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Wo eng und wo weit in der Schulter?

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Gast Miss Sophie

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Hallo,

 

bei welchen Bewegungen oder Armstellungen ist am meisten und wo am wenigsten Platz zwischen Oberarmkopf und Schulterdach?

 

Wie sieht es z. B. aus, wenn ich

 

- an einer Stange hänge

- an einer Stange hänge und mich hochziehe (Klimmzüge)

- ein Gewicht senkrecht nach oben drücke (z. B. Frontdrücken, Kettlebell Press ...)

- einen Handstand mache

- einen Handstand mache ich mich dabei hochdrücke

- Liegestütze mache

- Dips mache

- Seitheben mache

- Kreuzheben mache

- rudere

- Kettlbell Swings mache

 

Dankeschön.

 

VG

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Danke.

 

Ich dachte, dass es vielleicht so ist, je weiter man die Arme in die Vertikale bewegt desto mehr Platz gibts wieder.

 

Also ist sowas wie Liegestütze und Seitheben grundsätzlich ok?

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vor 54 Minuten schrieb gianni:

...dann lass dir doch von Kellegen zeigen welche Muskelgruppen du eher trainieren solltest um den subacromialen Raum zu erweitern. Ansonsten habe ich hier noch einen Link für dich, wo das Thema schon mal behandelt wurde:

 

Habe ich gleich mal durchgelesen und weiter gegoogelt. ?

 

Jetzt finde ich oft Ergebnisse, aus denen hervorgeht, dass der latissimus dorsi und der teres major auch Innenrotatoren sind und ein Impingement sogar begünstigen können. ?

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...das stimmt auch, sie rotieren den Arm nach innen, ziehen aber auch den Kopf nach unten und erweitern somit den Raum unter dem Schulterdach. Deshalb zählen sie auch zu "Kaudalisatoren". Da würde ich mich nicht unbedingt darauf verlassen, was man im Netz so alles findet!
Eine weitere Ursache, die man z.B. auch selten im Internet findet ist ein so genanntes "tipping/winging der Scapula" (eine Schwäche des Serratus Anterior). Normalerweise bremst der Serratus Anterior beim senken des Armes das Schulterblatt. Liegt hier eine Schwäche vor, haut das Acromion gegen den Oberarmkopf und reizt somit Schleimbeutel und Sehnen. Lass das doch mal von einer/einem Physio checken!

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Du kannst dir die Übungen auf Youtube ansehen bzw. zeigen lassen. Da gibt es für die einzelnen Muskeln Übungen bis zum abwinken.
Ich kann dir nicht alle zeigen, das würde mein Zeitlimit sprengen xD ich kann dir höchstens einen Muskel zeigen.
Es sind ja nicht nur die beiden Muskeln, die zu trainieren wären:
m. latissimus dorsi
m. teres major
m. pectoralis major – pars abdominalis (Brustmuskel unterer Teil, der Bauchwärts zieht)
m. biceps brachii – caput longum (langer Bizepsmuskel)
m. supraspinatus

Hier ein Beispiel für den Lat. https://www.youtube.com/watch?v=8cqifDR_jYs

 

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Kann mir bitte jemand erklären, wie ein Muskel ein Innenrotator sein kann, wie der Latissimus, aber gleichzeitig dafür sorgt, dass der Oberarmkopf zentriert und runtergezogen wird?

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Es gibt Muskeln Sophie die den schulterkopf zentrieren und sog. Kaudalisatoren. Die wo den Schulterkopf nach unten ziehen. Wenn ein Muskel eine Innenrotstion macht Warum kann er nicht dafür sorgen dass er den Schulterkopf nach unten zieht? . Das eine  hat mit dem anderen nichts zu tun. Der latissimus ist ein innenrotator, und durch seinen Verlauf, er kommt von unten zieht er bei Kräftigung den Schulterkopf nach unten. Was er aber nicht macht ist eine Zentrierung des Schulterkopfes. Dafür gibt es andere Muskeln v.a die Ausenrotatoren, Der Biceps

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Gast
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    • Gast KNOP-Academy
      Hallo liebe Community,   wir möchten Euch heute unseren neuen Kurs vorstellen. Das Thema ist brandneu und wird von keinem so im Detail behandelt wie von Dr. Andreas Alt.  Die meisten Faktoren belegt er sogar mit seinen eigenen Studien. Ein ganz spannendes Thema, welches Euch sicher weiterhelfen kann im Umgang mit euren Patienten und Patientinnen.   Der Kurs: Die Förderung der Teilnahme von PatientInnen mit muskuloskelettalen Beschwerden an der nachhaltig effektiven Physiotherapie - Die Adhärenz-Strategie    Zum Kurs und weiteren Details gelangt ihr über folgenden Link: https://www.knop-academy.de/physiotherapie   Bei Fragen rund um das Thema meldet euch gerne bei mir: jan.exner@knop-academy.de   Liebe Grüße Jan Exner (Leitung/KNOP)    
    • Hallo Liya, das klingt ja unschön - ich denke bei der Therapie mit dem Chiropraktiker hat er dir alles frei gemacht und das war zuviel - sodass du komplett instabil warst und dein Körper sich durch die starken Verspannungen seine Stabilität wieder geholt hat. Das wird ja auch alles nicht von heute auf morgen gekommen sein. Ich denke dir täte eine Kombination aus Aktivität und gezielter manueller Therapie gut. Sodass du dir ein paar Übungen für die HWS /BWS geben lässt - ein paar Entspannungstechniken suchst und wenn die Muskulatur sich wieder etwas gefunden hat kann man auch manuell rangehen. Ich würde wahrscheinlich nur eine kurze Traktion auf die HWS bringen um die Bandscheiben etwas zu entlasten. Die Muskeln aber komplett in Ruhe lassen. Die ganze Kiefergeschichte könnte teil oder mit Ursache dafür sein - gab es da irgendwelche Eingriffe oder Beschwerden?  
    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG

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