nichts nützt: Gibt es nicht noch andere? Die Behandlung kann man doch jederzeit ablehnen.

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Also das klingt nicht besonders gut, ich würde zu einem anderen Arzt gehen, dies beim Erstgespräch auch sagen, das in der letzten Therapie keine Erfolge erzielt worden sind, wegen schlechter Therapie.
Aber vollem würde ich in erster Linie wechseln, wenn dein Vater dort nicht gerne hingeht, wird die Motivation sinken, das Ergebnis der Therapie deutlich schlechter ausfallen. Je nach dem wo du wohnst, würde ich mich in der Umgebung über was besseres umschauen.

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