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Psyche oder doch HWS?


Gast Nick

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Hallo zusammen, 


da mein Hausarzt kurz davor ist, mir eine Depression/Angststörung diagnostizieren zu wollen, suche ich hier nach Rat. Alles fing kurz nach Ostern diesen Jahres an. Mir ist während einer Autofahrt schwindelig geworden. Ich habe mir erstmal nichts weiter dabei gedacht und das Steuer meiner Frau übergeben. Einige Tage danach war auch alles ok. Aber an einen Morgen, da musste meine Frau mich einsammeln. Ich war mit dem Hund unterwegs. Ich habe gemerkt, wie mein Puls schneller wurde, daraufhin zittern der Hände und etwas stärkerer Schwindel. Ich bin mir sicher, das es sich hier nicht um eine Panikattacke handelte. Mein Hausarzt schon. Ich habe natürlich in dem Moment schon etwas Angst bekommen. Blutbild, EKG und 24 Std. Blutdruckmessung waren ok. Seither plagen mich fast täglich folgende Beschwerden:

 

-Schwindel, mal weniger mal mehr ausgeprägt

-Zittern der Hände

-Ein Gefühl von Schwäche in den Armen

-Gangunsicherheit

-Selten Herzstolpern

-Gefühl von Verspannungen/Ziehen in der Brust

-Leichte Übelkeit

-Resultierend aus alledem auch Ängstzustände

 

Was mir am meisten zu schaffen macht, ist der Schwindel. 
Als mein Hausarzt zwischenzeitlich für eine Woche auf Fortbildung war, war ich bei seiner Vertretung. Ihr habe ich das ganze auch nochmal erzählt. Woraufhin Sie diverse Griffe im Nacken vorgenommen hat, wovon mir bei einigen schwindelig wurde. Sie meinte das Problem könnte auch von der HWS kommen und hat mir Physiotherapie verschrieben. Bei der Physiotherapie war ich bisher zweimal. Angeblich deutliche Verspannungen im Schulter und Nackenbereich. Behandelt wurde dort bisher nicht. Nur der untere Rücken. Seitdem habe ich auch in dieser Gegend Schmerzen, z.B. wenn ich aus der Hocke komme. 
Ich führe eine sitzende Tätigkeit aus und meine Körperhaltung ist nicht die beste. Im Jugendalter wurde bei mir eine Kyphose diagnostiziert, welche unbehandelt blieb. 
 

Über Antworten würde ich mich sehr freuen! 
 

Viele Grüße!

 

Nick

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  • Beiträge

    • Guten Morgen Melli! Da würde Ich mir am besten ein Rezept für Physiotherapie holen. Durch sog.Friktionen , Massage und einer ergänzenden Ultraschallanwendung bekommt man das eigentlich gut in den Griff. Ultraschall muss aber nicht verordnet werden. Ich mach das z.b. im Rahmen der Therapie einfach mit. Du selbst kannst da aktuell wenig machen außer etwas Bewegung für die Stoffwechselverbesserung. Da das Problem 6 Wochen schon  her ist ist auch keine Entzündung mehr in der Schulter. Es sind quasi Reizzustände in den Sehnen.  Gruß Thomas
    • Gast Melli
      Hallöchen!   Ich habe seit 6 Wochen stechende Schmerzen in der vorderen Schulter und Spannungsschmerzen im Bizeps. Gestern MRT. Tendovaginitis lange Bizepssehne und Tendinopathie Supraspinatussehne.   Was kann ich da tun?   Danke.   LG

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