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Hallo :)

Ich habe den Tape Kurs schon selber gemacht und die gleiche Frage wurde da auch gestellt.

Der Ausbilder meinte, grundsätzlich ist das total egal, die wirken alle gleich. Wenn jetzt aber für jmd zB Rot Wärme und Schmerzlinderung bedeutet und Blau Kälte oder so... dann kannte die Patienten dran glauben lassen :)

Lg

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Das ist richtig, wie muffin9 schreibt, Farben können egal sein. Wenn man aber einen Kinesiotape-Kurs gemacht hat ist es nicht ganz egal.
Beim Kinesiotape werden die Bänder tatsächlich so gewählt, wie der Patient auf die jeweilige Farbe reagiert. Und zwar funktioniert das so:
Man gibt dem Patienten eine Farbe in die Hand, ohne dass er sie sieht. Jetzt macht man einen Wiederstandstest egal ob mit Bein oder Arm. Danach wechelt man die Farbe. Sollte der Patient bei einer bestimmeten Farbe mehr Kraft beim Wiederstand zeigen, legt man diese an. Ehrlich gesagt mache ich mir die Mühe aber auch nicht und
es funktioniert trotzdem...

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Beim kinesiologischen Tapen wird den Farben eine Bedeutung zu gesprochen. Ein Organsimus reagiert auf Farben unterschiedlich. Diese Tatsache nutzt man in vielen Arten der Therapie, zum beispiel mit neurologischen oder verhaltensauffälligen Kindern werden Farben eingesetzt um bestimmte Reaktionen hervor zu rufen.

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Das die Farben einen Effekt hervorrufen und zB bei verhaltensauffälligen Kindern genutzt wird will ich nicht bezweifeln! Denn rot wirkt einfach stimulierend, aus der Reserve lockend, grün ist entspannend vielleicht auch angstreduzierend! Aber alles funktioniert weil die Farben visuell durchs Auge aufgenommen werden und im Gehirn letztendlich verarbeitet werden! Aber was ist mit nem Tape am Rücken? Beim Tapem ist es einfach Quatsch! Auser ein Chamäleon kann kein Organismus auf eine Farbe reagieren weil was angeklebt wird, da die Haut dafür nicht die richtigen Rezeptoren hat! Es gibt keinerlei farbrezeptoren in der Haut

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  • 3 weeks later...

Wir haben in unserem Kurs einen Test gemacht, zu Beginn wurden 2 Schüler ausgesucht, die sich aus dem Raum begeben mussten. Den anderen wurde erklärt, dass schwarz die detonisierenste Wirkung, blau eine weniger detonisierende Wirkung und pink eine kräftigende/stabilisierende Wirkung hat.
Danach wurden die Schüler hereingeholt und diese sollten ein Stück des schwarzen, blauen und pinken Tapes nacheinander in die Hand nehmen und während sie dies in der Hand hatten sollten sie Daumen und Zeigefinger aneinander pressen und der Kursleiter versuchte diese auseinenaderzuziehen. Das erstaunliche war, das die Kraft, als die Probanden das schwarze Tape in der Hand hatten, am geringsten war und bei dem Pinken am stärksten. Ich glaube es ist eine Frage der Psyche.

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  • 4 weeks later...

Kommentare

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    • Hallo Liya, das klingt ja unschön - ich denke bei der Therapie mit dem Chiropraktiker hat er dir alles frei gemacht und das war zuviel - sodass du komplett instabil warst und dein Körper sich durch die starken Verspannungen seine Stabilität wieder geholt hat. Das wird ja auch alles nicht von heute auf morgen gekommen sein. Ich denke dir täte eine Kombination aus Aktivität und gezielter manueller Therapie gut. Sodass du dir ein paar Übungen für die HWS /BWS geben lässt - ein paar Entspannungstechniken suchst und wenn die Muskulatur sich wieder etwas gefunden hat kann man auch manuell rangehen. Ich würde wahrscheinlich nur eine kurze Traktion auf die HWS bringen um die Bandscheiben etwas zu entlasten. Die Muskeln aber komplett in Ruhe lassen. Die ganze Kiefergeschichte könnte teil oder mit Ursache dafür sein - gab es da irgendwelche Eingriffe oder Beschwerden?  
    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.

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