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Welche Übungen erlaubt bei wenig Platz in der Schulter?

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Chuck

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Hallo,

 

ich habe je ein AC-Typ III und lt. MRT-Bildern je 6 mm Platz zwischen Schulterdach und Oberarmkopf.

 

Ich renne seit Monaten von Ortho zu Ortho und von Physio zu Physio.

 

Orthos wollen wohl lieber spritzen und irgendwann operieren?

 

Leider bekam ich bis jetzt noch keine Antwort darauf, was ich vllt lieber lassen sollte. Ich sollte nach try and error vorgehen. Was also bei der Ausführung und direkt danach und auch am Folgetag keine Probleme bereitet, könnte ich problemlos weiterhin machen.

 

Allerdings kann es wohl auch sein, dass eine Übung während der Übungsausführung, direkt danach und auch am Folgetag gar nicht zu Problemen führen muss, obwohl dies eigentlich hätte der Fall sein müssen, aber dafür kommts dann nach Monaten oder Jahren umso dicker.

 

Was bringt mir also try and error, wenn es monatelang gut geht und dann auf einmal wegen genau einer Übung, die sonst nie Probleme bereitet hat, eben doch Probleme gibt.

 

Die Befunde meiner Schultern machen mich eben nachdenklich. 6 mm ist wohl schon sehr wenig. Normal und gut wären wohl mind. 10 mm!? Dann hätte ich ja mind. 4 mm zu wenig!?

 

Auch, wenn das vllt auch individuell ist, aber kann man grundsätzlich sagen, lass lieber die Übungen XYZ, weil dann die Positionen von Schulterdach, Oberarmkopf und den Sehnen dort noch schlechter ist?

 

Was ist z. B. mit solchen typischen Übungen, wie:

 

Bankdrücken

Liegestütze

Superman-Liegestütze

Dips

Military Press

Kettlebell Press

Vorgebeugtes Langhantelrudern im Obergriff weit

Vorgebeugtes Langhantelrudern im Untergriff eng

Kreuzheben

Handstand

Handstand Liegestütze

Seitheben

Vorgebeugtes Seitheben

Klimmzüge im Obergriff weit

Klimmzüge im Untergriff eng

Kettlebell Swings

Turkish Get Ups

Kettlebell Snatches

Kettlebell Cleans und Jerks

 

Da sind ja z. B. dynamische und statische Überkopfübungen dabei. Gibt es da irgendwelche Unterschiede?

 

Freue mich riesig, wenn ihr mir bitte erklären würdet, warum Übungen XYZ vllt nicht sooo gut oder sogar kontraproduktiv wären, weil bei der Ausführung dies und jenes mit Schulterdach, Oberarmkopf, Sehnen ... passiert?

 

Danke euch vielmals vorab.

 

Grüße

 

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Hallo Chuck,
hast du schon mal die Suchfunktion im Forum benutzt? Du findest unter dem Schlagwort " Impingement" oder "Rotatorenmanschette" oder "Supraspinatus" einiges. Das Thema wurde schon einige male behandelt.
Hier habe ich ein Beispiel, das genau deine Problematik betrifft:

Ich kann dir zu diesem Thema nur einen Tipp geben: Du darfst die Übungen nicht nach den Geräten bestimmen, sondern du musst die einzelne Muskeln, die den Schulterkopf nach unten ziehen und zentrieren beüben. Zu beachten ist hierbei, dass du wenig Gewichte verwendest, dafür mehr Wiederholungen machst!

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Danke Dir.

 

Und mit solchen Übungen der Rotatorenmanschette vergrößert man dauerhaft diesen subacromialen Raum?

 

In dem von Dir verlinkten Beitrag schreibst Du, dass keine Überkopfübungen gemacht werden sollten. Also keine dynamischen Zug- und Druckübungen überkopf, wie z. B. Klimmzüge und Military/Kettlebell Press?

 

Was ist mit einer solchen statischen Überkopfübung, wie Turkish get ups?

 

Und mit Kettlebell Swings? Dabei wird ja nicht über 90 Grad geschwungen.

 

Kreuzheben und Rudern dürften also auch ok sein, oder!? Wobei man mit Rudern hauptsächlich den Lat trainiert, der ja ein Innenrotator ist.

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    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.
    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.

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