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Stechende Schmerzen im Sitzbein bzw. hinteren Ende des Schambeins

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Gast Linda

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Hallo .. vielleicht kann mir jemand sagen, was das sein könnte. Ich hatte gegen Ende der Schwangerschaft immer mal wieder so ein leichtes Stechen am Übergang vom schambeinknochen zum sitzbein oder schon im sitzbeinknochen. Kann das nicht genau zuordnen. Und zwar nur rechts und nur, wenn ich mich auf dem rechten Bein stehend vorgebeugt habe, z.B. beim Socken anziehen. Inzwischen ist mein Baby 5 Monate alt und wiegt schon über 8kg. Seit einer Woche habe ich die stechenden Schmerzen stärker und nicht nur beim bücken im einbeinstand, sondern einfach auch, wenn ich was schweres trage oder mein Baby vom Boden hoch nehme.

Woher kann das kommen? 

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....hmmm, man müsste ein paar Provokationstests machen um das genauer einzugrenzen. Der Beckenring scheint es nicht zu sein. Es könnte eine Zerrung der Adduktoren, eine Blockade im Hüftgelenk, des Kreuzbeingelenks oder sogar ein Problem des Iliopsoas-muskels sein.
Es ist etwas schwierig zu befunden, wenn man das nicht vor Ort sehen und austesten kann. Wir könnten noch einen Test machen um auch den Iliopsoas auszuschließen. Mach das mal und berichte bitte:
https://www.youtube.com/watch?v=WWKUUjGzRvA

 

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Vielen lieben Dank für die Mühe.

Also, im ersten Test in diesem Video fällt mir tatsächlich auf, dass es mir deutlich schwerer fällt, das rechte Bein oben zu halten. Links ist es kein Problem, rechts fällt es leicht ab, wenn ich es loslasse bzw.ich kann es mit Mühe oben halten.

Verkürzt ist der Muskel eher nicht, da die weiteren zwei Tests nicht positiv sind. 

Woran kann das liegen, dass der Muskel zu schwach ist und kann das die Ursache sein? Ich habe auch immer wieder außen an der hüfte schmerzen, wenn ich länger stehe oder bergauf gehe, ab und zu sogar bei normalem spazieren gehen. 

In der Schwangerschaft wurden Probleme mit dem rechten ISG festgestellt. Es fühlt sich auch anders an als das linke, wenn ich es abtaste. 

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Am 28.8.2019 um 07:35 schrieb Gast Linda:

In der Schwangerschaft wurden Probleme mit dem rechten ISG festgestellt.

...das ist aber häufiger der Fall, da sich das Becken während der Ss ziemlich dehnt und das Gelenk dadurch instabil wird.
Hol dir doch eine Verordnung vom Arzt und lass das mal von meinen Kollegen checken, vielleicht ist es tatsächlich nur eine Blockade des ISGs!

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Laut meiner Physiotherapeutin, die auch Osteopathin ist, ist es nicht blockiert. Aber das ist auch schon wieder zwei Monate her, wo ich bei ihr war. Die faszien seien im unteren rücken total verklebt und ein leichter Beckenschiefstand sowie ein Hohlkreuz bestehen. 

Kann man die Blockade des ISG spüren,  eben dadurch dass sich die isgs so unterschiedlich anfühlen?könnte es auch mit dem piriformis zusammen hängen? Davon hat sie auch mal was gesagt.

 

Aber meine Schwangerschaft ist ja nun schon fast 6 Monate vorbei 

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vor 2 Stunden schrieb Gast Linda:

Kann man die Blockade des ISG spüren

...könnte man. Es kommt darauf an wie sich das ISG verschoben hat. Wenn es z.B nach hinten gekippt steht, könnte man es spüren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie sich so ein Gelenk verkanten und verdrehen kann. Das müste man mit speziellen Test untersuchen. Der Piriformis hängt quasi am ISG, da kann es natürlich schon sein, dass dieser auch Probleme macht wenn eine Funktionsstörung des ISG vorliegt.
Frag doch mal deine Therapeutin, vielleicht kann sie sich das nochmal anschauen ;)

 

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Gast
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    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!
    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    
    • ...wäre vielleicht besser gewesen. Du kannst das aber immer noch nachholen. Ich denke schon, dass dein Arzt dir eine Verordnung für Physio gibt wenn du dein Leid schilderst. Es wäre auch vorteilhaft den Fuß Röntgen oder besser MRT verordnen zu lassen um Knorpelschäden auszuschließen. Die Physio-Kollegen sollten durch Befundung herausfinden, ob es sich bei deiner Problematik um eine Blockade im Rückfußbereich, bzw. im "proximalen" Wadenbein Bereich oder eher um eine Instabilität des Sprunggelenkes handelt. Vielleicht kannst du, um die Schmerzen in Grenzen zu halten, eine Fuß- bzw. Knöchel- Bandage oder -Strumpf tragen. Versuche es mal...

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