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HWS Beschwerden einseitig

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Wenner

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Hallo in die Runde,

Hatte im letzten Jahr erhebliche Beschwerden im ISG die manual therapeutisch behandelt wurde.

Der Therapeut hat dann im Laufe der Behandlung meine gesamte WS mitbehandelt und Blockaden gelöst.

Nach der dritten Behandlung stellte sich ein leichter Druckkopfschmerz auf der rechten Kopfhälfte ein.

Der Physiotherapeuth hat die HWS dann chiropraktisch behandelt und deblockiert wie er sagte.

Eine Besserung der Beschwerden trat nicht ein, es hieß ich sollte Geduld haben da sowas Zeit bräuchte.

 

Nach drei Monaten hatte sich von der rechten HWS Seite eine Verspannung eingestellt die bis in den Kopf zog.

Habe nun einen Osteopathen aufgesucht der meine HWS nochmals behandelte.Er sagte mir dass die Nackenmuskulatur

stark verspannt ist, mit Hartspann, Mygolosen sowie eine Steilstellung der HWS vorläge.

Einen Monat später änderten sich die Beschwerden und zogen von der rechte Seite der HWS in die linke Seite!

Gleiche Symptomatik wie vorher nur etwas stärker.

Am 1. Dezember bekam ich dann zusätzlich noch einen Hörsturz auf der linken Seite der mit Cortison behandelt wurde.

Da ich zu den Feiertagen nicht mehr viel machen konnte habe ich erstmal mit dumpfen Gehör, Verspannungen, Kopfdruck und

leichten Tinnitus die Zeit verbracht.

 

Das neue Jahr hat dann mit einem Termin beim Orthopäden begonnen, eine Röntgenaufnahme zeigte eine altersbedingte HWS

und Steilstellung dieser. Er verschrieb mir eine Manualtherapie die ich jetzt in Angriff nehme.

Erwähnenswert ist, das die Beschwerden sobald ich mich hinlege verschwinden und der Tinnitus in Bauchlage mit Kopf nach

rechts auch nicht mehr vorhanden ist.

Da diese Symptome jetzt schon solange bestehen, und der Leidensdruck mich sehr einschränkt bin ich für Ratschläge hier im

Forum sehr dankbar.

Freundliche Grüße

 

 

 

 

 

 

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  • 2 weeks later...

Hallo Wenner,
dein letztes Posting ist doch schon eine Zeit her. Kannst du uns sagen wie dein aktueller Stand ist. Warst du inzwischen bei der Manuellen Therapie?  Haben sich deine Beschwerden inzwischen verändert oder sind sie gleich geblieben?
Kannst du uns etwas von deiner Vorgeschichte erzählen.

  • Hattest du mal einen Unfall? (Auto, Sport, Arbeit)
  • Waren die HWS-Beschwerden vor der Manipulation auch vorhanden?
  • Bei welcher Kopfbewegung verstärken sich Symptome?
  • Du sagst in Bauchlage wird´s besser, wie ist es in Rücken- oder Seitenlage?
  • Wie geht´s dem ISG jetzt?

Ich hätte da so eine Vermutung, aber dazu brauche ich noch mehr Infos, es ist nicht einfach aus der Ferne ich muss dich quasi blind befunden.?

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Hallo Gianni,

Danke für deine Rückmeldung.

Das Thema ISG hat sich erledigt, keine Beschwerden mehr!

Zum Thema Unfall fallen mir zwei ein, mit dem PKW sowie mit einem LKW 

seitlich fast überschlagen, ist aber schon sehr sehr lange her.

Die HWS  Beschwerden hatte ich vor der Manipulation nicht.

Bei Kopfbewegung nach links verstärken sich die Beschwerden.

Ohne Kopfkissen kann ich nicht auf dem Bauch liegen, dann habe ich

am nächsten Tag totale Verspannungen an der HWS.

Habe auch festgestellt, dass ein Zusammenhang besteht zwischen Gehör

und HWS, schmerzt die Muskulatur der HWS höre ich schlechter und umgekehrt.

 

Mein HNO Arzt vertritt die Meinung das hier kein Zusammenhang bestünde und

hat  vorsorglich eine MRT Aufnahme des Schädels veranlasst. Hier gab es keine

neuen Erkenntnisse. Meine Hörstürze aus Dezember haben sich nach acht 

Wochen jetzt allmählich gebessert. Die Therapie besteht beim HNO nur zur

Einnahme von hochdosierten Cortison, was letztlich keine Besserung bewirkte.

Im Nachhinein denke ich das hier evtl.ein Physiotherapeuth zur Besserung beitragen

hätte.

Aktuell bin ich jetzt wieder bei einer Physiotherapeuthin die meine Muskulatur

rund um die HWS lockert,  weiß aber noch nicht, ob dies sinnvoll ist weil es danach erstmal wieder schlechter wird.

Freundliche Grüße 

Wenner

 

 

 

 

 

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Servus Wenner,
das war meine Vermutung, der Unfall. Ich denke es könnte ein Zusammenhang mit deinem Unfall und den jetzigen Beschwerden bestehen! Auch wenn der Unfall lange her ist, könnte es sein, dass dadurch die Bänder, die den Dens (Zahn des Axiswirbel) stabilisieren, angerissen waren, und du jahrelang trotzdem Symptom los warst. Durch die Manipulation, kann ich mir vorstellen, dass diese Bänder jetzt gerissen sind und die ganzen Symptome auslöst, die du jetzt hast.
Wenn diese so genannten "Alarbänder" oder auch "Flügelbander" gerissen sind, kann der Dens bei bestimmten Kopfstellungen in das  Rückenmark kippen. Diese Bänder verhindern das normalerweise. Hier zur Veranschaulichung:
https://eref.thieme.de/cockpits/clAna0001clsport0001/0/coAna00003/4-724

Du kannst dich hier etwas einlesen und mit deinen Symptomen vergleichen:
https://www.praxis-posdzech.de/backup_kopfgelenke.de/

Das Problem: es wird im "normalen" MRT oder Röntgen nicht erkannt!!!
Im Rahmen eines statischen MRT werden meist außer einer Kyphose (Steilstellung) keine weiteren Veränderungen festgestellt. Ein subjektiv vom Patienten geschildertes Instabilitätsgefühl bei Kopfdrehung kann mit den Aufnahmen nicht objektiviert werden.
Darum ist es sehr wichtig, dass ein so genanntes Funktions-MRT erstellt wird. Hier werden Bänderverletzungen bzw. Instabilitäten des C1/C2, Kontakt des Weichteilgewebes mit dem Myelon im cranio-cervicalen Übergang sicher entdeckt.

Vielleicht könntest du dein/e Physiotherapeut/In bitten ein paar Safety-Tests der HWS vorab zu machen um Bandstrukturen des Ligamentum transversum atlantis, Ligamentum alare longus und brevis, vorab auf Instabilität zu testen.

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Nochwas Gianni,

Wie erwähnt befinde ich mich zur Zeit in Physiotherapeuthischer Behandlung,

frage mich jetzt ob dies weiter sinnvoll ist oder nicht schadet.

Wie kann man chiropraktisch wie die Axt im Walde bei Patienten

therapieren ohne eine Befundlage vorab zu erstellen bzw. auf Unfälle zu erfragen.

Das wäre dann ja eine Körperverletzung von ungeahnter Auswirkung!

 

 

 

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Manipulationen der HWS ist immer heikel, vor allem wenn man eine Rotationsmanipulation macht und den Patienten nicht gut kennt! Deshalb lobe ich mir die sanftere Methode der Manuellen Therapie, Faszientechnik oder Dorn-Breuss.
Auf jeden Fall ist das Kind ja noch nicht in den Brunnen gefallen. Wir wissen ja gar nicht ob das stimmt, was ich da vermute.
Der nächste Schritt wäre jetzt erstmal einen Neurologen zu finden (kein Orthopäde), der dieser Vermutung einmal nachgeht und dieser speziellen Untersuchung im MRT (das ginge Notfalls auch mit Röntgen mit bestimmten Kopfstellungen) zustimmt.
In dieser Zeit wäre ich mit Physio in der HWS etwas vorsichtiger. Du merkst es ja selber, danach hat man erst mal eine Verschlechterung durch die Instabilitäten.

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    • Guten Morgen Sonnenstern! Mach dir keine Sorgen, Ich glaube nicht daß du einen Tumor hast und auch nicht daß deine Beschwerden von den oben genannten Diagnosen kommen. Auch Hüfte kann man erfahrungsgemäß ausschließen. Da wäre am besten dir ein Rezept zu holen für Physiotherapie. Ich würde mir z.b. auch mal das ISG anschauen, Iliosacralgelenk. Eine Blockade in dem Gelenk kann manchmal solche Beschwerden in Hüfte und Beine verursachen. Das kann aber nur eine Kollegin oder Kollege mit einer Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie herausfinden. Ist dies ausgeschlossen scheint es ein rein muskuläres Problem von der Geßäßmuskulatur zu sein daß durch eine Massage gut in den Griff zu bekommen ist. Würde ein Nerv eingeklemmt sein, also in dem Bereich der Ischiasnerv dann hättest einen Schmerzen, krippeln, Taubheitsgefühle ins Bein. Was du selbst tun kannst ist zb. mit einem Massageball, Tennisball die Stelle selbst massieren. Am besten du stellst dich dabei seitlich zur Wand und klemmst den Ball zwischen der schmerzenden Stelle und Wand ein und einfach Druck ausüben den du hältst.    l.g.
    • Hallo und guten Tag und danke, dass es euch gibt.   Ich hoffe, dass ich mein Problem verständlich rüberbringen kann. Ich habe schon lange Probleme mit der Wirbelsäule und Becken (Hüfte, ISG). Aber jetzt plagt mich was ganz neues. Vor einer Woche setze ich mich auf die Couch und beim Hinsetzen bekomme ich einen einschießenden Stich links hinten verpasst. Der Schmerz war vom Feinsten. Ich habe mich dann auf die Couch fallen lassen und der Schmerz war auch sofort wieder weg. Und das ist jetzt immer wieder mal passiert, wenn ich seitlich vor der Couch stehe, während ich mich hinsetze. Stehe ich gerade und setze mich vorsichtig hin, ist alles gut. Die Schmerzstelle ist links. Hinten neben dem Rollhügel. Also gefühlt zwischen Rollhügel und Sitzbein. Ich kann laufen, stehen, sitzen ohne Schmerz. Liegen eigentlich auch. Wobei mir die Hüften schon seit Jahren in den Morgenstunden anfangen wehzutun. Aber der aktuelle Schmerz ist ganz anders und kommt immer völlig unerwartet, bei bestimmten Bewegungen. Heute mittag lege ich mich auf die linke Seite und es tat höllisch weh. Aber nur ein kurzer Moment. Dann gehts wieder. Ich kann den Schmerz auch provozieren. Wenn ich mich seitlich nach rechts vorne beuge z. B. Aber auch nicht immer. Und jetzt kommts.  Wenn bei Bewegung der Schmerz kommt, ist das so, als wenn an der Stelle irgendwas über irgendwas rollt. Oder ein/ ausrastet oder wegschnalzt. Schwer zu beschreiben. Wenn mir jemand sagen würde, dass da ein Muskel über einen Nerv oder Sehne rollt oder schnappt, würde ich sagen, ja, fühlt sich so an. Gerade habe ich mich hingesetzt und der Schmerz wollte kommen und da hat es wieder geschnalzt und es war gut.   Vor 11 Monaten wurde meine Hüfte geröngt und vor 10 Monaten bekam ich ein CT vom Becken. Hier mal die Diagnose ---------------------------------- Beurteilung: Arthrose der Sakroiliakalgelenke bds. links mehr als rechts. Degenerative Veränderungen der Symphyse. Geringgradige Koxarthrose bds. Spondylosis deformans. Die Gelenkflächen kongruent. Kein Nachweis frakturverdächtiger Aufhellungslinien. ---------------------------------- Was mir aber große Sorgen macht und ich mache mich echt bekloppt, weil ich mir einrede, dass da auch ein Tumor sein könnte, der auf einen Nerv drückt.  Ich hoffe, ich habe michnicht zu umständlich ausgedrückt und bedanke mich für Hilfe.   Gruß Sonnenstern
    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!

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