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Nacken Beschwerden

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Gast Evi

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Hallo, ich habe seit 2 Monaten Nackenbeschwerden. Zuerst dachte ich Verspannungen. Als ich sie nicht weg bekam ging ich zum Orthopäden. Es würde Akenpunktur verordnet. Half nicht. Dann war ich zum MRT mit diesen Befund

Vermälerung der Zwischenräume hwk 4 bis 6 mit Retrospondylosenbildung. 

HWK 7 Bandscheiben protrusion mit mäßiger Neuroformstenose beidseits. Der Doc hat mir KG verschrieben. Diese habe ich erst in 6 Wochen. Als ich eine Erklärung von diesen Befund haben wollte, ja da kam nur: ich muss in den OP. Und liess mich stehen. Ich hoffe, dass es nichts schlimmes ist. Habe voll Angst. Seit Tagen habe ich dazu an der Schläfe ne minimalen Druck bzw so pulsierende Bewegung dort. Kann das mit dem Nacken zu tun haben? Ich war schon beim Augenarzt damit. Mit den Augen hat es nichts damit zu tun. 

Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen. 

Lg

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Hallo Evi,

vorab, Physiotherapie selbst ist für mich auch fachfremd, deswegen werden wir auf jeden Fall abwarten, was die Physio-Experten zu dem Thema beisteuern können. Da ich aber trotzdem einige Erfahrung im medizinischen/ schmerztherapeutischen Bereich hab, geb ich Dir vorab meine Antwort, die sehr gerne von den Physios ergänzt werden darf. ?

Erstmal find ich es von Deinem Arzt völlig verantwortungslos, Dir einfach diese Diagnose an den Kopf zu knallen und Dich damit stehen zu lassen! o.O Wahrscheinlich hast Du Dich mittlerweile selbst schon informiert. Unter einer Spondylose versteht man verschleißbedingte Veränderungen der Wirbelsäule, die im Fall der Retrospondylose den hinteren Bereich der Wirbelsäule betreffen und damit leider auch häufig den Spinalkanal einengen, in dem die Nerven verlaufen. Diese Diagnose wird recht häufig gestellt, manchmal sogar als Zufallsbefund, weil sie nicht immer Beschwerden verursacht. Auch, wenn Beschwerden wie Schmerzen vorhanden sind, kann man sie oft konservativ behandeln, also ohne OP, mithilfe von Physiotherapie und ggf. Schmerztherapie. Leider kann es gerade bei einer Retrospondylose schon sein, dass tatsächlich operiert werden muss. Aus der Diagnose alleine kann man aber keine OP-Indikation stellen. Hast Du zufällig den ganzen Befund für die Physios hier? Und, wenn es mein Rücken wäre, würde ich mir definitiv vor einer Wirbelsäulen-OP eine zweite Meinung einholen, und zwar bei einem Arzt, der nicht selbst operiert. Leider tendieren viele Orthopäden/ Chirurgen dazu, alles zu operieren, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Wie gesagt, es kann sein, dass eine OP notwendig ist, aber ich würde mich nicht leichtfertig unters Messer legen. Und wo genau liegen die Schmerzen? "Nur" im Nacken/ Kopf, oder strahlen sie aus, in bspw. Arme oder Hände? Wann treten die Schmerzen meistens auf? Wie fühlen sie sich an (brennend? Oder eher dumpf oder drückend?)

Und dann ist da die Frage nach der Schmerztherapie: Werden, einmal abgesehen von dem gescheiterten Akupunktur-Versuch, Deine Schmerzen behandelt? Neben Medikamenten, die meiner Meinung nach ebenso wenig leichtfertig eingenommen werden sollten (aber in Einzelfällen dennoch erforderlich und hilfreich sein können), zählen zu einer guten Schmerztherapie auch Bewegung, Stabilisierung durch gezielten Muskelaufbau, Schulung der Körperwahrnehmung, physikalische Therapie, TENS, Kinesiotapes, Massagen/ Faszienmobilisation, Schmerzbewältigungstraining, ggf. alternative Verfahren wie Akupunktur, Aromatherapie und viele viele mehr.

Gute Besserung und liebe Grüße
Chandra

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Hallo Evi,
die Chandra hat dir ja schon einige tolle Tipps gegeben, und wenn ich nicht wüsste, dass sie keine Physio ist, hätte sie sofort bei mir angestellt ;).
Wenn das tatsächlich der Fall ist, dass du schon Stenosen und Retrospondylosen in der HWS hast, musst du bestimmt schon über 50 sein ansonsten kann diese Diagnose kaum möglich sein - stimmt´s ?
Ich würde mich aber ganz gerne vorher selber von dem Zustand der HWS überzeugen, bevor wir dir einen Tipp geben können. Hast du Bilder vom MRT oder einen Befund, den du hier hochladen kannst? Bedenke aber, dass du dich erst bei uns anmelden musst, als Gast hast du diese Möglichkeit leider nicht! Und noch was, das klopfen an der Schläfe hat nichts mit der HWS zu tun, eher mit der Aufregung und ein eventuelles, nächtliches knirschen oder pressen der Zähne, dass sich über den Kiefer auf den Schläfenmuskel überträgt.

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Das ging aber fix. Nein ich habe keine Bilder. Habe mir nur den geschriebenen Befund einmal kopieren lassen. 

Die stir Sequenz zeigt keine pathologische  Signalanhebung der Wirbel Körper oder Wirbelanhangsgebilde. Kein Nachweis einer Myelopahie. Verschmälerung der Zwischenwirbelräume hwk 4/5 und hwk 5/6 mit dezenter Retrospondylophytenbildung im oberen Segment. Die übrigen Bandscheiben Räume sind regelrecht hoch. Kein Nachweis einer okkulten Wirbelkörperfraktur. Die transversalen Aufnahmen in bandscheibenpara leer Kippung durch die Segmente hwk 3/4 bis 7/ bwk1 zeigen eine breitbasige bandscheibenprotrusion im Segment hwk 4/5 mit mäßiger Neuroformenstenose beidseits

Kein Nachweis einer relevanten Spinalkanalstenose. Ebenso im Segment hwk 5/6 Nachweis einer breitbasige Bandscheibenprotrusion mit mäßiger Einengung beider Neuroforamina und ohne Spinalkanalstenose. 

So das war der schriftliche Befund. CD ist im Krankenhaus und der Hausarzt hat nur eine kurze Mitteilung erhalten. Ist aber jetzt im Urlaub. Ja bin über 50 Jahre. Was ich für die Beschwerden tue? Schmerzpillen, aber nur selten. Mag mir die Organe nicht schädigen. Dusche warm. Bewege mein Kopf und Nacken nach links, rechts, nach vorne und hinten. Klappt spärlich. Da sich die Nackenmuskeln fest sind oder angespannt. Sehr unangehmes Gefühl. Belaste ich den Kopf/Nacken dann werden die Beschwerden mehr. 

Ich würde sehr gerne wissen, was dieser Befund bedeutet. 

Habe da schon schlaflose Nächte. Und sehne mich nach der Krankengymnastik 

Gruss Evi

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vor 5 Stunden schrieb gianni:

und wenn ich nicht wüsste, dass sie keine Physio ist, hätte sie sofort bei mir angestellt

Verdammt, warum musste ich mich verraten? :P Hab aber eh die Vermutung, dass es Dir früher oder später wohl noch aufgefallen wäre. ;)

@ Evi: Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und Dir von einer OP an- oder abraten, finde sowas auch schwierig in einem Forum, da wir ja nur einen sehr begrenzten Ausschnitt von den ganzen Fakten kennen, die zum Stellen einer OP-Indikation notwendig sind. So sieht man bspw. bei Personen mit erhöhtem Anästhesie-Risiko (z.B. bei einer Herzschwäche) eher ab als bei Gesunden, würde jemanden, der finanziell auf seine körperliche Leistungsfähigkeit angewiesen ist (z.B. Leistungssportler, aber auch Dachdecker etc.) eher operieren usw.

Ich würde also in jedem Fall noch einmal Rücksprache mit einem weiteren Arzt halten oder in sechs Wochen mit Deinem Physio ausgiebig darüber diskutieren. Aber so, wie es für mich klingt, hast Du erstmal Glück im Unglück gehabt, es scheint sich um eine leichte Ausprägung ohne Nervenbeschädigung zu handeln. Der Hauptgrund, weshalb man Patienten mit WS-Schädigungen so "gerne" operiert (abgesehen vom Geld), ist dass man ansonsten Nervenschäden befürchtet und Nerven können ganz schön nachtragend sein. Ganz zu schweigen davon, dass die damit verbundenen Symptome, die von starken Schmerzattacken über Taubheitsgefühle bis hin zu Lähmungserscheinungen reichen können, ganz schön einschränkend sind.

Bei  Dir gibt es aber soweit keinen Hinweis darauf, dass Nerven Schaden nehmen könnten und auch das Rückenmark ist unbeschädigt ("keine Myelopathie"), was mir Hoffnung machen würde, die ganze Geschichte vielleicht doch konservativ, ohne OP, in den Griff zu bekommen. :)

 

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...das würde ich auch so sehen. Operieren kann man immer noch.
Meine Vermutung für deine Nackenschmerzen geht eher in eine ausgeprägte "CMD" (Craniomandibuläre Dysfunktion)!
Alleine schon der Hinweis auf deine pulsierende Schläfe....

vor 12 Stunden schrieb Gast Evi:

Seit Tagen habe ich dazu an der Schläfe ne minimalen Druck bzw so pulsierende Bewegung dort.

...könnte auf ein Kieferproblem hin deuten. Und lass mich raten.... am schlimmsten ist es morgens!?
Eine CMD entwickelt sich im laufe der Jahre unbemerkt, man presst oder knirscht unbewusst mit den Zähnen während man schläft. Das nutzt der Körper meistens als Ventil um Stress abzubauen oder verarbeitet dadurch irgendwelche Ängste. Das wirkt sich bei jedem Menschen unterschiedlich aus: Der eine bekommt Migräne, der andere Nackenprobleme bei einem weiteren kann das Rücken-, Hüft- oder sogar Knieschmerzen auslösen.
Vielleicht solltest du dich mal bei einem Zahnarzt vorstellen, der aber auf CMD spezialisiert ist!!! Das kann ja nicht schaden und es könnte dir unter Umständen eine OP ersparen! Hier hast du schon mal was zu lesen. Und wenn du in der Googlesuche das Schlagwort "Craniomandibuläre Dysfunktion" eingibst, bekommst du mehr infos.
https://www.gzfa.de/diagnostik-therapie/cmd-craniomandibulaere-dysfunktion/cmd-symptome/

Ich hoffe wir konnten dir etwas helfen ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen :)

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Habe mir die Seite durchgelesen. Ausser Stress, Tinnitus und die Nackenbeschwerden habe ich keine weiteren Symptome. Wie viele Symptome muss man haben, um CMD zu haben? 

Gruss Evi

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...na das reicht ja schon. Die meisten haben oft nur ein Symptom.
Es ist ja nicht so, dass man alle Symptome haben muss, um eine CMD zu diagnostizieren☝️ Man sollte aber den richtigen Zahnarzt dazu finden, der qualifiziert ist eine CMD-Schiene anzufertigen und der auch evetuelle Störfelder im Kiefer/Zahnbereich erkennt.
Bedenke aber auch, dass du zusätzlich eine Physiotehrapie brauchst. Am besten von einem/r Therapeut/In der sich auch auf diese Störung spezialisiert hat! In der Regel sind das Physios mit der Zusatzausbildung "Manuelle Therapie" Nach meiner Erfahrung kann es aber mind. 3 Monate dauern, bis Erfolge erkannbar werden!!! Also Geduld.

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Am 28.5.2019 um 14:23 schrieb gianni:

Hallo Evi,
die Chandra hat dir ja schon einige tolle Tipps gegeben, und wenn ich nicht wüsste, dass sie keine Physio ist, hätte sie sofort bei mir angestellt ;).
Wenn das tatsächlich der Fall ist, dass du schon Stenosen und Retrospondylosen in der HWS hast, musst du bestimmt schon über 50 sein ansonsten kann diese Diagnose kaum möglich sein - stimmt´s ?
Ich würde mich aber ganz gerne vorher selber von dem Zustand der HWS überzeugen, bevor wir dir einen Tipp geben können. Hast du Bilder vom MRT oder einen Befund, den du hier hochladen kannst? Bedenke aber, dass du dich erst bei uns anmelden musst, als Gast hast du diese Möglichkeit leider nicht! Und noch was, das klopfen an der Schläfe hat nichts mit der HWS zu tun, eher mit der Aufregung und ein eventuelles, nächtliches knirschen oder pressen der Zähne, dass sich über den Kiefer auf den Schläfenmuskel überträgt.

Die Spondylose kann ab den 40 zig Lebensalter auch auftreten. 

Solch Befund haben so viele Menschen. Zu schwer getragen,dass Jahre lang. Dadurch entstehen schon Abnutzungen. Nacken Beschwerden können viele Ursachen haben. Falsche Körperhaltung, Überbelastung uvm. So lange keine Ausstrahlung in den Armen und Schulter sind, wird sowieso nicht operiert. Du musst dich entspannen Evi. Leichte Bewegungsabläufe. Und beim Therapeuten bekommst du weitere Hilfestellungen. Du kannst  sagen wir mal in 3 Monaten wieder die alte sein. Ja klingt lange,aber man hat ja Jahrelang sein Körper belastet. Und die Erholung braucht seine Zeit. Einige meinen, dass man nach 3 Anwendungen alles wieder weg ist. Du kannst mit diesen Befund Jahrelang mit leben. Muss ja keine weitere Verschlechterung stattfinden. 

Was du nicht tun sollst:heavy metal hören und dabei die Kopfbewegung tun. ?

Lg Lonewolf

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Was ich nicht verstehe, dass ich zum cmd Zahnarzt bzw Kiefer Spezialisten gehen soll. Habe mein Mann gefragt, ob ich nachts mit den Zähne kirsche. Nein!  Kann auch normal kauen und habe keine Ober und Unterkiefer Beschwerden. Nur weil ich an den Schläfen Bewegung habe? 

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...man unterscheidet zwischen Bruxismus (knirschen) oder Pressen. Das knirschen würde man hören und auch sehen (Zahnabrieb), das stimmt. Schlimmer ist aber das Pressen der Zähne. Das hört man nicht und wird normalerweise auch nicht vom Zahnarzt sofort erkannt, da keine Abriebspuren vorhanden sind. Außerdem äußert sich das nicht unbedingt mit Schmerzen am Kiefer. Du musst dich aber selber in die Thematik reinlesen Evi, ich kann dir nicht alle Einzelheiten mit Ursachen und Folgeketten auflisten, sonst sitze ich morgen noch hier O.o Vielleicht hilft dir dieser Film weiter, um die Zusammenhänge besser zu verstehen: https://www.youtube.com/watch?v=LTBjHBUtURg

 

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    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!
    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    
    • ...wäre vielleicht besser gewesen. Du kannst das aber immer noch nachholen. Ich denke schon, dass dein Arzt dir eine Verordnung für Physio gibt wenn du dein Leid schilderst. Es wäre auch vorteilhaft den Fuß Röntgen oder besser MRT verordnen zu lassen um Knorpelschäden auszuschließen. Die Physio-Kollegen sollten durch Befundung herausfinden, ob es sich bei deiner Problematik um eine Blockade im Rückfußbereich, bzw. im "proximalen" Wadenbein Bereich oder eher um eine Instabilität des Sprunggelenkes handelt. Vielleicht kannst du, um die Schmerzen in Grenzen zu halten, eine Fuß- bzw. Knöchel- Bandage oder -Strumpf tragen. Versuche es mal...

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