Jump to content

Unterschiede

Dieses Thema bewerten


Gast Katharina

Recommended Posts

Gast Katharina

Hallo,

müssen Physiotherapeuten den Unterschied zwischen einem Lipom, einer Myogelose und einem geschwollene Lymphknoten auf jeden Fall erkennen können?

Danke und viele Grüße

Katha

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Katha,
zumindest sollte man als Therapeut/In zwischen Lipome und Myogelosen unterscheiden können. Es wäre schon vorteilhaft wenn ich nicht unbedingt auf einem Lipom herumdrücke. Einen Lymphknoten wirst du kaum massieren, die tastbaren liegen ja in den Leisten, untern den Axeln und am Hals. Das sind empfindliche Zonen, sie sind eher für die Lymphdrainage relevant.
Lipome sind eigentlich ganz leicht zu entlarven. Sie sind erhaben, liegen meistens unmittelbar unter der Haut, lassen sich gut verschieben und sind scharf begrenzt, da sie verkapselt sind. Myogelosen dagegen liegen tiefer und sind viel härter, sie liegen auf dem Muskel/Sehne, man muss auch fester drücken um sie zu erreichen/spüren. Aber keine Panik, wenn du ein paar mal den Unterschied gespürt hast, ist es ganz leicht sie zu unterscheiden!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau! Da hat der Gianni recht. Die Unterscheidung wäre schon wichtig. Ein Lipom kannst du nicht wegmassieren und macht eigentlich keine Schmerzen. Du kannst es aber reizen wenn du es auf Biegen und Brechen wegmassieren willst. wohingegen myogelosen ja Verhärtung im Muskel sind. Strahlen die Schmerzen bei Druck auf einer myogelose auch aus und ziehen zb.in den Kopf und Arm dann spricht man vom Triggerpunkt. Zur Beschreibung eines Liposoms wie sich das anfühlt würde Ich sagen, als hätte sich jemand ein künstliches, festes Silikonimplantat unter die Haut gesetzt und im Gegensatz zur myogelose lässt es sich verschieben. Manchmal hat man das Gefühl eine Erbse rutscht einen unter den Fingern weg. Lipome können auch deutlich größer sein als myogelosen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Gast KNOP-Academy
      Hallo liebe Community,   wir möchten Euch heute unseren neuen Kurs vorstellen. Das Thema ist brandneu und wird von keinem so im Detail behandelt wie von Dr. Andreas Alt.  Die meisten Faktoren belegt er sogar mit seinen eigenen Studien. Ein ganz spannendes Thema, welches Euch sicher weiterhelfen kann im Umgang mit euren Patienten und Patientinnen.   Der Kurs: Die Förderung der Teilnahme von PatientInnen mit muskuloskelettalen Beschwerden an der nachhaltig effektiven Physiotherapie - Die Adhärenz-Strategie    Zum Kurs und weiteren Details gelangt ihr über folgenden Link: https://www.knop-academy.de/physiotherapie   Bei Fragen rund um das Thema meldet euch gerne bei mir: jan.exner@knop-academy.de   Liebe Grüße Jan Exner (Leitung/KNOP)    
    • Hallo Liya, das klingt ja unschön - ich denke bei der Therapie mit dem Chiropraktiker hat er dir alles frei gemacht und das war zuviel - sodass du komplett instabil warst und dein Körper sich durch die starken Verspannungen seine Stabilität wieder geholt hat. Das wird ja auch alles nicht von heute auf morgen gekommen sein. Ich denke dir täte eine Kombination aus Aktivität und gezielter manueller Therapie gut. Sodass du dir ein paar Übungen für die HWS /BWS geben lässt - ein paar Entspannungstechniken suchst und wenn die Muskulatur sich wieder etwas gefunden hat kann man auch manuell rangehen. Ich würde wahrscheinlich nur eine kurze Traktion auf die HWS bringen um die Bandscheiben etwas zu entlasten. Die Muskeln aber komplett in Ruhe lassen. Die ganze Kiefergeschichte könnte teil oder mit Ursache dafür sein - gab es da irgendwelche Eingriffe oder Beschwerden?  
    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung