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Beugesehnen Verletzung Zeigefinger

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Hallo Zusammen,

ich hoffe ich finde in diesem Forum vielleicht ein paar Tipps. Leider habe ich mir vor genau 2 Jahren beide Beugesehnen meines linken Zeigefingers durchtrennt. Ich bin sehr unzufrieden, mit meinem Finger!

Diese wurde vernäht und laut Bericht Bad Neustadt, sind die auch fest verwachsen Stand vor ca. 1 Jahr. Mittel und Endgelenk sind frei beweglich. Beim Faustschluss verblieb ein Abstand bon Nagelrand distale Hohlhandbeugefurche von 4 cm und 1 cm passiv.

In dem Befund stand das nach ca 6 Monaten eine Beugesehnentenolyse in Frage käme.

Ich war dann also ca vor 1 Jahr in Bad Neustadt dort wurde mir dann abgeraten die Tenolyse durchzuführen. Ich war dann vor 6 Monaten nochmals in Heidelberg bei Dr. Günter Germann

auch dieser hat mir vor einer weiteren OP abgeraten.

Der Finger macht mir aber noch immer Problem, ich kann ihn nicht mehr gerade ausstrecken. Ich dehne ihn immer selbst nach besten Gewissen, aber es tut sich einfach nicht wirklich was.

Beim Faustschluss ensteht im Finger ein Ziehen, wie wenn die Sehnen gleiten wollten, und diese einfach nicht können.

Vielleicht hat von euch jemand ein paar Tipps welche Möglichkeiten es noch gibt .

Die Schnittwunde war in der ersten Beuge von der Handfläche gesehen, Siehe Bild 3.

 

Vielen Dank und Grüße

Oliver

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Servus Oliverde,
was wurde denn bisher physiotherapeutisch gemacht? Ist denn schon mal eine Manuelle Therapie vom Arzt veranlasst worden?
Ich kann mir denken, dass du nach der OP deine Finger in einem Verband ruhig gestellt hattest. Dadurch bilden sich so genannte Kontakturen durch Verwachsungen der Gelenkflächen und Schrumpfung der Gelenkkapseln, die es zu lösen gilt. Wurde außerdem irgendwann mal eine Narbenbehandlung durchgeführt?

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Hallo Gianni,

Es wurden Physiomassnahmen sowie Ergotherapie durchgeführt, auch ich beschäftige mich immer noch fast täglich mit dem Finger. Ich Versuche ihn mit meinen Möglichkeiten beweglich zu bekommen hauptsächlich aktives Ausstrecken des Fingers, dehnen bzw. Überdehnen in der Streckung. So richtige Fortschritte erkenne ich nicht. Vielleicht auch weil man die selbst nicht wahrnimmt? Zeitweise fühlt der Finger sich störend an.

Viele Grüße

Oliver

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Hi Gianni

Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Direkt nach der OP war ich bei der Physio , 2 Rezepte, ob dies eine manuelle Therapie war kann ich nicht sagen? Kann das jede Physio, und wie finde ich eine gute die sowas kann?

Wie muss ich mich ausdrücken um dies zu erhalten? Gibt es online eine Übersicht was man da machen kann?

Viele Grüße und Danke

Oliver

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Manuelle Therapie ist eine Zusatzausbildung der Physiotherapie. Wikipedia definiert sie so:
Die manuelle Therapie dient in der Medizin der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven) Hier kannst du den Rest lesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Manuelle_Therapie

Die Indikationen zur Manuellen Therapie:
1. Arthrogene Hypomobilität (Bewe­gungseinschränkungen, deren Ur­sache am Gelenk selbst liegt (z.B. Verklebungen, 
     Elastizitätsverlust bei Immobilisation)
2. Schmerzhemmung
3. Erhalt und Anbahnung der Gelenk­beweglichkeit
4. Förderung der Elastizität arthro­gener Strukturen (Gelenkkapsel/Knorpel)

In der Regel wird so eine Manuelle nicht direkt nach der OP verordnet, da der kapsuläre Umbau ca. 6 Wochen dauert. Erst danach sollte man langsam daran denken. Denn die Gelenkkapsel erneuert sich wieder in dieser Zeit, ist aber Strukturell in einem katastrophalem  Zustand. Man nennt dies „turnover“ Durch diese Therapie wird der Kapsel die physiologische Richtung neu eigeschliffen.

Ein entsprechendes Rezept kannst du dir vom Arzt verordnen lassen. Sag ihm einfach, was du mir geschrieben hast.

 

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Gast
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    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!
    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    
    • ...wäre vielleicht besser gewesen. Du kannst das aber immer noch nachholen. Ich denke schon, dass dein Arzt dir eine Verordnung für Physio gibt wenn du dein Leid schilderst. Es wäre auch vorteilhaft den Fuß Röntgen oder besser MRT verordnen zu lassen um Knorpelschäden auszuschließen. Die Physio-Kollegen sollten durch Befundung herausfinden, ob es sich bei deiner Problematik um eine Blockade im Rückfußbereich, bzw. im "proximalen" Wadenbein Bereich oder eher um eine Instabilität des Sprunggelenkes handelt. Vielleicht kannst du, um die Schmerzen in Grenzen zu halten, eine Fuß- bzw. Knöchel- Bandage oder -Strumpf tragen. Versuche es mal...

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