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Einriss Schulter durch Orthopäde?

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willow222

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War heute bei einem Sportorthopäden um mal meine Schulter von der sportlichen Sicht begutachten zu lassen, nachdem andere nur meinten es sehe gut aus. 

Er hat 2-3 Beweglichkeitstests gemacht und bei einer von diesen war der Arm seitlich angehoben und nach hinten ausgedreht, die Position bei der im Handball z. B. die Schulter ausrenken kann. 

Dieser hat das etwas promt gemacht, habe beim zurückdrehen durch den Arzt ein krachen gehört der mit Schmerz in der hinteren Schulter verbunden war. Habe von ihm aber nicht viel im Sinne einer Aussage gehört, der hat nur mein leichtes Stöhnen vermerkt. Hat mir physio verschrieben und meinte ich müsse Muskulatur aufbauen. 

Kann es sein, dass er mir bei dem Bewegungstest geschadet hat? Habe gehört, ein krachen verbunden mit Schmerz könnte ein einriss in den Bändern heißen. Der Schmerz kling nach 1-2 min ab, hatte den restlichen Tag auch kaum Probleme und beim Kraft Training habe ich auch quasi nichts gespürt. Nur gerade denke ich dass ich so ca 5% Unbehagen spüren kann an selbiger Stelle. 

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Guten Morgen,

solange da nichts dick wird, kein Hämatom entsteht oder du großere Probleme beim bewegen bekommst würde ich mir keinen Kopf machen. Schon garnicht wenn du noch normal Sport treiben konntest.
Was für eine Verordnung für PT hast du denn mitbekommen? MT?

Sollte es sich verschlimmern, doch im Auge behalten und evtl erneut den Arzt aufsuchen.

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Vielen Dank für die Antwort. 

Ich ging halt davon aus, da mal gemeint wurde, dass Einrisse in den Bändern oder ähnliches auch nur leichte Schmerzen verursachen könnte. Durch dieses krschende Geräusch und den spontanen Schmerzen war ich halt der Auffassung, dass da was passiert wäre. 

Die Überweisung an sich scheint normal zu sein. Wenn MT für manuelle Therapie steht, sehe ich nix davon auf dem Schein. Scheint eine normale Überweisung zu sein zur Zentrierung des Humeruskopf und dem Erstellen eines eigenen Plans mit Übungen. 

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Kurzer Nachtrag:

Die Schulter hat sich nach paar Stunden etwas heiß angefühlt am gestrigen Tag. Keine erkennbare Schwellung, Schmerzen oder neue ungewöhnliche Bewegungseinschränkungen. Der Kraft Sport mit mittlerem Gewicht mit Bankdrücken/Rudern und weiteren Übungen schienen normal. Keine große Instalibiliat (bis auf die normale wackeligkeit beim neuen aufnehmen von Sport nach einer langen Zeit) oder Schmerzen. 

 

Jedoch, was könnte die Sensation gewesen sein, die ich spürte? 

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Moin

stimmt schon, kann sich so anfühlen - nur würde ich bei einem Einriss mehr erwarten als deine Symptomatik.
 

Könnte mir vorstellen dass ein Nerv miterwischt wurde, der kurz komprimiert wurde und daher die Symtome gezeigt hat.
Wenn jetzt nichts mehr kommt sollte es passen.

Also wurde dir Krankengymnastik verordnet für die Zentrierung des Humeruskopfes?
 

LG

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Nochmals danke für die Antwort. Scheint auch sehr logisch zu sein, die Schmerzen waren binnen Sekunden wieder weg und habe keine Beschwerden bis auf ein leichtes Zwicken. Sport schien ja auch ok 

Ja es scheint so, als wäre es eine Standartmäßige PT Verordnung für die Zentrierung des Humeruskopfes. Der Orthopäde war eher kurzgebunden und hat mein Anliegen auch nicht wirklich aufgenommen. 

Klar, gegen eine Zentrierung und weiteres in die Richtung spricht ja nichts, aber ich hatte nun mal 2 Verordnungen die sich damit befasst haben. Meine eigentlichen Probleme sind die Bewegungseinschränkungen durch längere Inaktivität, was bis in den Rücken geht. Schulterdrücken und Klimmzüge erweisen sich als schwierig, weil nicht nur die Schulter leicht versteift ist, sondern der gesamte obere Rücken nciht mehr mitspielt. 

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Ja das klingt auch logisch :)

Auch deine Problematik - wenn der Schulterkopf am Schulterdach anstößt - gerade bei Überkopfbewegungen.
(wie Schulterdrücken und Klimmziehen ;) )
Deine Haltung wäre auch interessant.
Dein serratus anterior könnte auch zu schwach ausgeprägt sein, der die Scapula am Thorax fixiert. Oder Scapula ist schon verklebt und kommt nicht mehr so gut mit.
Das wird sich dein Therapeut dann direkt angucken und sich schon was schönes einfallen lassen für dich.
Sprich mit ihm, deine Erwartungen, die Vorgeschichte etc.

Er sollte dir Übungen zeigen die du dann fleißig ausführen solltes :)
Ein Theraband ist dafür gold wert.

LG

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Tatsächlich ist meine Haltung auch wirklich katastrophal. Hyperlordosis und nach vorne hängende Schultern. Als würde ich quasi keine Becken, Gesäß oder Rhomboiden besitzen. Aber das ist auch eher eine Kopf Sache denke ich, versuche das bewusst immer zu korrigieren. 

Meinst du es ist dennoch sicher, Überkopfbewegungen zu machen, bevor ich zur Physio antrete? Also das Schulterdrücken und Klimmzüge mache ich sowieso gerade im Winkel, nicht komplett aufrecht, da es leicht unangenehm scheint. Da die Scapula wirklich verklebt scheint an der betroffenen Seite. 

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Siehste ;)
Geh das mit dem Physio durch!
Üben kannst du an einer Wand versuchen Fußrücken - Po - Schulterblätter und Hinterkopf anzulehnen.
Das gibt dir erstmal das Gefühl von gerade sein.

Ich finde du solltest erstmal keine Überkopfbewegungen machen um alles zu schonen.
Denn Zentrierung des Humeruskopfes erfolgt nur in gerader Haltung sonst zentriert das nicht wirklich.

Brustmuskel dehnen, wenn er erwärmt ist, da der dir sonst die gerade Haltung unmöglich macht.
Dann Rhomboideen kräftigen und alles Muskeln die sonst noch betroffen sind.

Feuchte Wärme um verspannte Muskulatur zu entspannen.
 

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    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.
    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.
    • Guten Morgen Sonnenstern! Mach dir keine Sorgen, Ich glaube nicht daß du einen Tumor hast und auch nicht daß deine Beschwerden von den oben genannten Diagnosen kommen. Auch Hüfte kann man erfahrungsgemäß ausschließen. Da wäre am besten dir ein Rezept zu holen für Physiotherapie. Ich würde mir z.b. auch mal das ISG anschauen, Iliosacralgelenk. Eine Blockade in dem Gelenk kann manchmal solche Beschwerden in Hüfte und Beine verursachen. Das kann aber nur eine Kollegin oder Kollege mit einer Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie herausfinden. Ist dies ausgeschlossen scheint es ein rein muskuläres Problem von der Geßäßmuskulatur zu sein daß durch eine Massage gut in den Griff zu bekommen ist. Würde ein Nerv eingeklemmt sein, also in dem Bereich der Ischiasnerv dann hättest einen Schmerzen, krippeln, Taubheitsgefühle ins Bein. Was du selbst tun kannst ist zb. mit einem Massageball, Tennisball die Stelle selbst massieren. Am besten du stellst dich dabei seitlich zur Wand und klemmst den Ball zwischen der schmerzenden Stelle und Wand ein und einfach Druck ausüben den du hältst.    l.g.

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