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Beckenschiefstand wie behandeln?

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deadlef

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Ich habe seid ca 1 Jahr nachdem ich vom Chiro eingerenkt wurde Gangunsicherheit, Schwankschwindel, Benommenheit. Die Benommenheit und der Schwankschwindel treten von vorerst täglich nur noch selten auf meist bei komischen Bewegungen.  Aber jetzt merke ich heftige Muskelschmerzen ausgehend von dem Punkt in der oberen LWS wo die Rippen anfangen. Von da geht der Schmerz rüber ins Becken und zieht ins Bein. Wenn ich auf meine Beckenschaufel rechts drücke tut es weh. Gestern beim Orthopäden gewesen. Der sagte Beckenschiefstand rechts 0,5,cm tiefer. Leichte Skoliose wahrscheinlich bedingt durch Beckenschiefstand(leider hat er die Bilder so schnell gezeigt das ich nicht erfassen konnte in welche Richtung die Skoliose ist.

Da ich vermute das es muskuläre Dysbalancen sind und generell alles andere ärtlich abgeklärt wollte ich etwas dagegen steuern. Leider haben Orthopäden nicht mehr Zeit einem überhaupt etwas zu erklären. Wie auch immer. Vielleicht noch womit alles begann. Ich musste bei der Arbeit auf engsten raum sitzend auf einem Schrank mit angewinkelten Beinen zwischen Schrank und Wand mit 90° nach rechts gedrehten Oberkörper arbeiten. Sprich sitzend nach rechts gedreht ohne Beinfreiheit und dazu noch einwenig gestreckt, somit war meine linke Po Backe auch bisschen in der Luft. 

 

Was ich jetzt eigentlich wissen möchte ist. Was ist jetzt das Problem. Das Bein was nun 0,5cm kürzer ist oder das längere? Die Seite die schmerzt ist das kürzere. Muss ich jetzt die linke Partie dehnen und stärken oder die rechte Seite? Kann mir einer anatomisch eventuell sagen wenn das Becken rechts kürzer ist wie die Skoiliose ist nach links oder rechts? 

 

Ich selber bin mir jetzt davon ausgegangen das mein rechtes bein das Problem ist, weil ich dort den schmerz habe und wenn ich mich Dehne es in der LWS rechts schmerzt als wenn was an der Hüfte zieht.

 

Aber vielleicht ist auch das linke einfach zu lang und die Muskeln da verkürzt und rechts ist kürzer weil da alles top ist.

Vielleicht kann einer helfen. Wenn noch Fragen sind könnt ihr gerne Frage.

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vor 1 Stunde schrieb deadlef:

Vielleicht noch womit alles begann. Ich musste bei der Arbeit auf engsten raum sitzend auf einem Schrank mit angewinkelten Beinen zwischen Schrank und Wand mit 90° nach rechts gedrehten Oberkörper arbeiten. Sprich sitzend nach rechts gedreht ohne Beinfreiheit und dazu noch einwenig gestreckt, somit war meine linke Po Backe auch bisschen in der Luft. 

Was ich jetzt eigentlich wissen möchte ist. Was ist jetzt das Problem. Das Bein was nun 0,5cm kürzer ist oder das längere? Die Seite die schmerzt ist das kürzere. Muss ich jetzt die linke Partie dehnen und stärken oder die rechte Seite? Kann mir einer anatomisch eventuell sagen wenn das Becken rechts kürzer ist wie die Skoiliose ist nach links oder rechts? 

Ich selber bin mir jetzt davon ausgegangen das mein rechtes bein das Problem ist, weil ich dort den schmerz habe und wenn ich mich Dehne es in der LWS rechts schmerzt als wenn was an der Hüfte zieht.

 

 

Grüße

erstmal, bist du noch in dieser Arbeitsposition?
Rein Arbeitsmedizinisch klingt das nicht korrekt und arbeitsrechtlich darfst du so nicht arbeiten.
 

Also mein erster Rat, hör auf so zu arbeiten, achte darauf immer mal aufzustehen, dich zu strecken - jeden Gang extra nehmen.
Möglichst mal im Stehen arbeiten etc.

Ansonsten ist das echt schwer aus der Ferne zu diagnostizieren.
Müsste man sich mal Bilder angucken oder dich selbst untersuchen.
Ich würde dir anraten,  den Orthopäden nochmal wegen Physiotherapie zu fragen.
Das soll sich der Therapeut mal angucken und entscheiden - dann das Dehnen und kräftigen sollte hier im guten Maße geschehen.

Gut für dich ist Bewegung und Sport, damit du einen Ausgleich zum sitzen hast.
Gegen die Verspannungen ist Entspannen das Beste :)
Wärme, Massagen, Schlaf, spazieren gehen.

LG

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vor 1 Stunde schrieb PhysioJan:

 

Grüße

erstmal, bist du noch in dieser Arbeitsposition?
Rein Arbeitsmedizinisch klingt das nicht korrekt und arbeitsrechtlich darfst du so nicht arbeiten.
 

Also mein erster Rat, hör auf so zu arbeiten, achte darauf immer mal aufzustehen, dich zu strecken - jeden Gang extra nehmen.
Möglichst mal im Stehen arbeiten etc.

Ansonsten ist das echt schwer aus der Ferne zu diagnostizieren.
Müsste man sich mal Bilder angucken oder dich selbst untersuchen.
Ich würde dir anraten,  den Orthopäden nochmal wegen Physiotherapie zu fragen.
Das soll sich der Therapeut mal angucken und entscheiden - dann das Dehnen und kräftigen sollte hier im guten Maße geschehen.

Gut für dich ist Bewegung und Sport, damit du einen Ausgleich zum sitzen hast.
Gegen die Verspannungen ist Entspannen das Beste :)
Wärme, Massagen, Schlaf, spazieren gehen.

LG

Nein es ist nicht mehr meine Arbeitsposition ich hatte nur das Glück 2 Tage am Stück in dieser Position zu verharren weil man so nur an der Zentrale arbeiten konnte. Sprich ich habe mir nix bei gedacht anstatt die ganze Zeit im Knien vor der Zentrale zu hocken habe ich es halt so im sitzen gemacht. Bin selbst viel am laufen und mache selber zu Hause viel Theraband übungen. Allerdings auch erst seid 2 Monaten da es vorher durch die Benommenheit und Gangunsicherheit unmöglich war. Ich merkte auch das nach Massagen, Physiotherapie und Osteopathi es schlagartig besser wurde allerdings nach einigen Stunden beim laufen immer wieder ins alte Muster gekommen bin. Allerdings hatte ich da nie schmerzen. Hausarzt meinte der Körper kann irgendwelche Hormone ausschütten die den Schmerz die ganze Zeit unterdrüpcken und deswegen die Benommenheit. Als diese aber wegging habe ich aufeinmal ein anderes Körpergefühl, sagen wir es mal eher so das sich alles real anfühlt, Gefühle an den Beinen Haut etc. Was meiner Meinung nach vorher alles nicht mehr war. 

 

Da ich selbst halt viel teste, Triggerpunkte finde massiere. Wärme hier und da. Habe ich jetzt halt wieder mit dem Theraband Übungen angefangen und merke auch das es gut ist für den Körper, Vorher aber gar nicht. Sobald Muskeln angespannt waren kam extremer Schwankschwindel mit Benommenheit.

 

Nun ja die Schmerzen sind halt genau in der Mitte in der Wirbesäule und Strahlen nach Aussen rechts hin. Habe was von Psoas etc gelesen und diese gedehnt. Jetzt wollte ich diese Übungen hier machen.

https://www.felixkade.de/beckenschiefstand-korrigieren-uebungen/

Das Problem ist nur ich weiss jetzt nicht ob ich an dem rechten Bein arbeiten soll was kürzer ist oder ob das längere Bein das Problem ist obwohl der Schmerz rechts ist. Jetzt kann ja auch sein das die rechte verkürzung daher kommt das ein Muskel was nach oben zieht und links gut ist. Oder aber links ist verkürzt und rechts normal. Und durch irgendwelche Dysbalancen die Schmerzen kommen.

 

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Hallo Deadlef,

der menschliche Körper ist wirklich erstaunlich, doch dabei alles andere als perfekt! Die meisten Menschen haben eine leichte Differenz ihrer Beinlängen (und damit einen Beckenschiefstand) - ein Großteil weiß davon gar nichts. Oder es ist ein Zufallsbefund, weil sie wegen was völlig anderem beim Arzt oder Physio waren. Ein leichter Beckenschiefstand verursacht meist keine Beschwerden, in der Wachstumsphase ist er sogar die Regel, da beide Körperseiten oft nicht gleichzeitig wachsen. Deshalb würde ich mich bei Dir fragen, ob nicht vielleicht ein anderes Problem hinter Deinen Beschwerden steckt?

Wenn deine Beschwerden tatsächlich von einem Beckenschiefstand kommen, gibt es 2 Möglichkeiten: Meistens handelt es sich um einen funktionellen Schiefstand, der durch Probleme der Muskeln, Faszien oder Sehnen verursacht wird und sich relativ gut manuell behandeln lässt. Deshalb ist es auf jeden Fall gut, dass Du Übungen dafür machen möchtest. Da die Beschwerden in diesem Fall durch verkürzte Muskulatur und verklebte Faszien bestehen, liegt hier auch der Ansatzpunkt für die Therapie: Faszienmobilisation und Dehntechniken. Und was Du schon machst (Massage und Wärme) ist auch sinnvoll! Ich selbst bin keine Physio und die Experten sollen mich korrigieren, wenn ich Blödsinn erzähle, aber ich würde immer beide Seiten behandeln und dehnen. Du merkst dann schon, welche Seite stärker verkürt und schmerzhafter ist. xD Und Entspannungsübungen können auch Wunder wirken!

Was in schweren Fällen auch helfen kann, ist eine entsprechende Einlagenversorgung, wobei die nie aktive Übungen ersetzen sollte. Der Nachteil daran ist, dass einfach das Symptom beseitigt wird, aber nichts an der Ursache passiert. Zudem gewöhnen sich Muskeln und Co. an die passive Stütze, was zur Chronifizierung des Problems beitragen kann. Also nur in Ausnahmefällen sinnvoll. ;)

Kann Dir Dein Orthopäde keine Physio verschreiben?

Liebe Grüße

Chandra

 

 

bearbeitet von Chandra
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Ich habe jetzt auch schon gedacht das ich beide Seiten dehne und stärke und mobilisiere. Allerdings frage ich mich immernoch welche Seite bei mir den jetzt das Problem ist. Stehe ich vor dem Spiegel und halte meine Finger an die Becken sieht es aus das es links höher ist als rechts. Demnach rechts das Bein länger. Alos müsste doch links dieser quadratus lumborum verkürzt sein weil er das Becken hochzieht oder? Oder ist dann jetzt die rechte hälfte Schuld. Fakt ist auch das ich rechtshänder bin und viel mit rechts mache. Ich selber spüre auch das ich rechts mega schlapp in den Beinen bin als links. Das wiederrum wiederspricht doch aber wieder den Beckenschiefstand oder nicht. 

Fakt ist auch das ich seitdem alles begann aufeinmal auch ein Knickfuss rechts habe, das könnte wieder daran liegen das das Bein kürzer ist.

Selbst merke ich das am Rücken links irgendwie die Muskeln stärker sind als rechts. Nichtsdestotrotz weiss ich nicht was ich trainieren kann bzw ob ich überhaupt das richtige nehme.

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Wenn Dein Gefühl und Dein Spiegelbild voneinander abweichen, würde ich auf Dein Körpergefühl hören. Und Dich von einem Physio untersuchen lassen, in der Richtung haben die wirklich einiges auf dem Kasten. Aber die Seite, die in Deinen Augen mehr Beschwerden verursacht und stärker verkürzt ist, würde ich zunächst (natürlich behutsam und immer nach ausreichendem Aufwärmen, v.a. im Winter) intensiver behandeln. Bis Du zu einem Physio kommst. ?

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Ich persönlich glaube immer noch nicht, dass Deine Beschwerden von der Beinlängendifferenz kommen. 1/2 cm ist nicht viel, oft kann der Körper sowas problemlos ausgleichen und Du scheinst sehr heftige Beschwerden zu haben. Für mich passt das nicht zusammen. Es gibt auch Menschen, die einfach so Rückenschmerzen, Schwindel etc. haben, bspw. verursacht durch irgendwelche Wirbelblockaden, ohne dass es Probleme in der Beinachse gibt. Wie ausgeprägt ist denn der Knickfuß? Wenn die Füße schief sind, ist ja die gesamte Statik verzerrt, das kann auch mal zu Problemen führen. Wie gesagt, natürlich alles ohne Gewähr, nur meine Gedanken dazu. Wie Jan schon sagt, sinnvoll wärs, wenn Du Dich mal von nem Physio untersuchen lässt, die können Dir da mehr zu sagen.

Neben Kälte und Problemen im Bewegungsapparat kann auch Stress einen großen Einfluss auf Muskelbeschwerden haben, unabhängig von der Ursache der Beschwerden, da Stress unwillkürlich zu Verspannungen führt. Und ständige Schmerzen sind Stress und führen oft zu noch mehr Verspannungen, weshalb Entspannungsübungen bei eigentlich allen Schmerzpatienten hilfreich und sinnvoll sind. ;)

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Gast
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    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    
    • ...wäre vielleicht besser gewesen. Du kannst das aber immer noch nachholen. Ich denke schon, dass dein Arzt dir eine Verordnung für Physio gibt wenn du dein Leid schilderst. Es wäre auch vorteilhaft den Fuß Röntgen oder besser MRT verordnen zu lassen um Knorpelschäden auszuschließen. Die Physio-Kollegen sollten durch Befundung herausfinden, ob es sich bei deiner Problematik um eine Blockade im Rückfußbereich, bzw. im "proximalen" Wadenbein Bereich oder eher um eine Instabilität des Sprunggelenkes handelt. Vielleicht kannst du, um die Schmerzen in Grenzen zu halten, eine Fuß- bzw. Knöchel- Bandage oder -Strumpf tragen. Versuche es mal...
    • Liebe Leute,   ich hatte vor zwei Jahren einen Außenbandriss am linken Sprunggelenk und war für 6 Wochen im Krankenstand. Ich trug zuerst eine Woche lang einen Gips mit Schiene und dann weitere 5 Wochen lang eine Push Knöchelorthese. Physiotherapie hatte ich danach keine in Anspruch genommen, da mich kein Arzt darauf hinwies und ich es selbst leider nicht in Betracht gezogen habe. Ich habe seit einigen Wochen immer wieder Schmerzen beim Laufen, beim Sport, beim Tanzen oder beim Treppensteigen. Es ist ein ähnlicher Schmerz, wie damals nach dem Außenbandriss. Seitdem muss ich wieder häufiger meinen Fuß kühlen und schonen. Um nebenbei anzumerken, ich arbeite im Pflegebereich und habe manchmal mit der Belastung meines Fußes zu tun. Meine Frage ist, wie kann ich den Schmerzen entgegenwirken? Eine Freundin meinte, dass ich das Gelenk durch Übungen kräftigen soll. Ist die Kräftigung in Ordnung, obwohl das Sprunggelenk schmerzt? Ich kann meinen Fuß leider nicht dauerhaft schonen, da ich sonst den Beruf wechseln müsste. Ich danke euch allen in Voraus und bin froh dieses Forum gefunden zu haben!  Liebe Grüße

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