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Schulterschmerzen immernoch nach 2ops

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Gast Larissa

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Guten Tag

Ich hatte 2019 einen schulterunfall, bei dem ich in der badewanne auf due schulter gefallen bin. Zunächt hat man in der Notaufnahme ein röngen gemacht, mir wurde gesagt, es sei nur verstaucht eine schlinge 2 wochen tragen. Nach paar wochen wurde die schulter nicht besser worauf ich einen schulterspezialisten aufsuchte. Der sagte mir das es zu wenig platz in meiner schulter gäbe und hat mir physio und Infiltrationen verschrieben. Nach 6monate wurde es nicht besser. Ich hatte starke schmerzen und bewegungseinschrenkungen. Danach kam die 1ste op, bei denen der arzt mehr platz im AC gelwnk schaffte. Danach hatte ich all 2ter tag 1jahr lang physio und es wurde nicht besser. Der arzt wusste nicht weiter und verwies mich zu einem anderem arzt der daraufhin nochmals operierte. Nach Dieser op ging es mir 10%besser aber die bewegungs einschrenkung und die Schmerzen sind bis heute geblieben. Nun ist es 2jahre her. Die ärzte meinen das seien nachoperations schmerzen und muskel schmerzen. Dabei habe ich nicht das gefühl. Was soll ich machen damt die schmerzen weg gehen? Oder wass habe ich genau? Warum wird es nicht besser? 

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  • 3 weeks later...

Hey,

natürlich ist es die Schulter, die dir seit dem Sturz wehtut. Das mit dem fehlenden Platz ist auch höchstwahrscheinlich, guter Arzt. Schulter-OP schlecht, aber wenn man nicht weiter weiß, operiert man halt. Es strahlt vom Hals aus, wie mein Vorredner sagt, geht in die richtige Richtung. Zur Erklärung: Durch das was wir so tun, viel sitzen etc., mindern wir das Potenzial in unserem Körper (sich halt frei und flexibel wie ein Kind bewegen zu können) und erhöhen immer weiter das Spannungsgefüge. Dann passiert so etwas wie dein Sturz und plötzlich verschiebt sich etwas so, dass du so etwas wie deinen Schmerztrigger oder sei es nur Unwohlsein erlebst. Vergleichbar mit Kreuzbandrissen bei Amateurfussballer, die passieren in der Regel mit Mitte 20 bis 30 und nicht als Kind! Stell dir einen Haarbüschel vor, den du locker in zwei Händen hältst. Über die Jahre erhöhen sich die Spannungen (also du ziehst die Haare auseinander-> verringertes Potenzial) und jetzt eines schlechten Tages kommt der Sturz, also die reißen und du fühlst ab dann den Schmerz. Du willst jetzt, dass das wieder zusammenwächst und dein Körper könnte das auch selbstständig. Doch die Härchen, die mal zusammen waren, finden sich nicht wieder weil du den Haarbüschel immer noch gespannt hältst bzw diese noch etwas größer geworden ist.

 

Das bedeutet, um deine Schmerzen loszuwerden, musst du den Zug in diese Region verringern. Das funktioniert über Massagen, tiefenstimulierend. Die Spannungen im oberen Rücken bzw im Nacken müssen bearbeitet werden, dann diffundiert dein Schmerztrigger in der Schulter. Physiotherapie klappt bei sowas oft nicht, da du keine Muskeln durch Übungen aufbauen willst, sondern erstmal Spannungen reduzieren willst. Ohne Massage glaube ich unwahrscheinlich dein Problem zu lösen.

 

 

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Gast
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    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.
    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.

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