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Seit 4 Jahren Kopfschmerzen etc.

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MadBean

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Hallo!

Ich bin 26 und aus Österreich.

Mittlerweile bin ich echt verzweifelt

Tägliche Kopfschmerzen, leichter Schwindel, manchmal Seh"störungen".

Seit fast 4 jahren muss ich damit leben. Manchmal extreme Kopfschmerzen (so dass ich nur noch schlafen will), manchmal starkes Benommen sein und manchmal Probleme beim scharf sehen.

Komisch ist auch, dass an manchen Tagen ich fast beschwerdenfrei bin.

Die Schmerzen kommen gefühlt aus meinem Nacken.

Hin und wieder habe ich auch im unteren Rücken schmerzen.

Beim Sport machen (möchte ich eigentlich nicht mehr, da ich sofort oder danach kopfschmerzen bekomme) spüre ich sofort meinen Kopf und merke, dass hier etwas nicht stimmt.

Auch nach dem Aufstehen habe ich schon leichte schmerzen.

 

Was ich bereits unternommen habe:

Hausarzt -> keine wirklichen befunde

Manuelle Medizin -> sehr leichtes einrenken des genickes und so eine komische schlagmaschine am rücken um die muskeln zu lockern

Chiropaktik ca 5 termine -> nach einem kurzen gespräch meiner symptome hat er gleich hand angelegt und wie wild herumgeknackst (kopf gedreht, rücken gedreht) überall hats geknackst, jedoch keine besserung.

Selbst den Nacken massieren mit Faszienball.

Ich versuche auch ständig meinen Nacken selbst zu knacksen, das bringt mir ein gefühl der Befreihung, aber hält nur kurz oder gar nicht.

 

zu meinem Alltagsleben:

Ich arbeite 12h Schichten und sitze hier fast 12h. Zuhause auch meist am Sessel oder auf der Couch.

aber auch bei längeren Spaziergängen, bekomem ich schwindel und benommenheit.

 

Was Soll ich jetzt tun? Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich kann auch nicht zu jedem DoC gehen der ne Menge Geld verlang und mir bringt es nichts.

Soll ich mal ein Rötgen meiner HWS machen lassen ? (wenn ja, wo und wie beantragt man das, und wo soll ich mit den bilder hin??)

 

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

bearbeitet von MadBean
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 Hallo MadBean,
ich kann mir gut vorstellen, dass du verzweifelt bist. So etwas belastet die Psyche ziemlich ?. Aber wir versuchen dir gerne gemeinsam zu helfen.
Das Problem was du da schilderst, kommt meiner Meinung nach von einer Störung der Kopfgelenke. Meistens werden die Wirbel Atlas/Axis für diese Art Problematik verantwortlich gemacht. Als erstes hätte ich auch eine Fehlstellung oder eine Blockade vermutet, aber wenn du bereits bei einem Manualtherapeuten und auch bei einem Chiropraktiker warst, sollte man umdenken und eher eine Instabilität dieser Kopfgelenke in betracht ziehen. Ein Kollege (rafaelmt1990) hat im November, bei einem ähnlichen Problem folgendes geschrieben:

nach meiner Erfahrung nach ist oft der C2 betroffen. Der C2 hat einen Zapfen(Dens Axis) der durch den C1 hindurchreicht. Damit dieser Zapfen zentriert bleibt und nicht viel Bewegung erlaubt, ist dieser mit Bändern fixiert (Ligg. alaria). Oft liegt ein Trophikproblem vor. Bänder verlieren ihre Spannkraft, indem sie mit Flüssigkeit unterversorgt sind. Leider befindet sich genau in diesem Areal eine sehr sensible Struktur, die Medulla Oblongata (Atemzentrum). Hat dieser Dens Axis nun Spiel in diese Richtung kann er bei bestimmten Bewegungen kurzzeitig Druck auf die Medulla Oblongata bewirken --> das Resultat ist Schwindel, Sensationen im Blickfeld etc. 

Dies kann man manuell leicht testen, indem man den C2 von dorsal(hinten) etwas nach ventral(vorne) schiebt kurz wartet und ihn dann plötzlich zurückschlagen lässt (Sharp Purser-Test)

Typisch wäre auch oft, wenn du flach liegst und plötzlich nach vorne aufstehst, das genau dann die Symptome auftreten.

LG

Ich stimme ihm voll zu und ich könnte mir vorstellen, dass bei dir genau diese Symptomatik besteht.
Mein Tipp wäre, du gehst zu einem Neurologen und bittest ihn, dass er dich zu einem "Funktions MRT" überweist!
Das ist wichtig, denn bei einem "normalen MRT" würde man eine evtl. Instabilität unter Umständen nicht sehen!!!

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vor 4 Stunden schrieb gianni:

 Hallo MadBean,
ich kann mir gut vorstellen, dass du verzweifelt bist. So etwas belastet die Psyche ziemlich ?. Aber wir versuchen dir gerne gemeinsam zu helfen.
Das Problem was du da schilderst, kommt meiner Meinung nach von einer Störung der Kopfgelenke. Meistens werden die Wirbel Atlas/Axis für diese Art Problematik verantwortlich gemacht. Als erstes hätte ich auch eine Fehlstellung oder eine Blockade vermutet, aber wenn du bereits bei einem Manualtherapeuten und auch bei einem Chiropraktiker warst, sollte man umdenken und eher eine Instabilität dieser Kopfgelenke in betracht ziehen. Ein Kollege (rafaelmt1990) hat im November, bei einem ähnlichen Problem folgendes geschrieben:

nach meiner Erfahrung nach ist oft der C2 betroffen. Der C2 hat einen Zapfen(Dens Axis) der durch den C1 hindurchreicht. Damit dieser Zapfen zentriert bleibt und nicht viel Bewegung erlaubt, ist dieser mit Bändern fixiert (Ligg. alaria). Oft liegt ein Trophikproblem vor. Bänder verlieren ihre Spannkraft, indem sie mit Flüssigkeit unterversorgt sind. Leider befindet sich genau in diesem Areal eine sehr sensible Struktur, die Medulla Oblongata (Atemzentrum). Hat dieser Dens Axis nun Spiel in diese Richtung kann er bei bestimmten Bewegungen kurzzeitig Druck auf die Medulla Oblongata bewirken --> das Resultat ist Schwindel, Sensationen im Blickfeld etc. 

Dies kann man manuell leicht testen, indem man den C2 von dorsal(hinten) etwas nach ventral(vorne) schiebt kurz wartet und ihn dann plötzlich zurückschlagen lässt (Sharp Purser-Test)

Typisch wäre auch oft, wenn du flach liegst und plötzlich nach vorne aufstehst, das genau dann die Symptome auftreten.

LG

Ich stimme ihm voll zu und ich könnte mir vorstellen, dass bei dir genau diese Symptomatik besteht.
Mein Tipp wäre, du gehst zu einem Neurologen und bittest ihn, dass er dich zu einem "Funktions MRT" überweist!
Das ist wichtig, denn bei einem "normalen MRT" würde man eine evtl. Instabilität unter Umständen nicht sehen!!!

Ok danke schonmal

 

habe letztens etwas von einer Subluxation gelesen, kann man das bei mir ausschließen?

Hauptproblem sind eigentlich meine Kopfschmerzen. So ein richtiger Schwindel (dass ich nicht mehr gerade stehen kann, ist es nicht) Eher benommen,.

 

und wie bekommt man diesen Fall den du beschrieben hast wieder in den Griff? Bänder hört sich für mich nicht leicht reparabel an .

 

lg

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...eine Subluxation der Facettengeleken kann auf eine Instabilität hin deuten, das löst aber nicht unbedingt die beschriebenen Symptome aus.
Die Kopfschmerzen gehören übrigens auch zu der Symptomatik, sie wurden nur nicht mit aufgezählt. Es kommt immer darauf an welcher Nerv komprimiert wird. Außerdem können solche Instabilitäten eine Minderdurchblutung im Kopf auslösen, die auch zu Kopfschmerzen führen können.

Therapiemöglichkeiten bei Instabiltätetn gibt es auf jeden Fall in der Physiotherapie. Du kannst dir ja schon mal eine Verordnung geben lassen, bis du einen Termin für eine MRT bekommst, das zieht sich in der Regel lange hin.
Wenn du deinen Arzt über diesen Verdacht ansprechen willst, nennt man das übrigens "Instabilität der oberen Kopfgelenke"
C0-C3.
Differntialdiagnostisch könnte man vielleicht noch abklären ob evtl. eine Bakterielle/Virale Infektion besteht (Borreliose/FSME) und/oder Hormonelle Ursachen dahinter stecken!

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Alles klar werde ich demnächst bei meinen Hausarzt oder beim Neurologen ansprechen.

VL noch einige Symptome die ich vergessen habe.

Meist begleiten meine Kopfschmerzen Verspannungen im Nacken. Manchmal wenn ich ziemlich lange meine Nackenmuskulatur massiere wird der Kopfschmerz weniger, ein gutes Gefühl ist es tzd nicht.

Wenn ich meinen Kopf nach hinten in den Nacken legen ( leicht nach links gebeugt, also nach links oben schauend) gibt es mir einen leichten Schmerzen ( also nicht ganz angenehm ) . Desweiteren wird mir ziemlich schnell schwummrig wenn ich den Kopf im Nacken habe ( gemerkt letztes Jahr beim Wohnung ausmalen ).

 

Habe auch lange Zeit mit meiner linken hand über den Kopf gegriffen und ihn dann zur Seite gezogen , lange Zeit hat es hier immer ziemlich geknackst und war ziemlich befreiend, das funktioniert jetzt kaum noch.

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Guten Morgen! Nun, Ich schließe mich natürlich den Kollegen an dass hier etwas im Bereich der oberen Kopfgelenke nicht stimmt. Das Benommenheitsgefühl ist typisch für eine Irritation  der Arterie vertebrales in dem Bereich. Probleme beim Scharfsehen können auch durch Verschiebung von Atlas und Axis entstehen, u.a durch hypertone Nackenstrecker(kurze hinterhauptmuskeln) diese sind mit den Augen verschaltet. Wenn die Kopfschmerzen nach dem Sport entstehen, v.a bei Druckschmerzen am Hinterhaupt könnte eine venöse Stauung dahinterstecken, also ebenfalls eine Gefässkompression. Ich hab es aber selbst schon erlebt das Pat. Die immer wieder eingerenkt wurden sogar in der HWS instabil würden, und die selben Symptome zeigten wie bei HWS Blockaden. Anamestische Hinweise einer Instabilität wären noch, dass der Pat.zb. angibt er hat das Gefühl der Kopf wird zu schwer zum halten oder der Hals bricht ihm ab. Auch eine Instabilität können wir Physiotherapeuten (Zusatzfobi zur manuellen Therapie) testen. Eine Instabilität muss unbedingt segmental stabilisiert werden, Blockaden gelöst. Wenn man weiter denkt gibt es auch noch andere Ursachen gerade wenn das Problem schon sehr lange besteht. Dann sollte man mal an die Oberbauch Organe und das Zwerchfell denken. Dieses ist durch den sog.n.phrenicus   Mit der HWS verbunden. Aber Ich denke eher an das 1.problem Obere HWS. Die Unterscheidung ob es sich um eine Instabilität oder Wirbelverschiebung der oberen HWS handelt ist wichtig. Bei Instabilitäten kann eine Entspannung der Halsmuskulatur die Beschwerden gar verschlimmern. 

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vor 2 Stunden schrieb MadBean:

Habe auch lange Zeit mit meiner linken hand über den Kopf gegriffen und ihn dann zur Seite gezogen

...."bist du deppert" (sagt der Österreicher ?) das ist für deine Bänder reines Gift! Also bitte nicht mehr machen. Es kann zwar sein, das es momentan befreit aber auf Dauer diese stabilisierenden Bänder, weiter ausleiern.

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vor 5 Stunden schrieb bbgphysio:

Guten Morgen! Nun, Ich schließe mich natürlich den Kollegen an dass hier etwas im Bereich der oberen Kopfgelenke nicht stimmt. Das Benommenheitsgefühl ist typisch für eine Irritation  der Arterie vertebrales in dem Bereich. Probleme beim Scharfsehen können auch durch Verschiebung von Atlas und Axis entstehen, u.a durch hypertone Nackenstrecker(kurze hinterhauptmuskeln) diese sind mit den Augen verschaltet. Wenn die Kopfschmerzen nach dem Sport entstehen, v.a bei Druckschmerzen am Hinterhaupt könnte eine venöse Stauung dahinterstecken, also ebenfalls eine Gefässkompression. Ich hab es aber selbst schon erlebt das Pat. Die immer wieder eingerenkt wurden sogar in der HWS instabil würden, und die selben Symptome zeigten wie bei HWS Blockaden. Anamestische Hinweise einer Instabilität wären noch, dass der Pat.zb. angibt er hat das Gefühl der Kopf wird zu schwer zum halten oder der Hals bricht ihm ab. Auch eine Instabilität können wir Physiotherapeuten (Zusatzfobi zur manuellen Therapie) testen. Eine Instabilität muss unbedingt segmental stabilisiert werden, Blockaden gelöst. Wenn man weiter denkt gibt es auch noch andere Ursachen gerade wenn das Problem schon sehr lange besteht. Dann sollte man mal an die Oberbauch Organe und das Zwerchfell denken. Dieses ist durch den sog.n.phrenicus   Mit der HWS verbunden. Aber Ich denke eher an das 1.problem Obere HWS. Die Unterscheidung ob es sich um eine Instabilität oder Wirbelverschiebung der oberen HWS handelt ist wichtig. Bei Instabilitäten kann eine Entspannung der Halsmuskulatur die Beschwerden gar verschlimmern. 

Wie soll ich deiner Meinung nach vorgehen ? Erste Anlaufstelle der Neurologe und MRT ausmachen ? Funktions MRT und normale MRT?

Ps": früher ist mir manchmal aufgefallen dass wenn ich mein Kinn im Sitzen auf meine Brust gepresst habe, dass es gezogen hat in der Rückenmuskeln ( neben Wirbelsäule) . Hat das VL was mit dem kurzen Rückenhauptmuskel zu tun ?

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Nicht unbedingt MadBean. Ein Physiotherapeut kann durch sog Funktions- und provokationstests oft mehr herausfinden wo die Ursache ist als im MRT. Da sich nun mehrere Kollegen einig  sind dass deine Beschwerden womöglich  mit den oberen kopfgelenken zusammenhängen wäre es am besten sich beim Onkel Doc. ein Rezept am besten für 6x MT(manuelle Therapie)  zu holen

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Eins noch , das ich wieder vergessen habe. Das erste Mal als ich bei meinen haus doc war, hat er mich ins rehab Zentrum Überwiesen, dort hatte ich ca 5 bis 10 Termine. Die haben mir Schlammpackung auf den nacken (obere rücken) gelegt und "Strom Stöße" Gemacht, hat nix gebracht.

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    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.
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