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Eure Meinungen zu MRT-Bildern!? Vergleich zwischen alt und neu

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Bud Hill

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Hallo,

ich habe hier ganz "frische" MRT-Bilder meiner HWS:

https://www.dropbox.com/sh/e40w5pyvrhcd7lq/AADjMxBJltlROQ0MK7gjnBoza?dl=0

Und dann habe ich welche von der HWS aus 2017:

https://www.dropbox.com/sh/i6eytp8y6q2nfzs/AABT5ndMgT1Njch43ez1eGQ4a?dl=0

Meine BItte: guckt Euch erst einmal die neuen Bilder an und schreibt mir, was ihr seht und dann erst vergleicht die neuen mit den alten Bildern und schreibt mir, was ihr seht und an evtl. Unterschieden ausmachen könnt.

Das wäre superklasse von Euch!

Danke.

Gruß

Bud

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...nein Bud, funktioniert alles gut. Ich habe nur nicht so viel Zeit allen zu antworten ?
Die aktuellen Bilder sehen sehr gut aus. Ich bin der Meinung, dass sich da einiges getan hat und eine deutliche Verbesserung eingetreten ist.
Der Wirbelbruch hat sich auch stabilisiert. Ich habe das gefühl, dass auch die Steilstellung der HWS zurückgegangen ist. Hast viel daran gearbeitet - oder?

Gruß, Gianni

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Guten Morgen Gianni,

verstehe, dass ihr nicht alle so massig Zeit habt, dass ihr Euch alle Threads durchlesen und beantworten könnt, besonders wenn dann noch so viele Bilder gepostet werden, daher umso größer der Dank.

Das freut mich zu lesen, wobei ich ein wenig verwundert bin! 

Mal ausgegangen davon, dass mit derselben Technik gearbeitet wurde (gibt da wohl verschiedene Schichten ...!?), sieht es auch für mich so aus, als wenn die Myelopathie entweder deutlich besser oder sogar verschwunden ist. Aber kann das sein? Es liegt mir übrigens noch kein Befund vor! Ich habe gelesen, dass es sogar sein könnte, dass Myelopathien aufgrund von Aufnahme-/Bildfehlern entstehen, es also gar keine Myelopathien sind/gibt. In den Jahren vor 2017 war lt. Befunden "nie ein sicheres Zeichens eines Myelons zu erkennen". So ungefähr stand es immer in den Befunden. In 2017 war dann auf einmal diese "diskret beginnende Myelopathie" zu sehen, was anhand der vorherigen Bilder also nicht ganz unlogisch war. Weder in 2017 noch jetzt wurde mit Kontrastmittel untersucht, obwohl ich damit einverstanden war. Würde es aber nicht mind. jetzt Sinn machen, mit Kontrastmittel zu untersuchen? Wäre evtl. ein Kontroll-MRT bei einem anderen Radiologen empfehlenswert?

So erfreut ich selbst über die Bilder bin, sofern ich sie ja als Laie betrachten kann, so bin ich eben auch fast ein wenig skeptisch, weil wenn man erst einmal eine Myelopathie hat, diese wohl nicht mehr von alleine quasi sich zurückbildet und verschwindet, oder!?

Ich habe jetzt lange überlegen müssen, was ich seit 2017 bzw. irgendwann eher seit Beginn 2018 anders gemacht habe. So lange hatte es gedauert, bis mir bewusst wurde, was Myelopathie bedeutet, ich hatte in dieser Zeit mehrere Termine usw. usf.

Ich habe inzwischen ein vollgefedertes Bike und nicht mehr son  harten Hobel, wobei ich vorher nie richtig übelstes Gelände gefahren bin, jetzt auch nicht. Ich sitze auf dem neuen Bike auch etwas aufrechter.

Ich gehe ein wenig achtsamer durchs Leben in Bezug auf die HWS, lege meinen Kopf nicht mehr so oft in den Nacken, wenn dann eher bedachtsam unter Spannung.

Ich habe öfter diese typischen Stabiübungen mit Handtuch gemacht.

In 2017 habe ich noch schwer(er) trainiert, auch Kreuzheben. Das mache ich seit 2018 nicht mehr! Ich versuche möglichst über 6 Wiederholungen bei den Übungen zu bleiben. Gelingt vllt nicht immer!? ? Von irgendwelchen ach so geilen moves und skills bin ich (fast) komplett weg. Ich muss nicht mehr auf Biegen und Brechen eine Human Flag schaffen oder Muscle ups trainieren. Den Handstand mache ich aber weiterhin regelmäßig ohne aber dabei den Kopf in den Nacken zu legen.

Ich denke daher, dass das alles in der Summe dazu beigetragen hat, dass sich scheinbar etwas positiv verändert hat.

Gruß

Bud

 

 

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Hi Bud!

Da die Physios momentan anscheinend ganz schön eingespannt sind, antworte ich Dir mal. ?

Am 7.6.2019 um 06:54 schrieb Bud Hill:

, sieht es auch für mich so aus, als wenn die Myelopathie entweder deutlich besser oder sogar verschwunden ist. Aber kann das sein?

Ja! Deutlich besser auf jeden Fall. Sämtliche Systeme und Gewebe in unserem Körper befinden sich in einem permanenten Umbauprozess, um sich an die sich verändernden Lebensumstände anzupassen. Also nicht nur die Muskeln, auch die Nerven, die Knochen, die Gelenke, Herz, Lunge usw. Wir hatten mal einen Pat., der nach einem schweren Unfall sofort nen tiefen Querschnitt hatte, also die Beine gelähmt, ausgeprägte Myelopathie. Nach der ersten Not-OP hat man ihm sofort gesagt, dass er nie wieder aus dem Rollstuhl kommt, aber er wollte das nicht glauben. Er hat 2 Jahre sehr hart gearbeitet, danach kam er zu uns und konnte tatsächlich wieder laufen! Zwar mit deutlichen Spastiken, aber dennoch eine Zunahme der Lebensqualität um 500% Ich will damit keinesfalls sagen "Du musst nur hart arbeiten, dann ist alles möglich." Das ist leider nicht ganz wahr. Es hängt von verflucht vielen Faktoren ab, inwieweit man sich von so etwas erholt: Natürlich davon, was und wieviel man trainiert, aber auch, ob man sich Pausen gönnt, auf seinen Körper hört, von der Einstellung, vom psychischen Befinden, von genetischen Dispositionen für alles Mögliche (Muskelaufbau, Körpergröße, Stoffwechsel, Immunsystem,...), natürlich auch von Lokalisation und Schwere der Läsion und vom Glück und es gibt bestimmt noch 1000 andere Faktoren!

Lange Rede, kurzer Sinn. Bei ihm war die Myelopathie läsionsbedingt, bei Dir liegt es an einer Kompression, wenn ich das richtig verstanden habe? Auch das ist natürlich wieder etwas anderes. Aber eine Rückbildung einer Myelopathie ist generell möglich. 

 

Am 7.6.2019 um 06:54 schrieb Bud Hill:

Würde es aber nicht mind. jetzt Sinn machen, mit Kontrastmittel zu untersuchen? Wäre evtl. ein Kontroll-MRT bei einem anderen Radiologen empfehlenswert?

Ich muss jetzt weg, zu der Frage schreib ich Dir morgen ausführlicher was. Aber vorab: In meinen Augen ist weniger Diagnostik oft  mehr (nicht immer), begründe ich dann noch. ? 

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Guten Morgen,

Also, warum in meinen Augen keine Diagnostik. Nicht wundern, ich muss dafür leider ein bisschen ausholen. ;)

Eine MRT ist super, wenn jemand nen schweren Unfall hat - da sieht man auf einen Blick, was alles kaputt ist. Auch, wenn jemand lange Zeit starke Schmerzen irgendwo hat, kann man mal gucken, woran es liegt und es entsprechend behandeln. Ich seh im Alltag aber oft Patienten (ich meine im Folgenden also nicht immer nur Dich ;)), bei denen weder noch gegeben ist und denen viel Diagnostik mehr schadet als nützt. Oft sind sie ziemlich verzweifelt, wissen selber gar nicht mehr, wie sie sich noch helfen sollen und haben aus dem Grund das Gefühl, nur Ärzte und Physiotherapeuten können ihnen weiterhelfen (sogenannte "externale Krankheitskontrollüberzeugung" o.O). Leider sind diese Pat. aus dem Grund ihr ganzes Leben abhängig von Behandlern, haben ständig Termine bei Ärzten, Physios usw., und fragen diese vor fast jedem Schritt, den sie tun, ob das gut für sie ist, weil nur das ihnen ein Gefühl von Sicherheit gibt - auf sich selbst können sie sich nicht verlassen. Das Problematische daran ist zum einen, dass es oft eine Illusion ist, dass diese Behandler einem besser helfen können, da sie auch mit modernsten Verfahren nur sprichwörtlich in Dich reinschauen können, aber die meisten der Faktoren, die ich Dir gestern aufgelistet habe, können sie gar nicht mit erfassen, die wären für einen Therapieplan aber auch wichtig zu berücksichtigen. Die kannst Du allenfalls selbst beisteuern. Darum ist eine Zusammenarbeit mit bspw. Physios super, in der sie Dich auf der Grundlage Deiner Angaben mit ihrer Fachkompetenz behandeln und beraten können. Ich habe jedoch oft den Eindruck, dass eben keine Zusammenarbeit stattfindet, sondern von vielen Pat. die Erwartungshaltung kommt "Sag mir einfach genau, welche Übung ich wie oft wann machen soll" und ich traue Physios sehr viel zu, aber das können sie m.M.n. nicht leisten. ? Wie könnten sie auch - es ist ja nicht jeder Tag gleich und das ist ein Punkt, den der Pat. berücksichtigen muss. Das ist das, was Jan Dir glaube ich oft vermitteln möchte, wenn Du nach ganz konkreten, rezeptartigen Vorgaben fragst. Dein Körper wird Dir schon sagen, was wann gut ist und was wann eher nicht. Und er ist auch der Einzige, der sowas kann. Da kann Dir kein Arzt, kein Physio und auch keine MRT in der Genauigkeit Auskunft drüber geben. Leider haben die meisten Menschen es völlig verlernt, sich auf ihr Körpergefühl zu verlassen und wandern stattdessen vom Hausarzt zum Orthopäden, vom Orthop. zum Radiol. und Physio und wieder zurück zum Hausarzt und machen damit ungewollt ihre Erkrankung zum Dreh- und Angelpunkt ihres Lebens. :/

Ich gebe zu, das ist eher ein psychologischer als ein physiotherapeutischer Grund, aber eine MRT gibt Dir in Deinem Fall keine Auskunft, die Du nicht schon hättest, sondern nur kurzzeitig eine Illusion von Kontrolle von Außen und damit von Sicherheit, wobei eigene Kontrolle über einen selbst das wäre, was Patienten nicht nur die Illusion, sondern tatsächlich Sicherheit geben kann.

Diese Diagnostiksuche ist ein Teufelskreis, der sich selbstständig aufrecht erhält: Ein Patient hat Schmerzen, meinetwegen im Rücken, macht sich deswegen Sorgen, lässt eine MRT machen, bekommt eine Diagnose, ist dann kurzzeitig beruhigt. Durch die MRT lässt also die Angst kurz nach, also lernt der Mensch "Das ist was Gutes" und wenn ein Pat. nochmal wegen etwas Ähnlichem Angst hat, denkt er immer schneller an die Lösung, doch einfach nochmal nachzuschauen und eine wirkliche Indikationsstellung wird leider immer unwichtiger. Damit schadet sich der Patient, weil er immer mehr Kontrolle abgibt und sich immer hilfloser fühlt, der Patient schadet jedoch auch dem Gesundheitssystem, weil dieses in Deutschland solidarisch ist und einfach nicht darauf ausgelegt ist, dass soviele unnötige, sehr teure Verfahren eingesetzt werden (so ne MRT gibts übrigens ab 500 Euro aufwärts ;)). Übrigens nicht nur bei Diagnostik, auch bei Operationen!

Das ist meine Meinung dazu, wie immer dürfen mich die Physios gerne ergänzen. Aber auch meine (zugegeben begrenzten) Physiokenntnisse halten eine erneute Untersuchung nicht für notwendig - es ist doch besser geworden! Das ist etwas Gutes!! :)
 

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Hallo,

 

ja... danke. 

 

Da finde ich mich sehr gut wieder! Leider quasi. 

 

Irgendetwas oder irgendwer (ich!) hat ja dazu beigetragen, dass es besser geworden ist, was ich ja nie gedacht hätte, zumal mir auch gesagt wurde, dass eine Myelopathie ein nicht aufzuhaltender Prozess wäre. Es gab sogar in den vielen Jahren immerhin 2 Wirbelsäulenchirurgen, die mich am liebsten gleich gestern operiert hätten.

 

Für mich sind die neuen Bilder natürlich super. Ich freue mich sehr. Dieses MRT wurde vom aktuellen Wirbelsäulenchirurgen veranlasst i. R. einer engmaschigen Untersuchung, die wohl bei mir indiziert wäre. Mal sehn, was er sagt! ?

 

Befund liegt mir noch nicht vor. Was mich nämlich auch interessiert, inwieweit der Wirbelkanal evtl. schmaler geworden ist. 

 

Auf jeden Fall werde ich weiterhin so oder so ähnlich leben und Sport machen, wie die letzten 1,5 Jahre, einfach achtsamer!

 

Gruß

 

Bud

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vor 17 Minuten schrieb Bud Hill:

zumal mir auch gesagt wurde, dass eine Myelopathie ein nicht aufzuhaltender Prozess wäre

Ja, bei einer Kompression ist es normalerweise wohl auch so, dass es eher progredient (voranschreitend) verläuft. Umso schöner, dass es bei Dir anscheinend besser geworden ist, super! :)

vor 19 Minuten schrieb Bud Hill:

Dieses MRT wurde vom aktuellen Wirbelsäulenchirurgen veranlasst i. R. einer engmaschigen Untersuchung, die wohl bei mir indiziert wäre.

Na klar, Du bist Patient und da kommt jemand und sagt Dir, dass da mit Deinem Rückenmark etwas nicht in Ordnung ist und dass Du das dringend kontrollieren und am besten operieren lassen solltest. Das stelle ich mir sehr beängstigend vor und kann es total gut nachvollziehen, dass Du zur Sicherheit lieber eine MRT zuviel als zu wenig machen möchtest. Die Chirurgen sind es, die m.M.n. bei vielen Pat. etwas sparsamer mit Diagnostik und OPs umgehen sollten - dem Pat. kann man überhaupt keinen Vorwurf machen. Für die Behandler ist es natürlich bequemer - je mehr Bildmaterial sie zur Verfügung haben, desto weniger Risiko müssen sie eingehen, nur wenns überhand nimmt, kann es für den Pat. und das Gesundheitssystem auch Nachteile haben. Ist schwer zu sagen, welche Untersuchung wann noch gerechtfertigt ist und welche nicht mehr.

vor 26 Minuten schrieb Bud Hill:

Auf jeden Fall werde ich weiterhin so oder so ähnlich leben und Sport machen, wie die letzten 1,5 Jahre, einfach achtsamer!

?

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Sooo, jetzt liegt mir endlich der Befund vor:

"Bekannte Kompressionsfraktur des HWK 7 mit konstanter ventraler Höhenminderung und konstanter Vorwölbung des hinteren Anteils ind en Spinalkanal mit Ausbildung einer weitgehend konstanten spinalen Enge. Konstante längliche myelopathische Läsion rechts im Myelon in Höhe HWK 7.

Paravertebrale Weichteile unauffällig. Schleimhautschwellungen in der Kieferhöhle beidseits, rechtsbetont.

In Höhe HWK 3/4 konstante bilaterale Diskusprotrusion mit retospondylphytärer Unterfütterung und Unkarthrosen beidseits mit hierdurch mittelgradiger Einengung des Neuroforamens beidseits.

Keine interkurrent aufgetretene Diskopathie, insbesondere kein Nachweis eines Bandscheibenvorfalls oder weiterer signifikanter Diskusprotrusionen. Keinen weiteren neuroforaminalen oder spinalen Engen.

Konstante geringe Unkarthrosen in Höhe 4/5 beideseits mit geringer Einengung der Neuroforamina beideseits.

Kein Nachweis einer interkurrent aufgetretenen Fraktur oder Gefügestörung. keine tumorsuspekten oder entzündlichen Bandscheiben- oder Wirbelkörperveränderungen."

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Wahrscheinlich spendet Dir das nur wenig Trost, was ich jetzt schreibe. Du hast jetzt eine Bildgebung gemacht mit einem Befund, in dem schwarz auf weiß Deine "Einschränkungen" stehen. Ändert der Befund aber etwas an Deiner körperlichen Verfassung? Wie sähe Dein Rücken jetzt aus, wenn Du den Befund nicht hättest? Bzw. wenn man krank ist: Woran leidet man tatsächlich? An dem Wort der Diagnose oder an den Symptomen und den damit verbundenen Einschränkungen? Eine Diagnose hat eigentlich nur den Zweck, körperliche Verfassungen zu kategorisieren. Symptome x,y,z in Kategorie A, m,n,o und p in Kategorie B. Um abschätzen zu können, wie die Prognose aussieht und um es gezielter behandeln zu können. Diagnosen sollen uns eigentlich Handlungsmöglichkeiten und Sicherheit verschaffen. In dem Moment, in dem sie das nicht tun, schadet Diagnostik mehr als sie nützt. Das Wichtige ist ja, wie es Dir geht und nicht, was die Diagnostik sagt, wie es Dir gehen sollte... o.O

Aber ich weiß, das ist Theorie. Ich weiß, wie ich mich fühle, wenn ich ein schlechtes EMG-Ergebnis bekomme. :/ Auch wenn das nichts an meinen Beschwerden per se ändert. Übrigens (zumindest als Laie) finde ich, dass der Befund ansonsten nicht so schlecht klingt. Das Meiste, was drinsteht wie die Myelopathie wusstest Du mehr oder weniger schon, aber es sind bspw. keine Bandscheibenvorfälle oder Sonstiges zu finden.

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...ich glaube eher der Radiologe hat sich die alten Bilder gar nicht angesehen?.
Natürlich besteht die Stenose immer noch, sie hat sich aber weder verschlechtert, noch hat sie eine bedrohliche Enge! Sie ist hat sich meiner Meinung nach sogar etwas verbessert bzw. stabilisiert. Es ist auch nicht zu erwarten, dass sich der Zustand verschlechter, du musst halt gut darauf aufpssen. Ein Schleudertrauma z.B. hätte böse Folgen! Ansonsten schließe ich mich der Chandra an und interpretiere den Befund als "relativ positiv"
Also mach dir keinen Kopf und arbeite an dir weiter. Du bist auf einem guten Weg!!!

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    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.
    • Guten Morgen Sonnenstern! Mach dir keine Sorgen, Ich glaube nicht daß du einen Tumor hast und auch nicht daß deine Beschwerden von den oben genannten Diagnosen kommen. Auch Hüfte kann man erfahrungsgemäß ausschließen. Da wäre am besten dir ein Rezept zu holen für Physiotherapie. Ich würde mir z.b. auch mal das ISG anschauen, Iliosacralgelenk. Eine Blockade in dem Gelenk kann manchmal solche Beschwerden in Hüfte und Beine verursachen. Das kann aber nur eine Kollegin oder Kollege mit einer Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie herausfinden. Ist dies ausgeschlossen scheint es ein rein muskuläres Problem von der Geßäßmuskulatur zu sein daß durch eine Massage gut in den Griff zu bekommen ist. Würde ein Nerv eingeklemmt sein, also in dem Bereich der Ischiasnerv dann hättest einen Schmerzen, krippeln, Taubheitsgefühle ins Bein. Was du selbst tun kannst ist zb. mit einem Massageball, Tennisball die Stelle selbst massieren. Am besten du stellst dich dabei seitlich zur Wand und klemmst den Ball zwischen der schmerzenden Stelle und Wand ein und einfach Druck ausüben den du hältst.    l.g.
    • Hallo und guten Tag und danke, dass es euch gibt.   Ich hoffe, dass ich mein Problem verständlich rüberbringen kann. Ich habe schon lange Probleme mit der Wirbelsäule und Becken (Hüfte, ISG). Aber jetzt plagt mich was ganz neues. Vor einer Woche setze ich mich auf die Couch und beim Hinsetzen bekomme ich einen einschießenden Stich links hinten verpasst. Der Schmerz war vom Feinsten. Ich habe mich dann auf die Couch fallen lassen und der Schmerz war auch sofort wieder weg. Und das ist jetzt immer wieder mal passiert, wenn ich seitlich vor der Couch stehe, während ich mich hinsetze. Stehe ich gerade und setze mich vorsichtig hin, ist alles gut. Die Schmerzstelle ist links. Hinten neben dem Rollhügel. Also gefühlt zwischen Rollhügel und Sitzbein. Ich kann laufen, stehen, sitzen ohne Schmerz. Liegen eigentlich auch. Wobei mir die Hüften schon seit Jahren in den Morgenstunden anfangen wehzutun. Aber der aktuelle Schmerz ist ganz anders und kommt immer völlig unerwartet, bei bestimmten Bewegungen. Heute mittag lege ich mich auf die linke Seite und es tat höllisch weh. Aber nur ein kurzer Moment. Dann gehts wieder. Ich kann den Schmerz auch provozieren. Wenn ich mich seitlich nach rechts vorne beuge z. B. Aber auch nicht immer. Und jetzt kommts.  Wenn bei Bewegung der Schmerz kommt, ist das so, als wenn an der Stelle irgendwas über irgendwas rollt. Oder ein/ ausrastet oder wegschnalzt. Schwer zu beschreiben. Wenn mir jemand sagen würde, dass da ein Muskel über einen Nerv oder Sehne rollt oder schnappt, würde ich sagen, ja, fühlt sich so an. Gerade habe ich mich hingesetzt und der Schmerz wollte kommen und da hat es wieder geschnalzt und es war gut.   Vor 11 Monaten wurde meine Hüfte geröngt und vor 10 Monaten bekam ich ein CT vom Becken. Hier mal die Diagnose ---------------------------------- Beurteilung: Arthrose der Sakroiliakalgelenke bds. links mehr als rechts. Degenerative Veränderungen der Symphyse. Geringgradige Koxarthrose bds. Spondylosis deformans. Die Gelenkflächen kongruent. Kein Nachweis frakturverdächtiger Aufhellungslinien. ---------------------------------- Was mir aber große Sorgen macht und ich mache mich echt bekloppt, weil ich mir einrede, dass da auch ein Tumor sein könnte, der auf einen Nerv drückt.  Ich hoffe, ich habe michnicht zu umständlich ausgedrückt und bedanke mich für Hilfe.   Gruß Sonnenstern

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