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Freie Mitarbeit

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Tanja1269

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Hallo ins Forum, 

Zu meinem 20 h- Job in der Praxis (als Angestellte) möchte ich noch weitere Std. nebenbei arbeiten. 
In den Praxisräumen ist alles belegt - ich könnte daher nur zusätzlich HBs machen, um mehr Std. zu kriegen. 
Unwägbare Konstellation, wir haben (noch) nicht so viele Langzeit- HBs , als daß damit viele Zusatz-Std.gefüllt werden könnten. 

Was spricht aber gegen folgendes Modell

Bei mir zuhause im eigenen Behandlungsraum in Freier Mitarbeit weitere Std. arbeiten. Auch zusätzliche HBs bei uns in der Nähe.

Dafür die 80/ 20- Regelung ? Da ich keine Räume oder Leistungen/ Inventar der Praxis nutze.
 

Die Frage an Euch Kollegen/innen mit Leitungserfahrung :

Was spricht für meinen Chef dagegen ? Geht diese Konstellation gegen irgendeine Regelung, da es in meiner Praxis wäre, wo ich angestellt bin ?
 

Danke für Eure Anmerkungen !

 

 

 

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Mal ´ne dumme Frage aber was sind denn HBs?
Ansonsten kann ich dir sagen, dass es mit der freien Mitarbeit nicht mehr so einfach ist wie früher. Es hat sich in den letzten Jahren Gesetztlich vieles geändert, man muss echt vorsichtig sein. Es gibt viele Institutionen, die seit einigen Jahren ein Auge drauf haben, vor allem die DRV (Rentenversicherung)!
Ich würde mich genauer informieren. Aber am Besten aus erster Hand und nicht hier im Forum.  Wenn du z.B. in einem Berufsverband Mitglied bist oder direkt bei der DRV oder auch unter Umständen auch bei einem Fachanwalt für Arbeit- und Sozialrecht.
 

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Ja, so war das gemeint - HBs ?   

Im Forum stehen  einige Infos zu diesem Thema - man könnte eigentlich starten - meint man ! 
Allein dafür einen Arbeitgeber noch zu finden , das ist jetzt die Kunst.

Wegen der DRV , das ist richtig : Es gibt ein paar Spielregeln, die wichtig sind.
Den Status zu  klären und das mit dem passenden Formular dort einzureichen. 
Hier die "Service-Tel.Nr." der DRV in Berlin, wo man nach dem Formular fragen kann ; die Formulare sind mit bestimmten Nummern bezeichnet.  030- 865-0

Aber die früher weit verbreitete Methode, "nur" - ausschließlich - als Freier Mitarbeiter unterwegs zu sein, wo diese verwaltungstechnischen Sachen total wichtig waren, scheint nicht mehr so gang und gäbe zu sein . 
Wenn man das aber nebenbei macht, hat man über den normalen Angestellten- Job schon z.B. die Krankenversicherung.

Welche Versicherung wichtig ist, das ist die Berufshaftpflicht. 
Es gibt Angebote für Private Haftpflicht`s mit Erweiterung bis 17.500,-/ Jahr , z.B. von der ERGO.
Und spezielle für uns Heilberufe ausgerichtete Privathaftpflicht`s , wo das Inventar auch mit versichert ist, das geht in Richtung Betriebshaftpflicht, aber für den Sektor bis 17.500.
Diese liegen bei der AxxA günstig, und danach die Continentale.

Einige weitere Links und Literaturangaben findet Ihr bei den Kollegen hier im Forum unter dem o.g. Stichwort, z.B.:
*  www.foerderland.de/gruendung/gruendungsvarianten/freiberufler

* Stefan Konietzko: (PDF) "Der freie Mitarbeiter in der Physiotherapie"

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...ich hab´s mir fast gedacht - nur das "s" beim HB hat mich etwas stutzig gemacht ?

Vielen Dank für deinen Beitrag Tanja, das wird vielen Benutzern eine große Hilfe sein, die das selbe Problem haben (werden).
Eigentlich wollten wir dir helfen, aber durch deine Recherche hast du uns jetzt geholfen.

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Hallo in die Runde, 

Das Modell Freie Mitarbeit - so verlockend das auch klingt - scheint aber nicht mehr so weit verbreitet zu sein, scheint mir. 

Der 450- Euro Job hat sich da wohl ausgebreitet ... 

Schreibt mal bei Gelegenheit gerne hier ins Forum, wenn Ihr von Kollegen /-innen hört, die noch als Freier Mitarbeiter/-in  unterwegs sind. 
Hier in NRW / Westfalen findet man dazu leider nicht mehr viele "Auftraggeber" ?

Danke für Eure Infos, wenn Ihr mal was hört ! 

LG Tanja

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