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Zweite Subluxation

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Gast Willow222

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Guten Tag,

Ich melde mich wieder wegen dem gleichen Problem wie vor ein paar Monaten.

Das erste mal habe ich mir meine Schulter subluxiert, als ich nach einer Episode sehr schweren Krafttrainings (3 Tage Maximalkrafttraining ohne Pausen zwischendrin, Schulterdrücken bis zu 75kg und Dips +50kg) im Schwimmbad rumgealbert hatte, mit Freunden. Das MRT und Röntgen erwies keine nennenswerten Verletzungen, bis auf eine leichte Reizung des AC-Gelenks und einen zarten Einriss im vorderen Gelenkknorpel. Dies war am 10. Juni dieses Jahres. Habe die Schulter ruhig gehalten, Belastungen vermieden und meine Physiotherapie gemacht. Soweit keine Probleme. Die Orthopäden meinten, ich hätte großes Glück gehabt und die Physiotherapeutin meinte, ich sollte eine 100%tige Genesung erfahren.

Jedoch habe ich mir am 26. September, vor ca 3 Wochen abermals die Schulter subluxiert. Ich war bei der Eignungsprüfung der Polizei, und beim Sport Test war eine Aufgabe der Achterlauf. Bei diesem musste ich unter Zeitdruck 10 mal durch einen kleinen Kasten durchkriechen und in Form einer Acht um die anderen Kästen drum rum. Habe relativ am Anfang gespührt, wie wieder das Gelenk sehr leicht aus der Gelenkpfanne rausgesprungen ist und sofort wieder rein, wie beim ersten mal. Jedoch war es hier so, dass ich durch das abheben über meine Ellbogen am Boden halt die Schulter nach oben aus der Gelenkpfanne gleiten gespürt habe. In den folgenden Stunden bekam ich auch leichte dumpfe Schmerzen und in den folgenden Tagen ganz leichte schmerzen um das Gelenk drum herum/in der Achselhöhle. Sowie leicht stechende Schmerzen in der vorderen Schulter bei internen Eindrehen der Schulter. Meine Sofortmaßnahmen waren es zu kühlen, diese Zeit bis heute mit ein Handtuch unterm Arm rumzulaufen und schlafen um leicht schmerzhafte Bewegungen zu vermeiden und generell Belastungen zu vermeiden. Dies ist soweit weg, zum heutigen Standpunkt nach fast 3 Wochen. War bei mehreren Ärzten und die Meinungen waren wie folgt:

1. Wird schon kein Problem sein, 3-4 Wochen nicht belasten und danach wieder mit leichten Übungen beginnen. MRT/Röntgen/Physio wären nicht nötig. Sein Rat wäre aber mir einen neuen Beruf auszusuchen.

2. (Mein Onkel, Osteopathe/Physio): 3 Wochen nicht belasten, meine aber es wahr sehr wahrscheinlich eine komplette Luxation. Ich bräuchte osteopathische Beratung, auf keinen Fall wäre aber eine OP von Nöten.

3. Mein derzeitiger Orthopäde: Verschrieb mir MRT, bekam auch wieder Physio, meint wir müssen gucken wie es aussieht.

 

Habe natürlich meine Ärzte zu Rate gezogen, fange am Freitag mit der Physio an, bekomme in 1-2 Wochen mein MRT und danach wieder eine Besprechung mit meinem Orthopäden. Jedoch stellt sich mir die Frage, wie wahrscheinlich ist es, dass ich dieses mal trotzdem noch ein zweites mal Glück haben könnte? Das ich halt weder eine OP, noch größere weitere Maßnahmen gebrauchen könnte. Mir ist zwar klar, dass mit jeder Luxation/Subluxation die Bänder weiter ausgeleiert werden etc, jedoch wollte ich euren Rat wissen. Natürlich ist das ohne weitere neue Befundsberichte relativ schwierig, ich bräuchte aber auch etwas Rat für mein Gemüt selbst, da das wieder natürlich sehr belastend ist für mich.

Weiterhin, wie sollte ich eurer Meinung nach vorgehen mit meiner Genesung? 

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Hallo Willow,
du hast aber auch wirklich Pech mit deiner Schulter.:( Zunächst mal ein kurzes Video zur Orientierung und zum besseren Verständnis: https://www.youtube.com/watch?v=rakRE8n-qx4

Das Problem bei deiner Geschichte ist, dass wenn dir diese (Sub)Luxation öfter passiert, wirst du eine so genannte "habituelle Luxation" oder eine "posttraumatisch rezidivierenden Schulterluxation" entwickeln, dann wäre eine OP schon indiziert. Denn dann ist dein Kapsel-Band-Apparat so stark ausgeleiert, dass die Schulter z.B. bei jeder Überkopfbewegung raus springen könnte! Aber soweit muss es ja nicht kommen.
Das wichtigste ist auf jeden Fall erst mal die Ruhigstellung für einige Wochen. Ich würde mir sogar einen Gilchrist-Verband oder vom deinem Physio ein Tape anlegen lassen.
In der zweiten Phase, wenn soweit alles verheilt ist, und das wird mit Sicherheit auch dein Physio mit dir machen, wäre das intensive trainieren der Stabilisatoren des Schultergelenks. Sprich, die Rotatorenmanschette, die auch den Humeruskopf zentrieren. Wichtig sind aber auch die Stabilisatoren des Schulterblatts. Man spricht ja auch vom Schultergürtel, darum ist es sinnvoll die gesamte Einheit für gute 6 Monate zu trainieren
(besser ein Leben lang).
Der größte Fehler, den die meisten machen ist, dass sie die großen Schultermuskeln zu intensiv trainieren, um eine "gute Figur" zu machen, weil man die ja gut sehen kann. Dabei ist es für die Schulter viel wichtiger diese kleinen, unscheinbaren Muskeln zu trainieren, da sie das Gelenk direkt stabilisieren!!! Dabei kommt es aber nicht auf die Masse, also möglichst viel Gewichte zu drücken, sondern auf die Feinarbeit und das isolierte, gezielte Training der Muskelgruppe an. Das bekommst du sogar mit einem Theraband hin!
Hier habe ich noch ein weiteres Video für das Training: https://www.youtube.com/watch?v=Qs2PkoEltnM

So, das wars erst mal in Sachen "Anatomie" von mir :D Ich hoffe dir ist einiges klarer geworden.

 

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Danke dir für deinen Input, 

jedoch kenne ich das Video bereits ( Und auch jedes andere deutsch und englisch sprachige Video/Artikel im Internet). Daher würde ich mir gerne wünschen, wenn hier erfahrende Personen aus dem Bereich Physiotherapie meine Fragen beantworten könnten

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Was meinst du damit? Ich fühle mich jetzt schon etwas gekränkt.
ich weiß nicht was du dir erwartest oder erhoffst zu hören. Wenn du schon das Netz komplett durchstöbert hast, dann weißt du ja worauf es ankommt. Es gibt dauerhaft keine andere Möglichkeit als die Rotataorenmanschette und das Schulterblatt zu käftigen!
Ich könnte dir auch von Laserbehandlungen, Stoßwellen oder Gluckosespritzen erzählen, die das Bindegewebe dazu bringen wieder zu straffen aber das brauchst du alles nicht. Aber sicher brauche ich dir das nicht zu erzählen, das hast du bestimmt schon 100x gehört und gelesen. Was mir nocht einfällt, das auch sehr gut bei deiner Problematik wäre, ist ein Propiozeptives Training der Schulter, vielleicht kennst du das auch schon aber ich würde dir das unbedingt an´s Herz legen.

Das war´s von mir. Aber warten wir mal ab, vielleicht meldet sich noch jemand, der etwas mehr Erfahrung hat.;)

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Tut mir leid für die vorherige Antwort!

Ich verstehe nicht wieso, aber irgendwie wurde mir dein Beitrag nicht ganz angezeigt. Dein Kommentar bestand heute morgen beim ansehen nur aus dem ersten Absatz und dem Videolink, das weitere wurde mir irgendwie bis jetzt nicht angezeigt. (?)

Natürlich war die komplette Nachricht sehr aufschlussreich und informativ, ich danke dir dafür

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Ich kann den gesamten Beitrag mittlerweile ohne Probleme lesen, aber vielen dank für die Nachfrage.

Jedoch hätte ich darüber hinaus noch ein paar Fragen an Sie. Ich beabsichtige, alles Mögliche (außer einer Operation) anzustellen, um eine volle und problemlose Funktionalität wieder aufzubauen. Ich bin im normalen Alltag frei von jeder Einschränkung mit meinem Problem, es ist jedoch auf sportlicher Ebene sehr belastend für mich. Da ich Kampfsport und Kraftsport mit Fokus auf Überkopfübungen mache (Schweres Schulterdrücken, vor dem ersten vorfall bis zu 75kg und Klimmzüge mit bis zu 30kg Zusatz).

  • Was wären aus ihrer Sicht nach die optimalsten Behandlungsebenen? Ich werde ab morgen meine Physiotherapie wieder beginnen, bekomme kommende Woche mein MRT und habe einige Termine bei verschiedenen Ärzten (Gelenkspezialist, Schulterspezialist und eigener Orthopäde) vereinbart. Ich werde darüber hinaus das Rotatorenmanschettentraining und leichtes Kraftsport wieder aufnehmen, nachdem ich das OK dafür bekomme, um die Strukturen wieder zu stärken. Welche Muskelgruppen außer denen der Rotatorenmanschette sollte ich besonders Kräftigen, um eine maximale Stabilität zu gewährleisten?
  • Sind meine Erwartungen und Hoffnungen realistisch oder eher naiv? Daher, dass die erste Subluxation durch eine Serie sehr schweren Gewichttraining mit Schulterdrücken und danach exessives Rumalbern mit Schlagbewegungen hervorgetreten ist, und die zweite durch eine Prüfung bei der schon vorher beschrieben wurde, dass oft Auskugelungen passieren auch bei Menschen ohne vorherige Probleme, aufgrund der Übung an sich (https://youtu.be/psMjXZPGrFg) und beides sogesehen Extremsituationen sind, die so normal nicht auftauchen (und ich ansonsten auch keine Probleme hatte und habe) und dadurch bessere Chancen für ein funktionsfähiges Gelenk haben sollte?
  • Ist es maßlos Naiv darauf zu hoffen, dass der MRT Befund wieder einmal verletzungsfrei bleiben wird? Nach dem ersten mal hatte ich keine nennenswerten Verletzungen außer der Reizung des AC-Gelenks. Sind darüber hinaus die Ausleierungen der Bänder auf einem MRT ersichtlich?
  • Wie sollte ich meinen persönlichen Zeitplan bezüglich der Genesung strukturieren? Bin jetzt in der dritten Woche, ab wann sollte ich den Arm wieder belasten und wann wieder Sportlich aktiv werden (Leichte Kräftigungsübungen der RM sowie Muskeln drumherum) und aktives Leistungssport wie Hanteln und Kampfsport? Haben Sie da eine Einschätzung? 

 

Zum Schluss möchte ich mich bei ihnen bedanken, dass Sie sich diese Zeit nehmen um das durchzulesen. Ich bin mir natürlich im klaren, dass eine vollständige Beratung hier über das Internet nur in Bruchteilen möglich ist, ohne die eigenen Augen und Hände auf das Problem zu fassen oder überhaupt einen neuen Befundbericht von mir zu bekommen. Jedoch habe ich bei 4 verschiedenen Ärzten auch 4 verschiedene Meinungen und Ansätze zu hören bekommen und bin verunsichert. Ich hoffe jedoch, dass meine Erklärungen und Beschreibungen ersichtlich genug waren, um ihnen die Antworten zu vereinfachen. Vielen Dank !

 

 

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Hallo Willow da bin ich wieder,
folgendes: Ich würde auf jeden Fall mal die MRT und den Bericht abwarten und die wichtigsten Teile daraus hier posten. Gerne auch per PN. Es wäre schon interessant zu wissen, ob bei der Läsion weitere Schäden entstanden sind.
Das wird zwar nichts an der Basistherapie ändern, nämlich die RM zu kräftigen, aber es sollte trotzdem abgeklärt werden ob z.B. ein Riss am Labrum der Pfanne (Gelenkslippe) entstanden ist = Bankart Läsion bzw. SLAP-Läsion. Dann steht eine andere Therapie im Vordergrund. Das wichtigste ist aber trotzdem die muskuläre Stabilisation und Koordination. Nach wie vor ist hierbei zu beachten, dass ich viele Wiederholungen mit wenig Gewichte mache. Neben der RM, die den Humeruskopf zentrieren, wären auch die Muskeln wichtig, die die Schulter in die Pfanne drücken. Das wären:

  • Der Trizeps (beide Köpfe)
  • Der Delta (alle drei Anteile)
  • Der Pectoralis Major, aber den oberen, claviculären Teil
  • Und der Bizeps aber den kurzen Kopf

Hier hast du zwei Beispiele für die Koordination der Schulter:
https://www.youtube.com/watch?v=TOWH6SPkBlQ
https://www.youtube.com/watch?v=8eamamGPvWY

...und hier noch ein Beispiel für die Zentrierung mit Seilzug:
https://www.youtube.com/watch?v=iJUIsbyhICI

Übrigens, der Laxe Kapsel-Bandapparat regeneriert sich nach ca. 1-1,5 Jahren wieder allmählich, wenn keine genetische Disposition für schwaches Bindegewebe besteht!

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Vielen Dank für die ausführliche Antwort und den Youtube Links. Ich werde mich auch kommende Woche noch einmal melden, nachdem das MRT stattgefunden hat.

Jedoch war ich am Freitag, also gestern bei meiner Physio und nach Bewegungsabläufen und Schmerztests schien die Schulter sehr in Ordnung zu sein. Jedoch ist die Kraft katastrophal (Was man aber auch bei einer so exzessiven Schonung wie ich es angestellt habe auch erwarten kann, sehr wahrscheinlich). Konnte Bsp bei Gegendruck nur schwer mit der rechten Schulterseite mithalten.

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Guten Tag, melde mich wieder da ich mein MRT vor knapp 2 Stunden gemacht habe.

Der Befund und die Beurteilung schildern:

"Regelrechter Gelenkstand. Kein Hinweis auf eine Labrumläsion. Kein flächiges Knochenmarködem nachweisbar. Kein pathologischer Gelenkerguss. Intakte unauffällige Rotatorenmanschette. Lange Bizepssehne mit regelrechtem intra- und extraartikulären Verlauf"

Sollte sich soweit gut anhören oder?

Konkrete Frage wäre noch, wie ich meinen persönlichen Trainingskalender darauf ausrichten sollte. Habe praktisch 4 Wochen seit der zweiten Subluxation geruht. Jetzt kommt für die nächsten 2-3 Wochen Physio dazu und beabsichtige somit nach dem 2. Monat seit dem Ereignis (26.09) wieder im Fitnessstudio anzufangen. Ist dies realistisch?

Sowie ab wann mit Leistungssport und Maximaltraining rechnen?

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Na bitte, schöner kann ein Befund gar nicht aussehen, da hast echt Glück gehabt!
 

vor 2 Stunden schrieb Gast Willow222:

Jetzt kommt für die nächsten 2-3 Wochen Physio dazu und beabsichtige somit nach dem 2. Monat seit dem Ereignis (26.09) wieder im Fitnessstudio anzufangen. Ist dies realistisch?

Das muss dein Physio beurteilen. Er kennt dich besser und weiß ob deine Muskulatur für den Einsatz schon soweit ist. Man kann das nicht pauschalisieren. Beim Bruch wäre das anders, der Knochen heilt nach 6 Wochen und ist voll belastbar. In deinem Fall ist das individuell von der Kostitution abhängig. Aber ich denke du könntest bestimmt nach 8 Wochen mit leichten Gewichten anfangen... 

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vor 2 Stunden schrieb gianni:

Na bitte, schöner kann ein Befund gar nicht aussehen, da hast echt Glück gehabt! 

Gianni du verstehst es, wie man Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Danke dir nochmals und melde mich damit ab, euch noch allen einen schönen Tag

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Gast
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    • Hallo Thomas,   vielen DANK! natürlich verstehe ich das es Zeit braucht - ich war mir nur nicht sicher ob etwas schief gelaufen ist da der Betrag schon so oft "angesehen" wurde.   Zur Antwort: Auch hier vielen Dank! Ich starte heute mit den Übungen und gebe dann Rückmeldung! Du hast recht wenn man in die Bilder von Dermatomen schaut dann ist das 1zu1 das was ich beschrieben habe!   Ich melde mich und sage nochmal Danke für den Tipp!   LG Markes
    • Guten Morgen Ela! Super👍. Ja klar, das ist sogar noch in Franken😉.  Mach Dir keinen Streß, deine Zähne haben erstmal vorrang. Ja das mit dem Atlas ist bei manchen Ärzten immer noch nicht so in den Köpfen present oder von der Schulmedizin anerkannt. Dabei kann die obere HWS oft Beschwerden verursachen wie Schwindel, Tinnitus.  Für die Vereinbarung für einen Termin rufst du dann am besten Dienstag oder Donnerstag zwischen 9:00- und 12:00 Uhr in der Praxis an da ist die Anmeldung belegt. Du kannst am Telefon ja sagen daß du vom Physiowissenforum bist und mit mir ausgemacht hast einen Termin für Samstag früh zu machen. Oder du fragst dann direkt nach mir um einen Termin außerhalb des regulären Betriebes zu machen. Gruß Thomas  
    • Gast Ela
      Guten Morgen,   danke für das Angebot, das hört sich sehr gut an. Ich habe auch nachgeschaut, das ist ein Stück hinter Bamberg, also auch nicht aus der Welt, da finde ich schon jemand der mich hinfährt. Ich muss aber zuerst das mit den Zähnen hinter mich bringen, 2 habe ich ja schon raus bekommen und 2 müssen noch raus, aber das machen die erst wenn die Ersatzzähne fertig sind.  Ich finde es gut das du dich mit dem Thema Schwindel und Kopf auskennst und da du schon einigen Menschen mit solchen Problemen helfen konntest, macht das natürlich Hoffnung. Das es kein Heilversprechen gibt ist schon klar. Du kannst aber wenn ich es richtig verstanden habe herausfinden ob der Atlas verschoben ist oder nicht. Es kann ja auch ein anderer Wirbel sein, ich weis es ja nicht. Ich weis auch nicht warum jeder bei dem Thema ausweicht, wenn man beim Orthopäden den Atlas erwähnt dann wird ausgewichen, beim HNO-Arzt und Neurologen sowieso, der Hausarzt weis wahrscheinlich gar nicht wo der Atlas liegt. Bei den Physiotherapeuten wo ich bis jetzt war ist aber auch jeder ausgewichen beim Thema Atlas. Einer meinte mal, das ich schon Verspannungen habe und wenn man die löst dann gehen die Wirbel auch wieder in die Position wo sie hin gehören. Ob das so stimmt weis ich natürlich auch nicht. Jedenfalls hat er mir schon so einige Verspannungen gelöst in der BWS und HWS, ich habe mich danach lockerer gefühlt, aber der Schwindel ging dadurch nicht weg.  Ein Chiropraktiker hat mir damals gesagt das der Atlas nicht richtig sitzen würde und der hat dann auch so lange auf mich eingeredet bis ich mich habe einrenken lassen. Der hat mir fast den Kopf abgerissen und meinte dann aber das der Atlas jetzt wieder da wäre wo er hingehört. Der hat irgendwas gesagt von einem „Königsgriff“ was auch immer das ist. Jedenfalls ging es mir danach noch schlechter. Ich hatte zusätzlich zum Schwindel noch schlimme Nackenschmerzen und starke Kopfschmerzen. Das mit der Atlastherapie habe ich mir nur mal so angeschaut, ich weis das es teuer ist, aber wenn man die Kommentare von den Leuten liest die das haben machen lassen, dann sieht man, bei manchen hat es was gebracht und bei manchen ist der Schwindel sogar danach sogar noch schlimmer geworden. Eine Verschlimmerung will ich natürlich auf gar keinen Fall, ist so schon schlimm genug. 

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