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Wadenbeinköpfchen

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Gast Jenny

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Hallo! 

Kurz zu mir: April 2012 vorderer Kreuzbandriss links. Danach OP, jedoch weiterhin Instabilität und Schmerzen. Lange Zeit kein Sport möglich bis vor ca 3 Jahren. Ab 2015 Fitnessstudio und weitere Sportarten ohne Einschränkungen. Juli 2018 Riss der Kreuzbandplastik mit Schwellung und Bewegungseinschränkung. Alle Tests waren negativ, keine Schublade feststellbar, jedoch auf MRT deutlicher Riss.

Habe mich dann vorerst gegen eine Operation entschieden, da mein Knie stabil scheint und ich Sport machen kann. Die Entscheidung gegen eine OP ist aber noch nicht endgültig.

Leider habe ich bis ca Dezember eine ziemliche Schonhaltung eingenommen, das heißt ich habe das rechte Bein mehr belastet und dadurch einen Beckenschiefstmd bekommen. Diesen bekomm ich durch tägliche Übungen aber gut in den Griff. 

Mein Problem ist, dass ich am linken Bein im Bereich des Wadenbeinköpfchens Probleme habe. Wenn ich Kniebeugen mache, merke ich bei circa 100 grad Beugung ein knacksen, als würde sich etwas bewegen. Das tut überhaupt nicht weh, ist aber sehr unangenehm, weil ich nicht weiß, was es ist.

Ich merke auch, dass ich im Bereich der äußeren Waden total verspannt bin. Wenn ich die seitliche Wade mit der Faszienrolle behandle, kann ich dies kaum tun, da es ein sehr starker Schmerz ist. 

Gibt es Übungen, um das Wadenbeinköpfchen zu mobilisieren oder ist dies womöglich gar nicht die Ursache dieses Knacken?

 

vielen Dank und liebe Grüße! 

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Hey Jenny,
das ist wieder so ein Fall, das man nicht verallgemeinern und aus der Ferne schlecht beurteilen kann. Hierzu müsste man dein Knie in der Hand haben und mal durchtesten.
Das Wadenbeinköpfchen ist zwar mit der Tibia (Schienbein) Bandhaft verbunden, ist aber Bewegungsabhängig eher vom Fuß. Außerdem laufen vorne und hinten Muskeln und Sehnen, die ein Strecken und Beugen der Füße und Zehen ermöglichen. Wenn du die Stellung der Füße änderst, indem du am Außenrand ca.1cm dicke Keile unterlegst und ein paar Kniebeugen machst, sollte man feststellen können ob sich das Knacken verändert oder verschwindet. Mache es aber zum Vergleich mit und ohne Keile. Im Wechsel am Innen- und Außenrand des Fußes und auch mal unter der Ferse (von hinten). Danach gibst du uns nochmal Bescheid...

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Hallo! 

Vielen Dank für deine Antwort! 

Ich habe heute Kniebeugen mit und ohne Keil versucht. Bei den Kniebeugen ohne Keil komme ich auf ca 90 Grad ohne Knacken und sobald ich wieder in die Streckung komme, knackst es noch einmal. Schmerzhaft ist es nicht.

Wenn ich den Keil unter die Außenkante gelegt habe, war das Knacken immer noch da. Beim Legen des Keils unter die Innenkante war es zwar nicht ganz weg, aber wesentlich weniger. Keil unter der Ferse hat zu keiner Veränderung geführt.

In meinem vorherigen Post habe ich noch vergessen zu erwähnen, dass ich mich beim Knien auch nicht mit dem Po auf den Waden abstützten kann. Ich hab dann ein ganz schlimmes und schmerzhaftes Ziehen an der Außenseite des Knies.

 

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...tja Jenny,
meiner Meinung nach hast du da eine Blockade. Die Frage ist, ob das eher am Fibulaköpfchen oder direkt unten am Fuß, bzw. am oberen Sprunggelenk blockiert ist.
Wenn du versuchen willst es selber zu lösen, habe ich hier ein paar Anleitungen für dich. Mache das ein paar Tage hintereinander.
Wenn du dich aber nicht traust oder du das Gefühl hast, dass es nichts gebracht hat, solltest du dir vielleicht doch mal eine Verordnung mit "Manueller Therapie" holen.
https://www.youtube.com/watch?v=M0qIsQUAWL4

https://www.youtube.com/watch?v=DHXSHZKZukg

 

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  • 1 year later...
Am 29.3.2019 um 21:44 schrieb gianni:

...tja Jenny,
meiner Meinung nach hast du da eine Blockade. Die Frage ist, ob das eher am Fibulaköpfchen oder direkt unten am Fuß, bzw. am oberen Sprunggelenk blockiert ist.
Wenn du versuchen willst es selber zu lösen, habe ich hier ein paar Anleitungen für dich. Mache das ein paar Tage hintereinander.
Wenn du dich aber nicht traust oder du das Gefühl hast, dass es nichts gebracht hat, solltest du dir vielleicht doch mal eine Verordnung mit "Manueller Therapie" holen.
https://www.youtube.com/watch?v=M0qIsQUAWL4

https://www.youtube.com/watch?v=DHXSHZKZukg

 

Ich bin gerade auf diesen Thread gestoßen und wollte mich für die beiden Links bedanken! Habe selbst Probleme mit dem Fibulaköpfchen, welches mir regelmäßig herausspringt, wenn ich annähernd in die Hocke gehe, mich versuche auf die Fernsen zu setzen oder die Beine unter dem Stuhl ziehe .

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Kommentare

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    
    • ...wäre vielleicht besser gewesen. Du kannst das aber immer noch nachholen. Ich denke schon, dass dein Arzt dir eine Verordnung für Physio gibt wenn du dein Leid schilderst. Es wäre auch vorteilhaft den Fuß Röntgen oder besser MRT verordnen zu lassen um Knorpelschäden auszuschließen. Die Physio-Kollegen sollten durch Befundung herausfinden, ob es sich bei deiner Problematik um eine Blockade im Rückfußbereich, bzw. im "proximalen" Wadenbein Bereich oder eher um eine Instabilität des Sprunggelenkes handelt. Vielleicht kannst du, um die Schmerzen in Grenzen zu halten, eine Fuß- bzw. Knöchel- Bandage oder -Strumpf tragen. Versuche es mal...
    • Liebe Leute,   ich hatte vor zwei Jahren einen Außenbandriss am linken Sprunggelenk und war für 6 Wochen im Krankenstand. Ich trug zuerst eine Woche lang einen Gips mit Schiene und dann weitere 5 Wochen lang eine Push Knöchelorthese. Physiotherapie hatte ich danach keine in Anspruch genommen, da mich kein Arzt darauf hinwies und ich es selbst leider nicht in Betracht gezogen habe. Ich habe seit einigen Wochen immer wieder Schmerzen beim Laufen, beim Sport, beim Tanzen oder beim Treppensteigen. Es ist ein ähnlicher Schmerz, wie damals nach dem Außenbandriss. Seitdem muss ich wieder häufiger meinen Fuß kühlen und schonen. Um nebenbei anzumerken, ich arbeite im Pflegebereich und habe manchmal mit der Belastung meines Fußes zu tun. Meine Frage ist, wie kann ich den Schmerzen entgegenwirken? Eine Freundin meinte, dass ich das Gelenk durch Übungen kräftigen soll. Ist die Kräftigung in Ordnung, obwohl das Sprunggelenk schmerzt? Ich kann meinen Fuß leider nicht dauerhaft schonen, da ich sonst den Beruf wechseln müsste. Ich danke euch allen in Voraus und bin froh dieses Forum gefunden zu haben!  Liebe Grüße

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