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Schmerzen nach Hüft- TEP

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Gast PhysioHH

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Liebe Kollegen,

welche Erfahrungen habt Ihr mit  Schmerzen nach Implantation einer Hüft- TEP (zementiert, laterler Zugabg), die 8 Wochen postop immer noch bestehen. Die Schmerzen ziehen vom Gesäß nach ventral und bis zum Knie. Shmerzen insbesondere beim Treppensteigen und Aufstehen aud dem Sitz, Belastungsschmerz (muss immer noch Stützen benutzen).. Positiver Trendelenburg. Pat. gibt zweifaches "Geräusch"- Erlebnisse an (Art Rupturgeräusch?). Röntgenbild o.B. Ich hatte vermutet, dass eine Art "Rotatorenmanschettenruptur" der Hüfte besteht. Songrafie ergab aber keinen Befund.

Welche Tipps habt Ihr? Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!

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Hallo PhysioHH. ich glaube nicht daß da eine komplette Ruptur vorhanden ist. Zumal bei der Schulter ganz andere Beanspruchungen bestehen und die Sehnen viel größeren Strapazen ausgesetzt sind. Ich würde mir ehrlich gesagt ersteinmal das ISG anschauen. Eine ISG blockade bei einer Hüfttep kann schonmal vorkommen und hat oft einen ausstrahlenden Charakter. Was auch sein kann oder oft gekoppelt. Eine überlastung der Hüftmuskulatur, das ausstrahlen ins Bein kann sogar von Triggerpunkten herrühren die sich im Bereich des Gesäßmuskels, Tensor entwickelt haben. Zurück zu dem Zeitpunkt vor der Op ist es ja so daß die Patienten eine Hüftarthrose haben. Typisch dafür ist der Duchen oder Trendelenburg als zeichen für eine abgeschwächte Gesäßmuskulatur. Muskeln die zu schwach sind können sich schnell mal überlasten, da reicht auch aus wenn man eigentlich nichts besonderes macht, falscher Schritt ect.

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  • 1 month later...
Gast Schmerzen nach Hüft-OP

Vielen Dank für den Hinweis. Das ISG macht ihm gelegentlich mal Probleme, aber verschwindet nach PT auch immer wieder. Die Hauptbeschwerden sind jetzt immer noch (3 Monate postop) das Treppensteigen. Es wird im Moment der Belastungsübernahme auf das Bein ein Schmerz in flektierter Gelenkstellung am ventralen proximalen Oberschenkel angegeben. Trendelenburg ist wenig besser geworden, aber noch vorhanden.

Wer weiß Rat?

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Welche Übungen machst du denn mit dem Patienten?
Ich würde nicht rein passiv arbeiten! Das wäre mir zu gefährlich - gib dem Patienten Übungen mit nach Hause und dann muss es auch mal brennen im Muskel beim Training.
Total wichtig das Gleichgewicht zu trainieren - Einbeinstand sollte Problemlos möglich sein auf ebenem Boden.
SL und ABD für die kleinen Glutean finde ich noch sehr wichtig.
Dann Alltagsbewegungen üben, Treppe steigen hat viel Quadriceps und Gluteus max. Aktivität - also entweder viele Treppen laufen, wenn das nicht geht isoliert trainieren.
einen kleinen Stepper nehmen und damit Treppen steigen üben.
Dabei ruhig das Knie leicht nach außen positionieren für eine ordentliche Beinachse.
Wenn dann noch Schmerzen sind, triggern, mal mit Wärme ran - den Tractus ausstreichen. ISG angucken. etc.

LG

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Ich würde auch noch auf Dehnung gehen was den Quadriceps angeht. Oft haben Hütf-TEPs aufgrund von den Schmerzen eine hypertonen Quadriceps von Anfang an was nach 8 Wochen auch zu einer Verkürzung führen kann. Außerdem würde ich auch an dem Trendelenburg aktiv mit Übungen arbeiten, da durch den Trendelenburg die Belastung auf das Hüftgelenk steigt und es zu dauerhaftem Schmerz führen kann. 

 

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  • 2 months later...

ich hatte vor 9 monaten eine oberschenkel fraktur durch einen unfall bekam eine neue hüfte und habe immer noch schmerzen wenn ich sitze und aufstehe geht gar nix wie laufen die leiste schmerzt und an der seite die ganzen muskeln trotz dauer therapie bin ratlos

 

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Gast
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    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!
    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    
    • ...wäre vielleicht besser gewesen. Du kannst das aber immer noch nachholen. Ich denke schon, dass dein Arzt dir eine Verordnung für Physio gibt wenn du dein Leid schilderst. Es wäre auch vorteilhaft den Fuß Röntgen oder besser MRT verordnen zu lassen um Knorpelschäden auszuschließen. Die Physio-Kollegen sollten durch Befundung herausfinden, ob es sich bei deiner Problematik um eine Blockade im Rückfußbereich, bzw. im "proximalen" Wadenbein Bereich oder eher um eine Instabilität des Sprunggelenkes handelt. Vielleicht kannst du, um die Schmerzen in Grenzen zu halten, eine Fuß- bzw. Knöchel- Bandage oder -Strumpf tragen. Versuche es mal...

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